(EBEL-Wien) Einen Punkt brauchen die UPC Vienna Capitals noch, um die große Sensation zu schaffen und sich für die Achtelfinali der Champions Hockey League zu qualifizieren. Dafür muss erneut eine wie schon in den vergangenen Gruppenspielen hervorragende Leistung abgerufen werden.

 

Es ist sicherlich das bislang in dieser Saison wichtigste Spiel, das die UPC Vienna Capitals im Showdown gegen den ZSC Zürich am Dienstag erwartet. Die 0:3-Niederlage gegen die Graz 99ers soll als verpatzte Generalprobe dienen, Headcoach Tom Pokel sprach in diesem Zusammenhang von einem „unglücklichen Abend, der aber schon wieder abgehakt ist“ und am Dienstag vergessen gemacht werden soll. Die Zürcher Lions kommen mit viel Selbstvertrauen nach Wien, zuletzt wurden drei Ligaspiele – unter anderem gegen traditionsreiche Gegner wie Fribourg-Gottéron – gewonnen. Das macht sie zu den Tabellenführern in der bekannt starken Schweizer Nationalleague A. 26 Punkte in 11 Spielen (bei einem Punktemaximum von 33) zeugen von der diesjährigen Stärke des regierenden Meisters. Doch die Caps zeigten auch schon im Zürcher Hallenstadion mit einem heroischen Kampf, dass sie gegen den Budgetkrösus der CHL-Gruppe B mithalten – und auch ein Punktegewinn möglich ist. „Ein Nachteil für uns ist aber, dass Zürich sein Ligaspiel bereits am Samstag absolvierte, wir erst gestern Abend. Sie kommen sicherlich etwas ausgeruhter zu uns“, meint Headcoach Tom Pokel.

 

Das torlose Caps-Heimspiel in der EBEL ist jedoch kein reales Abbild des Leistungsvermögens seiner UPC Vienna Capitals gewesen, „jetzt sind die Spieler aber gefordert, sich wieder ins rechte Licht zu rücken“, so Headcoach Tom Pokel, der sein Team am Montag nicht nur auf dem Eis auf den Schlager einstimmte, sondern mittels Videoanalyse die wichtigsten Spielsituationen der Zürcher präsentierte und zugleich auch eine Eigenreflexion der eigenen Spielsituationen ermöglichte. „Es wird ein schweres Spiel“, ist sich der Headcoach bewusst, aber „wir wissen, wie wichtig dieser Showdown für den Verein, für das Team, für die Fans ist“. Bei diesem „Gruppenfinale“ sollte der Mannschaft auch wieder Adam Naglich helfen, der höchstwahrscheinlich wieder in das Lineup zurückkehrt.

 



 

Hinter Hugh Jessimans Einsatz steht hingegen weiter ein Fragezeichen. Derzeitiger Liga-Topscorer der Zürcher ist der NHL-gestählte Schweizer Roman Wick, der seine Torgefährlichkeit auch in den bisherigen CHL-Spielen unter Beweis stellte. Insbesondere im Powerplay sind die Lions stark (31,82%), wie auch das Entscheidungstor im Hallenstadion zum letztlichen 2:1-Sieg im Hinspiel zeigte. Dem können die UPC Vienna Capitals das drittbeste Goaltending der gesamten CHL entgegen halten (95,77% Fangquote) bzw. auf ein gutes Penalty Killing (Liga-8., 86,36%) verweisen. Ein weiteres Wiener Vorteil ist freilich, dass die Partie im heimischen Eissportzentrum Kagran stattfindet – „mit der Unterstützung der Fans könnte ein ganz großer Meilenstein in der Vereinsgeschichte“ Realität werden. Sollte gegen die Schweizer kein Punktegewinn errungen werden, so gibt es für die UPC Vienna Capitals noch die weitere Chance, zu den fünf bestplatzierten Gruppenzweiten zu gehören und damit ebenfalls in die k.o.-Phase einzuziehen – doch diese Variante ist definitiv nicht in den Köpfen der Wiener Cracks: „Wir wollen uns darauf sicherlich nicht verlassen“.

 

(Quelle: heute.at)

 

UPC Vienna Capitals vs. ZSC Zürich

Dienstag, 07. Oktober 2014, 19.30 Uhr, Eissportzentrum Kagran

 


EBEL Teams - Moser Medical Graz 99ers - EC KAC - EHC Liwest Linz - EC Red Bull Salzburg - UPC Vienna Capitals - EC VSV - Dornbirner EC, HC TWK Innsbruck - HDD Olimpija Ljubljana - Sepa Fehervar AV19 - HC Orli Znojmo - HC Bozen


EBEL Spielplan - Den aktuellen Spielplan der Saison 2014/2015 finden Sie hier bei uns...

 

 

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