(EBEL-Wien) Mit einem 2:1-Arbeitssieg endete das Heimspielwochenende für die UPC Vienna Capitals: In einem knappen Spiel konnten die Wiener die im Mitteldrittel herausgespielte Führung über die Distanz bringen.

 

Der erste Jubel ertönte im Eissportzentrum Kagran bereits vor dem ersten Face-off: Die Wiener Fans bedankten sich bei Ex-Stürmer François Fortier, nunmehr im Dress der Villacher Adler, für seine Verdienste für die UPC Vienna Capitals mit Applaus und einem Transparent. Mit dem ersten Bullyeinwurf waren die Dankesbekundungen aber ad acta gelegt. Die Caps starteten ambitioniert, Mario Fischer hätte sein Team schon in der 2. Spielminute in Führung bringen können, als er den Puck nach einem schönen Überbrückungspass durch die neutrale Zone serviert bekam und alleine auf Torhüter Lamoureux zulief. Dann aber schwächten sich die Gastgeber durch Strafen. Zwar wurde die erste Unterzahl noch unbeschadet überstanden, Jamie Frasers Hinausstellung (2+10 Minuten nach Check gegen den jungen Adis Alagic) wurde hingegen bestraft: Brock McBride brachte sein Team in der 8. Spielminute in Führung. Die Folgeminuten gehörten den Kärntnern, der Spielfluss der Caps stockte merklich. Als das Tempo durch die Wiener gegen Ende des Eröffnungsdrittels erhöht wurde, wurden auch die Adler zu Foulvergehen gezwungen – zwei Powerplaysituationen blieben jedoch erfolglos, auch weil Lamoureux oftmals Retter in Not war. Spätestens knapp vor der Pausensirene hätte sich ein Reboundversuch von MacArthur nach Jessiman-Chance den Ausgleich verdient gehabt.

 

Dennoch mussten die UPC Vienna Capitals ohne Torerfolg in die Kabine, nach Wiederbeginn zeichnete sich der baldige Ausgleich noch deutlicher ab – Florian Iberer nutzte einen scharf abprallenden Rebound dann zum 1:1-Ausgleich. Dem folgte rasch das 2:1: Adam Naglich gewann das Bully in der VSV-Zone, passte zurück auf Hugh Jessiman, der abzog und seine Mannschaft in Führung brachte. In dieser Phase bestimmten die Wiener klar das Geschehen – auch bedingt durch zahlreiche Foulvergehen der Draustädter. Die Caps nutzten ein 70-sekündiges 5gg3-Powerplay nicht, obwohl Brett Carson die Scheibe zwei Mal gefährlich auf das Tor von Lamoureux brachte. Die Gäste waren ihrerseits durch Nageler und Platzer gefährlich vor David Kickert aufgetaucht, doch der junge Keeper ließ den Puck nicht passieren. Dennoch blieb der Spielfluss oftmals nur Stückwerk. So auch im dritten Abschnitt – etwa Matt Watkins mit einem Backhand-Versuch (46.), Jonathan Ferland mit einem One-Timer nach Foucault-Zuspiel oder auf der Gegenseite Benjamin Petrik und Brock McBride mit einem Schuss am Tor von David Kickert vorbei. Am Ende gewannen die UPC Vienna Capitals 2:1 und beendeten das Heimspielwochenende mit einem Erfolg

 



 

Statement Headcoach Tom Pokel:

 

„Ich freue mich über diesen Sieg, er war harte Arbeit und wir hatten mit dem

Substanzverlust der letzten Wochen zu kämpfen. Wir sind vielleicht im ersten Drittel nicht

so engagiert in die Zweikämpfe gegangen, haben aber dennoch Chancen kreiert – das

war positiv. Ab dem zweiten Abschnitt ist das gut gegangen, auch wenn wir unser Lineup

ab Mitte des Mitteldrittels aufgrund einer Blessur von Adam Naglich verkleinern mussten“.

 

UPC Vienna Capitals spielten mit: Kickert – Iberer/Carson, Fraser/Peter,

Klimbacher/Schlacher, Lakos – Foucault/Watkins

 

#15 Francois Fortier


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