(Bayernliga-Peißenberg) Wie sich die Ereignisse wiederholten. Zuerst kamen die Eishackler wegen eines Staus auf der Autobahn wieder ein wenig zu spät zum Spiel und wieder war der Nebel auf der Eisfläche von Pfaffenhofen unübersehbar. Schlechte Erinnerungen an das Lindauspiel kamen hoch aber es sollte diesesmal anders kommen.

 

Natürlich gab es schon schönere Eishockeyspiele aber letztlich zählt der Erfolg und den konnten die Eishackler nach 60 Minuten für sich verbuchen. Im ersten Drittel das als ausgegelichen zu bezeichnen war konnte man so manche Aktion der beiden Mannschaften in dem fairen Spiel nicht mitverfolgen da der Nebel trotz Windmaschinen manchmal einfach zu stark wurde. So mussten die Unparteiischen, die eine solide und sehr sichere Leistung ablieferten, mehrmals die Partie wegen des Nebels unterbrechen. Beide Mannschaften hatten aber mehrmals Chancen zum Einnetzen, scheiterten aber jeweisl an den starken Torhütern.

 

Nachdem 0:0 im ersten Spielabschnitt konnten die Eishackler im zweiten Drittel eine deutlich sichtbare Überlegenheit aufbauen. Belohnt wurde dieser Umstand aber nicht. Vielleicht auch deswegen weil das Eis wie Schleifpapier war und man teilweise keine 10 Meter mehr sehen konnte. Es war also nicht die besten Bedingungen für ein Eishockeyspiel in der Bayernliga.

 

In der 59. Minute und nach dem die Icehogs im dritten Drittel wieder besser ins Spiel fanden, kam dann die Erlösung durch Ryan Bohrer der in einer schönen Einzelaktion den bis dahin fehlerfreien Andreas Banzer im Tor der Icehogs bezwingen konnte. In der Folge nahmen dann dann die Icehogs den Torwart für einen sechsten Feldspieler vom Eis. Dies brachte aber auch nichts mehr und so konnten die Eishackler unterstützt von ca. 50 mitgreisten und lautstarken Peißenberger Fans den ersten Auswärtssieg einfahren. Man hatte phasenweise den Eindruck als wäre man in der Peißenberger Eishalle weil man nur die Anfeuerungsrufe des Peißenberger Fanclubs in der Halle hörte. Das war eine tolle Sache. Bei der nachfolgenden Pressekonferenz sagte Randy Neal: „Ich war heute mit der Leistung meiner Jungs zufrieden. Vor allem im zweiten Drittel. Bei diesen Spielverhältnissen kann eigentlich kein schönes Eishockeyspiel aufkommen und wenn doch dann konnte man es wegen des starken Nebels nicht sehen. Da muss man halt manchmal die Scheibe auf Verdacht vor das Tor hauen und hoffen das etwas passiert. Toll fand ich auch die Unterstützung unserer Fans. Das motiviert die Mannschaft noch mehr.“

 



 

Die gute Stimmung im Fanlager und bei der Mannschaft bei der Nachhausefahrt wurde nur durch einen Zwischenfall eingetrübt. Einer der mitgreisten Fans bekam im Zuschauerbus so starke Nierenschmerzen, dass ein Notarzt bei einem Halt an einer Münchner Tankstelle verständigt werden musste, der den Peißenberger mit ins Krankenhaus nahm. Die gesamte Mannschaft, der Fanclub, die Trainer und natürlich auch die Peißenberger Offziellen wünschen ihm Alles gute zu seiner Genesung und hoffen das er bald wieder im Fanclub bei den Spielen der Eishackler dabei sein kann.

 

Am Sonntag werden die Eishackler nun gegen die Wanderers aus Germering ran müssen. Die werden nach ihren 5:2 Sieg gegen Moosburg mit viel Selbstvertrauen in Peißenberg aufs Eis gehen. Das Spiel am Sonntag beginnt um 17 Uhr in der Peißenberger Eishalle und die Eishackler hoffen wieder auf lautstarke Unterstützung von vielen Peißenberger Fans.


Mehr Fotos vom TSV Eishackler Peißenberg finden Sie in unserer Galerie...

 

 

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