(Bayernliga-Waldkraiburg) Am Freitagabend feierten die „Löwen“ vom EHC Waldkraiburg den zwölften Sieg im 13.Spiel. Gegen den EHC 80 Nürnberg siegte die Mannschaft von Trainer Rainer Zerwesz deutlich mit 9:1. Martin Hagemeister, Daniel Hämmerle und Philipp Spindler trafen doppelt, die restlichen Tor steuerten Martin Führmann, Lukas Wagner und Max Kaltenhauser bei.

 

12 Tage hatten die „Löwen“ pausieren und den direkten Kontrahenten aus Miesbach und Höchstadt dabei zusehen müssen, wie sie sich immer näher an den Tabellenführer aus der Industriestadt heranschoben. Der ursprüngliche Vorsprung von acht Punkten war dabei auf zwei Zähler zusammengeschrumpft, doch dabei blieb es. Denn um ihm die Rückkehr in den Ligaalltag zu erleichtern, hatte sich der Spielplan für den EHC etwas besonderes einfallen lassen: Es ging gegen den gleichen Gegner, wie vor der Pause, den EHC 80 Nürnberg. In Mittelfranken hatte der EHC aus Waldkraiburg bereits klar mit 9:0 gewinnen können und auch im Rückspiel gingen die Punkte am Ende an die „Löwen“. Die Gäste waren personell stark dezimiert angereist: Gerade einmal elf Feldspieler und zwei Torhüter hatte Trainer Klaus Feulner, der für Spielercoach Tobias Güttner eingesprungen war, aufbieten können. Eigentlich wären noch zwei mehr eingeplant gewesen, erklärte der Gästetrainer, auf der anschließenden Pressekonferenz, doch hätten diese beiden kurzfristig abgesagt.

 

Trotz personeller Unterlegenheit- beim EHC standen 17 Feldspieler samt der Schlussmänner Fabian Birk und Patrick Vetter auf der Aufstellung – erwischten die Gäste aber der besseren Start. Keine zwei Minuten waren gespielt, da konnte Thomas Bauer „Löwen“-Keeper Birk überwinden und die Nürnberger durften jubeln (01:28). In der Folge hielten die limitieren Gäste gut mit und hatten durch Martin Oertel (7.Minute), Johannes Seidinger (8.) und Dominik Härtlein (10.) sogar Gelegenheiten auf 2:0 zu erhöhen, dann kamen die Hausherren aber immer besser in die Partie und Martin Hagemeister erzielte nach einer starken Einzelleistung und gutem Zusammenspiel mit Nico Vogl den umjubelten Ausgleich (11:51). Wenig später folgten dann die 47 Sekunden, die den Gästen das sprichwörtliche Kreuz brechen sollten. Innerhalb dieser kurzen Spanne sorgte Martin Führmann nämlich für die erstmalige Führung (18:32), Hagemeister mit seinem zweiten Tor des Spiels für das 3:1 (18:53) und Lukas Wagner für den 4:1-Pausenstand (19:19).

 



 

Mit zunehmender Spieldauer machte sich schließlich die personelle Unterlegenheit bei den Nürnbergern immer stärker bemerkbar. Gleichzeitig hatten die Waldkraiburger ihr Spiel gefunden und legten die nächsten Treffer nach. Daniel Hämmerle war für die beiden einzigen Treffer im mittleren Durchgang zuständig und stellte auf insgesamt 6:1 (24:26 & 32:01). Gemeinsam mit Martin Führmann und Philipp Spindler sollte diese Angriffsreihe heute die meisten Tore erzielen, was jedoch auch daran lag, dass Spindler im letzten Drittel aufdrehte. Beide Male mustergültig von Führmann und Hämmerle bedient, erzielte der 33-Jährige, der sich lange mit einer Verletzung und einer Krankheit herumzuschlagen hatte, im erst achten Spiel seine Saisontore drei (45:33) und vier (53:32). Für den Schlusspunkt sorgte schließlich der Kapitän Max Kaltenhauser. In mehreren Anläufen war er zuvor noch an Keeper Carsten Metz gescheitert, keine zwei Minuten vor dem Ende konnte er den Nürnberger Schlussmann aber doch noch überwinden, zum 9:1-Endstand einnetzen und die erfolgreiche Rückkehr in den Ligaalltag perfekt machen.

 

Eishockey-Bayernliga 2014/ 2015, 15.Spieltag. EHC Waldkraiburg – EHC 80 Nürnberg 9:1 (4:1/ 2:0/ 3:0). Tore: 0:1 01:28 Bauer Th. (Vogler H., Oertel M.), 1:1 11:51 Hagemeister M. (Vogl N., Sorsak M.), 2:1 18:32 Führmann M. (Spindler Ph.), 3:1 18:53 Hagemeister M. (Vogl N., Sorsak M.), 4:1 19:19 Wagner L. (Marek J., Kaltenhauser M.), 5:1 24:26 Hämmerle D. (Vogl N.), 6:1 32:01 Hämmerle D. (Spindler Ph.), 7:1 45:33 Spindler Ph. (Hämmerle D., Führmann M.), 8:1 53:32 Spindler Ph. (Hämmerle D., Führmann M.), 58:41 Kaltenhauser M. (Wagner L., Paschedag T.). Strafen: EHC Waldkraiburg 2 Strafminuten, EHC 80 Nürnberg 4 Strafminuten. Zuschauer: 306.


Mehr Informationen über die Waldkraiburger Löwen finden Sie hier...

 

 

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