(DEL-Ingolstadt) Was für ein gelungener Familientag für den ERC Ingolstadt! Die 3263 Fans in der Saturn Arena sahen ein tempo- und chancenreiches Spiel gegen die Iserlohn Roosters und bejubelten den 5:2-Heimsieg ihrer Panther. Zwei Tage nach dem 5:2-Erfolg in Berlin machten die Schanzer dank einer Energieleistung das Sechs-Punkte-Wochenende perfekt.

 

Iserlohn, mit dem Rückenwind von fünf Siegen in Folge angereist, ging mit der ersten Gelegenheit des Spiels in Front. Dylan Wruck zog von rechts recht unbedrängt aufs Tor und traf aus der Halbdistanz ins lange Eck zur Gästeführung (3.). Die Reaktion der Panther war mit Spannung zu erwarten, denn schließlich waren sie stark ersatzgeschwächt in die Partie gegangen. Sechs Spieler fielen Trainer Larry Huras diesmal aus, da auch Petr Taticek mit Leistenproblemen passen musste.

 


Doch Ingolstadt fand nach dem Rückstand in die Partie und hatte in der 6. Minute die große Chance zum Ausgleich, doch Patrick Hager verpasste im Eins auf Eins gegen Iserlohns Schlussmann Mathias Lange das 1:1 denkbar knapp. Danach: Brandgefährliche Chancen hüben wie drüben, es war ein Spiel der Torhüter. Das Mitteldrittel war nur Durchlaufzone. Auf diese Art kam Ingolstadt auch zum Ausgleich in der 17. Minute: Michel Periard bediente Buck rechts auf Höhe der Mittellinie, der Stürmer schaltete den Turbo ein und bezwang Lange zum 1:1. „Alle müssen zusammenrücken, wenn dir so viele Spieler ausfallen“, sagte Trainer Huras und seine Panther kämpften.

 



 

Hinten warfen sie sich in die Querpässe, wie John Laliberte, der so ein Zwei gegen Drei für die Schanzer glimpflich löste. Vorne erspielten sie sich gerade in einer Überzahl Gelegenheiten, von denen Brocklehurst eine zur Führung nutzte. Sein Strich von der Blauen Linie fand den Weg hoch in die Maschen – 2:1 nach 27 Minuten. Die Panther waren nun zeitweise die klar überlegene Mannschaft. Als Jeff Szwez wegen unnötiger Härte draußen saß, zogen aber die Roosters ihr gefürchtetes Powerplay auf.

 

Timo Pielmeier rettete zweimal glänzend gegen Wruck, einmal gegen Alex Foster. „Bitter“ fand Gästecoach Jari Pasanen die Chancenauswertung seiner Mannschaft. Im umkämpften Schlussdrittel hatten die Panther erneut das Visier besser eingestellt. Jared Ross traf vom rechten Bullypunkt zum 3:1 (46.). Danach feierten die Schanzer auf den Rängen laut und euphorisch in Richtung Schlusssirene. Roosters-Topscorer Nick Petersen (56.) verkürzte zum zwischenzeitlichen 2:4, Patrick Hager sorgte mit zwei Toren (54. und 59.) in zwei Überzahlspielen für klare Verhältnisse.

 


Bilder vom ERC Ingolstadt finden Sie in unserer Galerie...

 

 

 

 

 

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