(EBEL-Wien) Kein Rezept fanden die UPC Vienna Capitals am 8. EBEL-Spieltag gegen die Graz 99ers. Das konsequente Defensivkonzept der Steierer in der eigenen Zone zerstörte alle Offensivakzente der Wiener, die damit die zweite Saisonniederlage erlitten.

 

In einem zunächst temporeichen Startabschnitt war Kevin Puschnik der Pechvogel – zwei Mal wurde er nach einem Foulvergehen auf die Strafbank geschickt, zwei Mal gelang den Graz 99ers beim daraus resultierenden Powerplay ein Treffer. In der 3. Spielminute war es Luke Walker, der einen Distanzschuss von Lassen entscheidend zum 0:1 abfälschte. Die UPC Vienna Capitals waren zwar oft in der Offensivzone zu finden, wirklich zwingende Chancen wurden aber nicht kreiert. Die beste entstand aus einer 2on1-Situation, bei der MacArthur und Sylvester einen Konter liefen, MacArthur sich aber für einen Schuss und damit die falsche Variante entschied, da der Handgelenksschuss am kurzen Eck von Danny Sabourin endete. Im zweiten Powerplay des Abends konnten erneut die Grazer Gäste jubeln – Manuel Ganahl verwertete seinen eigenen Rebound nachdem er zunächst Glück dabei hatte, dass Patrick Peter im ungünstigsten Moment ausrutschte.

 

Doch die Angriffsbemühungen verpufften auch weiterhin in der gegnerischen Zone – das 99ers-System mit dem konsequenten Abdecken des Slots ließ nur Schüsse von außen zu, die von den Steirern allesamt gut geblockt wurden. So blieben die offensiven Akzente auch in der Startphase von Drittel Nr. 2 zunächst überschaubar – ehe dann ab der 31. Minute einige gute Chancen vorgefunden wurden. in der 34. Spielminute hätte der Anschlusstreffer fallen müssen, als die UPC Vienna Capitals gefährlich vor Sabourin auftauchten, Kris Foucault und Jonathan Ferland aber den Puck nicht im leeren Tor unterbrachten. Oft fehlte es am entscheidenden und kreativen Pass, um die Box der Steirer ins Wanken zu bringen. Auf der Gegenseite wurde erneut Manuel Ganahl gefährlich, der zwei Caps-Spieler überrannte, jedoch keinen Abnehmer für seinen geglückten Vorstoß vorfand.

 



 

Die Hoffnungen, dem Spiel mit einem schnellen Anschlusstreffer im Schlussabschnitt doch noch eine Wende zu geben, wurden bereits 33 Sekunden nach neuerlichem Wiederbeginn zunichte gemacht, als Manuel Ganahl die Wiener Defensive düpierte. Die komfortable 3:0-Führung erlaubte den Gästen, ihr System kontrolliert weiter zu verfolgen. Das auch, weil die UPC Vienna Capitals bei aussichtsreichen Situationen – etwa Kris Foucault oder Jonathan Ferland – zu oft zögerten. So blieb es am Ende bei der 0:3- Niederlage.

 

Statement Headcoach Tom Pokel:

„Wir haben im ersten Drittel Pech mit zwei Schüssen gehabt, schon stand es 0:2. Im Mittelabschnitt haben wir unsere Sache aus meiner Sicht besser gemacht, haben auch einige Chancen vorgefunden, um mit einem 2:2 in die Kabine zu gehen. Aber mit Fortdauer des Spiels wurden wir immer frustrierter und haben nichts mehr entgegen setzen können“.

 

UPC Vienna Capitals spielten mit: Kickert – Iberer/Carson, Fraser/Peter,

Klimbacher/Schlacher, Lakos – Foucault/Watkins/Ferland, Puschnik/MacArthur/Sylvester,

Fischer/Schiechl/Rotter, Bauer, Hartl.

 


EBEL Teams - Moser Medical Graz 99ers - EC KAC - EHC Liwest Linz - EC Red Bull Salzburg - UPC Vienna Capitals - EC VSV - Dornbirner EC, HC TWK Innsbruck - HDD Olimpija Ljubljana - Sepa Fehervar AV19 - HC Orli Znojmo - HC Bozen


EBEL Spielplan - Den aktuellen Spielplan der Saison 2014/2015 finden Sie hier bei uns...

 

 

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