(EBEL-Wien) Im zweiten Heimspiel der UPC Vienna Capitals boten die Cracks ihren Fans ein spannendes und gutes Eishockeyspiel, am Ende waren es Kleinigkeiten, die den Unterschied zwischen Sieg und Niederlage ausmachten. Salzburg bleibt somit neben Linz das einzige noch ungeschlagene EBEL-Team.

 

Den 5.050 Zusehern bot sich gleich in der ersten Phase des Spitzenspiels intensives Eishockey. Die UPC Vienna Capitals kreierten erste Chancen, wenn diese auch noch nicht gänzlich zwingend ausfielen: Nach vier Spielminuten versuchte es Jamie Fraser mit einem Schuss aus Halbdistanz. Fischer mit gutem Schuss aus rechter Position, ein Solo von Michael Schiechl oder MacArthurs Schuss von links waren in den Folgeminuten Beweis der Offensivambitionen der Gastgeber. Die Salzburger Gäste, in den Zweikämpfen sehr präsent, vermochten ebenso Akzente zu setzen: Nicht nur mit proaktivem Penalty Killing, sondern auch vor dem Tor von Matt Zaba. So etwa mit einem Break nach geblocktem Schuss oder mit einer Kombination zwischen Matthias Trattnig und Manuel Latusa.

 

Im zweiten Abschnitt bekamen die Salzburger die Möglichkeit, ihre Stärke im Powerplay zu demonstrieren: Als Sven Klimbacher zum zweiten Mal an diesem Abend auf der Strafbank saß, benötigten die Mozartstädter lediglich zehn Sekunden um für die Führung zu sorgen: Thomas Raffl bekam den Puck perfekt von John Hughes serviert und brachte die Gäste in der 22. Spielminute in Front. Auch wenn das Wiener Powerplay auf der Gegenseite ergebnislos blieb: Nur neun Sekunden nach Ablauf der Strafe egalisierten die UPC Vienna Capitals das 0:1. Hugh Jessiman erkämpfte sich mit seiner Reichweite die Scheibe, passte zu Michael Schiechl, der wiederum den Torschützen Mario Fischer perfekt in Szene setzte. Wieder war es eine numerische Überzahl, die die Bullen zu einem weiteren Treffer nutzen konnten. Raffl tippte mit seiner Schaufel den Puck nach 17 Powerplaysekunden an Zaba vorbei. Die Caps reagierten, deuteten ihren Treffer mit Topchancen von Kevin Puschnik und Jonathan Ferland zunächst an, ehe Kris Foucault einen schönen Schuss ins Kreuzeck versenkte.

 



 

Die UPC Vienna Capitals starteten in den dritten Abschnitt besser als ihre Gegner: Hugh Jessiman und Kris Foucault fanden gute Einschussmöglichkeiten vor. Bullen-Headcoach Daniel Ratushny versuchte diesem Trend entgegenzuwirken und nahm ein Time-Out. Was – auch dank einer harten Strafe gegen Patrick Peter – gelang. Salzburg agierte nun mit viel Zug zum Tor, die neuerliche Führung deutete sich an. Thomas Raffl verantwortete diese dann in der 51. Spielminute mit seinem dritten Treffer an diesem Abend. Die Caps konnten die neuerliche Führung nicht mehr egalisieren, der Schlussstand wurde durch einen Empty Net Treffer von Brett Sterling fixiert.

 

Statement Headcoach Tom Pokel:

„Ich denke, wir haben den Fans ein gutes Eishockeyspiel geboten. Es war spannend, wir haben zwei Mal geschafft, einen Rückstand aufzuholen. Nach dem zweiten Drittel habe ich ein paar Umstellungen im Penalty Killing vorgenommen, das hat dann gut funktioniert. Eine Aktion im dritten Drittel machte dann den Unterschied aus. Thomas Raffl war der beste Bulle auf dem Eis“.

 

UPC Vienna Capitals spielten mit: Zaba – Iberer/Carson, Fraser/Peter,

Klimbacher/Schlacher, Lakos – Foucault/Watkins/Ferland, Fischer/Naglich/Jessiman,

Puschnik/MacArthur/Rotter, Bauer/Schiechl/Hartl, Grosslercher

 


EBEL Teams - Moser Medical Graz 99ers - EC KAC - EHC Liwest Linz - EC Red Bull Salzburg - UPC Vienna Capitals - EC VSV - Dornbirner EC, HC TWK Innsbruck - HDD Olimpija Ljubljana - Sepa Fehervar AV19 - HC Orli Znojmo - HC Bozen


EBEL Spielplan - Den aktuellen Spielplan der Saison 2014/2015 finden Sie hier bei uns...

 

 

schanner teaser bauer scanner 310x170px

 

 

eishockey-online.com Shop

EOL SHOP 300x300 2018neu

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

neue online Casinos logo 300x100

Gäste online

Aktuell sind 600 Gäste online