(Bayernliga-Pfaffenhofen) Auch im zweiten Vergleich gab es nichts zu holen. ECP unterliegt Memmingen erneut deutlich mit 3:6. Punktloses Wochenende für den EC Pfaffenhofen. Nach der 1:6 Niederlage vom Freitag in Memmingen gab es für die Pfaffenhofener auch im Rückspiel nichts zu holen. Mit 3:6 (0:4; 0:2; 3:0) unterlagen die Pfaffenhofener  auch vor eigenem Publikum recht deutlich und fielen dadurch auf den 8. Tabellenplatz zurück.

 

 

Auch im zweiten Vergleich gab es nichts zu holen ECP unterliegt Memmingen erneut deutlich mit 3:6 Punktloses Wochenende für den EC Pfaffenhofen. Nach der 1:6 Niederlage vom Freitag in Memmingen gab es für die Pfaffenhofener auch im Rückspiel nichts zu holen. Mit 3:6 (0:4; 0:2; 3:0) unterlagen die Pfaffenhofener  auch vor eigenem Publikum recht deutlich und fielen dadurch auf den 8. Tabellenplatz zurück.

 

Dabei spiegelt das Endresultat nicht einmal die wahre Überlegenheit der Gäste wieder, die den IceHogs an diesem Abend in allen Belangen überlegen waren. Im Grunde war die Begegnung schon zur ersten Pause entschieden. 4:0 führten da die Indians bereits und dies völlig verdient. Von Beginn an drückten sie mächtig auf das Tempo und zeigten eindrucksvoll, warum sie als ganz heißer Meisterschaftsfavorit gehandelt werden, obwohl der Saisonstart etwas holprig verlaufen war.

 

Der neue Coach Erwin Halus hat aber offenbar die richtigen Worte gefunden. „Ich habe natürlich einige Dinge verändert und muss der Mannschaft ein Kompliment machen, dass sie das gut umsetzt,“ freute er sich über die zwei Siege gegen die IceHogs, die an diesem Wochenende einfach keine Chance hatten. Deren Trainer Topias Dollhofer gab mit einem Schmunzeln auf den Lippen zu, dass es ihn natürlich ärgere, gegen seinen letztjährigen Verein verloren zu haben, allzu sehr ins Gericht gehen wollte er mit seiner Mannschaft aber auch nicht.

 



 

„Überall liest man, wir wären die Überraschungsmannschaft, aber nur weil wir mal vorübergehend Vierter waren, müssen wir nicht glauben, mit den Spitzenmannschaften mitspielen zu können“, sagte er und führte weiter aus: „Wenn wir wieder das spielen, was wir können, wird es auch wieder bessere Wochenenden geben.“ Gegen die Indians fand seine Truppe am Sonntag aber überhaupt kein Mittel. Gedanklich und läuferisch immer zwei Schritte voraus, sorgten die Gäste relativ schnell für klare Verhältnisse. Nach knapp drei Minuten konnte Nationaltorhüterin Franziska Albl, die den kurzfristig erkrankten Andi Banzer vertrat und so zu ihrem ersten Pflichtspieleinsatz kam, einen Schuss nicht festhalten und Patrick Zimmermann staubte zum frühen 0:1 ab.

 

Vor allem der wieselflinke und technisch starke Deutsch-Finne Antti-Jussi Miettinen war von der ECP-Abwehr kaum zu halten. In der 7. Minute konnte sich Matthias Schuster nur mit einem Foul behelfen. Der stürzende Miettinen räumte auch noch Franzi Albl ab und so hatte erneut Patrick Zimmermann keine Mühe, den Puck im leeren Tor unterzubringen. Weil die Torhüterin bei dieser Aktion behindert wurde, hätte der Treffer eigentlich nicht zählen dürfen, dafür hätte die Strafe gegen Matthias Schuster ausgesprochen werden müssen. Geändert hätte dies am Spielverlauf aber wohl ohnehin nichts. Denn noch im Anfangsdrittel schraubten Anton Pertl und Jordan Baker das Ergebnis auf 4:0. Mit einigen starken Paraden konnte Franzi Albl dabei einen noch höheren Rückstand verhindern. Nach der Pause fanden die IceHogs etwas besser in die Partie und kamen ihrerseits zu einigen Möglichkeiten, die jedoch vergeben wurden, auch weil man im Abschluss einfach zu umständlich agierte. Besser machten es auf der Gegenseite Jordan Baker (24.) und Markus Kerber (34.), die mit ihren Treffern auch die letzten Zweifel über den Sieger an diesem Abend beseitigten.

 

Zugute halten muss man den Pfaffenhofenern jedoch, dass sie sich nicht hängen ließen und bis Ende des erneut sehr fairen Spiels um eine Resultatsverbesserung bemüht waren. Belohnt wurden sie dafür im Schlussabschnitt gegen nun in der Konzentration etwas nachlassende Gäste durch drei schön herausgespielte Treffer von David Vokaty (49.), Thomas Gabler (50.) und Michael Pfab (59.). Am deutlichen und hoch verdienten Erfolg der Indians änderte dies freilich nichts mehr.

 

EC Pfaffenhofen: Albl, Weiner, Oexler, Pfab, Schuster, Berger, Hofbauer, Landstorfer, Tahedl, Gebhardt Robert, Gebhardt Rick, Dörfler, Vokaty, Welz, Becker, Gabler, Seibert,  Sägesser, Treml

 

Tore: 0:1 (3.) P. Zimmermann (Kerber, Miettinen); 0:2 (7.) P. Zimmermann (Miettinen, Kerber); 0:3 (11.) Pertl (Baker, Aschenbrenner); 0:4 (19.) Baker (Pertl, Aschenbrenner); 0:5 (24.) Baker (Pertl); 0:6 (34.) Kerber /Miettinen, P.Zimmermann); 1:6 (49.) Vokaty (Sägesser); 2:6 (50.) Gabler (Welz); 3:6 (59.) Pfab (Sägesser, Vokaty)

Strafen:   IceHogs   8            ECDC     6

 

 

 


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