(DEL-Nürnberg) ach dem wichtigen 2:1-Sieg gegen die Iserlohn Roosters wollten die THOMAS SABO Ice Tigers im Derby gegen den ERC Ingolstadt nachlegen und die nächsten Punkte einfahren. Die Panther hatten freilich etwas dagegen, sie kämpfen schließlich ebenfalls noch um den Einzug in die Playoffs. So entwickelte sich von Beginn an ein temporeiches Spiel der beiden Teams mit Chancen auf beiden Seiten.

 

NDie erste Möglichkeit der Partie hatte Steven Rupprich bereits nach wenigen Sekunden, sein Rückhandschuss landete aber am Außennetz. Ingolstadt konterte über Robert Sabolic, dessen Bauerntrick beinahe von Erfolg gekrönt worden wäre. Erst im letzten Moment konnten sich die Ice Tigers befreien (2.). Auf der anderen Seite behauptete Steven Reinprecht die Scheibe hinter dem Tor der Gäste und spielte dann nach vorne auf die Kelle von Patrick Reimer, der sofort abzog, aber an der Fanghand von Ingolstadts Torhüter Timo Pielmeier scheiterte. Es ging weiter hin und her, ehe Derek Hahn den Torreigen in der 13. Minute eröffnete. Einen Schuss von Thomas Greilinger konnte Andreas Jenike noch parieren, gegen Hahns Nachschuss war er dann aber machtlos. Beinahe hätte Fredrik Eriksson wenige Augenblicke später den Ausgleich erzielt, nach seinem großartigen Solo über die gesamte Eisfläche schoss er aber knapp am Tor vorbei. Besser machte es Patrick Reimer in der 17. Minute, als er einen Aufbauversuch der Panther abfing, über die rechte Seite zum Tor zog und genau in den Winkel zum 1:1-Ausgleich traf.

 

 

Zu Beginn des Mittelabschnitts mussten die Ice Tigers gleich mehrere Unterzahlsituationen überstehen und taten dies zunächst auch mit Bravour. Erst als Yan Stastny in der 27. Minute auf der Strafbank saß, schlugen die Gäste zu. Patrick Hager lenkte einen Schuss von der blauen Linie mit der Kelle ab, der Puck tröpfelte zur Torlinie. Mit seiner großen Reichweite bugsierte Alexander Oblinger die Scheibe zur erneuten Gästeführung über die Linie. Gerade einmal 33 Sekunden später jubelte der ehemalige Nürnberger erneut. Aus der Drehung schlenzte er den Puck zum Tor und traf Tim Schüle, von dem der Puck in einer Bogenlampe über Jenike hinweg zum 1:3 ins Tor flog. Ein äußerst glücklicher Treffer, der den Ice Tigers zunächst auch ein wenig den Schwung nahm. In der 33. Minute brachte ein Überzahlspiel aber wieder neuen Schwung, Yasin Ehliz traf aus dem Gewühl heraus zum Anschluss. Die Schiedsrichter bemühten zwar den Videobeweis, erkannten das Tor dann aber an. Keine drei Minuten später war schließlich der Ausgleich fällig, als Fredrik Eriksson einen Befreiungsversuch der Panther abfing und den Puck mit einer sagenhaften Präzision zum 3:3 in den Winkel hämmerte.

 

 



 

Doch damit noch nicht genug im Mittelabschnitt. Ingolstadt zeigte sich alles andere als geschockt und erzielte durch einen von Greg Claaßen in Überzahl abgefälschten Schuss das 3:4. Weniger als eine Minute später liefen die Ice Tigers in einen Konter, den Ziga Jeglic im Nachschuss zum 3:5 abschloss. Wieder einmal mussten die Ice Tigers also im letzten Drittel einem Rückstand hinterherlaufen und hatten gleich zu Beginn der letzten 20 Minuten in Überzahl eine Riesenchance. Nachdem Patrick Reimer zunächst noch knapp vorbei schoss, kam der Puck wieder vors Tor zu Reimer. Der hatte eigentlich freie Schussbahn, im letzte Moment riss Pielmeier seinen Schoner aber noch nach oben und konnte den Schuss parieren.

 

Mit der Zwei-Tore-Führung im Rücken ließen die Gäste in der Folge nur noch wenige Offensivaktionen der Ice Tigers zu. Und wenn, dann hatten sie auch das nötige Glück auf ihrer Seite. Erikssons Schuss von der blauen Linie wurde abgefälscht und landete an der Latte. Pielmeier wäre chancenlos gewesen. Auch als Andreas Jenike zu Gunsten eines sechsten Feldspielers vom Eis genommen wurde, blieben die Ice Tigers glücklos. Yasin Ehliz scheiterte elf Sekunden vor Schluss noch einmal an Pielmeier. So blieb es bis zum Schluss beim 3:5 aus Nürnberger Sicht.

 

 


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