(DEL2-Rosenheim) Oberbayern gegen Niederbayern, die Starbulls Rosenheim spielen am Donnerstag, einen Tag vor dem Tag der Deutschen Einheit, in Landshut gegen den EVL. Es ist DAS Derby für beide Teams, mit Einheit und einer besten Freundschaft haben diese Spiele nie etwas zu tun.

 

Starbulls-Trainer Franz Steer relativiert zwar, auch ein Derbysieg wird „nur“ mit drei Punkten belohnt, aber: „Freilich ist Landshut, auch für die Fans, ein wichtiges Spiel. Landshut hatte zwar Verletzungssorgen und hat dann auch mit dem ehemaligen Rosenheimer Goalie Pasi Häkkinen einen sehr guten Spieler geholt, aber trotz der Verletzten ist Landshut eine gute Mannschaft.“

 

(Foto eishockey-online.com)

 

Pasi Häkkinen stand die beiden vergangenen Spielzeiten zwischen den Rosenheimer Pfosten, die Mannschaft kennt ihn gut – und seine Schwachstellen. „Aber der Pasi kennt uns auch gut“, sagt Steer, „das kann man so und so sehen. Der Pasi wird den Landshutern sicherlich sagen, wie wir spielen wollen, oder was wir vorhaben. Aber wenn meine Spieler immer so spielen würden, wie ich das will, hätten wir am vergangenen Freitag (gegen Bremerhaven) auch gewonnen. Das ist aber nicht so.“

 

Specialteams im Blick


Steer warnt nach der Videoanalyse besonders vor dem Landshuter Powerplay: PJ Fenton, Patrick Jarrett und Kyle Doyle spielen ein sehr gutes Überzahl, das müssen wir in den Griff kriegen.“

 

Gleiches gilt für das eigene: „Unser Überzahlspiel ist gerade nicht unbedingt das Beste in der Liga, man muss aber auch die Pfostentreffer zählen. Wenn die reingehen, haben wir statt knapp fünf Prozent ÜZ-Quote um die 20.“

 

Es gilt für die Starbulls Rosenheim gegen Landshut auch endlich die Chancen besser zu verwerten. Gelegenheit dazu haben sie am Donnerstag um 19:30 Uhr, im gerade mal 90 Kilometer entfernten Eisstadion am Gutenbergweg, das mit Sicherheit wieder viele Rosenheimer Fans anziehen wird. Derbystimmung garantiert!



 

Am Samstag gegen einen Altbekannten


Am ungewohnten Samstag kommt es dann im Rosenheimer Kathrein-Stadion zum Spitzenspiel der DEL2. Die Starbulls empfangen die Bietigheim Steelers, Halbfinalgegner 2012 / 2013 und 2013 / 2014. Letzte Saison fuhren die Starbulls nach dem sechsten und entscheidenden Spiel mit geschwollenem Hals nach Hause, eine kleine Rechnung ist noch offen. Und auch gegen Bietigheim gilt es, das Powerplayspiel der Steelers konsequent zu stören. „Bietigheim ist sicherlich eine gute Mannschaft und hat speziell in Überzahl mit Justin Kelly einen überragenden Spieler, der die Scheibe gut verteilen und halten kann. Aber die Steelers sind auch schlagbar“, analysiert Steer.

 

Der aktuelle Tabellenführer der DEL2 ist kein leichter Brocken, aber Steer sieht die Rosenheimer Fans als Vorteil. „Das Publikum ist heuer bisher überragend, es wird sicherlich seinen Teil beitragen.“ Am Ende muss er aber die Mannschaft in die Pflicht nehmen: Wir müssen die Tore schießen und nicht wie in den letzten beiden Spielen so viele Chancen vergeben.“

 

Spielbeginn am Samstag ist um 19:30 Uhr.

 

Mit diesem Heimspiel wird der „Starbulls-Oktober“ eingeläutet. Am zwölften Oktober veranstalten die Starbulls einen Familientag vor dem Spiel gegen die Lausitzer Füchse. Auf dem Parkplatz am Eisstadion wird es verschiedene Attraktionen geben, zudem sind die Stehplatzkarten für Kinder und Jugendliche unter 16 kostenlos.

 

Und auch die Studentsnight kommt nach der gelungenen Premiere in der Vorsaison wieder. Für das Heimspiel gegen den ESV Kaufbeuren am 24. Oktober erhalten alle Schüler und Studenten gegen Vorlage des Schüler- bzw. Studentenausweises eine Stehplatzkarte für fünf Euro. Die verbilligten Tickets gibt es am 24. Oktober von elf

 

 


Mehr Informationen über die Starbulls Rosenheim finden Sie hier...

 

 

 

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