EBEL Kompakt: Dornbirn erstmals mit Shut-Out! - Bozen und Klagenfurt ringen Gegner nieder!

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(EBEL-Kompakt) PM/EBEL/FM Wie bereits berichtet gewannen am Sonntag die Vienna Capitals gegen Red Bull Salzburg sowie der EC VSV sein Heimspiel gegen die Graz 99ers. Im EBEL Kompakt haben wir für Euch noch die restlichen drei Partien vom Sonntag zusammengefasst. 

 

 

Der Dornbirner Eishockey Club feierte am Sonntag einen 2:0-Auswärtserfolg bei Fehervar AV19. Mit dem ersten Shutout der Saison fanden die Bulldogs in der Tabelle wieder Anschluss an die zehntplatzierten Ungarn.

 

 

Entschlossen gingen die siegeshungrigen Vorarlberger auswärts bei Fehervar AV19 ans Werk. Die von den Bulldogs angepeilte frühe Führung blieb James Livingston in der dritten Spielminute jedoch verwehrt. Das Startdrittel sollte bis zum Schluss torlos bleiben. Während die Gäste aus Dornbirn die Partie – ohne dabei den entscheidenden Abschluss zu finden – dominierten, suchten die Roten Teufel ihr Glück im Konterspiel. Und nach einem schnellen Vorstoß der Ungarn zappelte der Puck kurz vor dem ersten Seitenwechsel auch in den Maschen. Das Spiel war jedoch bereits unterbrochen und aller Jubel war vergebens. Mit Fortdauer der Partie wurde Fehervar stärker und das Mitteldrittel entwickelte sich zum offenen Schlagabtausch. Das Spiel stand auf Messers Schneide und ein Treffer lag in der Luft.

 

Als sich die Bulldogs-Offensive einmal mehr vor dem Tor der Hausherren breit machten, behielt Kevin Schmidt die Übersicht. Der punktebeste Verteidiger holte die Scheibe, brachte sich selbst in Position, und feuerte den Puck aus verdeckter Position in Richtung Fehervar-Rückhalt Miklos Rajna. Chris D’Alvise (31.) verpasste der Hartgummischeibe die entscheidende Richtungsänderung zum 1:0 aus Sicht der Gäste. In einem in allen Belangen ausgeglichenen Spiel mussten die Hausherren im Schlussabschnitt das Heft in die Hand nehmen. Dornbirn hielt einer ersten Druckphase stand und baute im Powerplay die Führung aus. James Livingston (52./pp) drückte einen Pass von Martin Grabher Meier aus kurzer Distanz zum 2:0 über die Linie. DEC-Kapitän Niki Petrik und Co. überstanden daraufhin eine knapp zweiminütige doppelte Unterzahl schadlos und brachten den Sieg und das erste Saison-Shutout für DEC-Keeper Florian Hardy über die Zeit.

 

 

Der HCB Südtirol Alperia siegte beim HC Orli Znojmo mit 3:1 und schaffte damit die Rückkehr in die Top 4. Travis Oleksuk traf doppelt.

 

 

Der HC Orli Znojmo und der HCB Südtirol Alperia lieferten sich ein Duell auf Augenhöhe mit Chancen auf beiden Seiten. Schon früh im Spiel lag der erste Treffer in der Luft, doch Alexander Egger verfehlte aus kurzer Distanz das leere Tor. Auf der anderen Seite täuschte Tomas Plihal in Minute 15 Goalie Marcel Melichercik setzte den Puck aber am Tor vorbei. Mit der nächsten Chance gingen die Gastgeber in Fühung: Im Fallen brachte David Bartos in Überzahl den Puck im Tor unter. Und ihren Vorsprung hätten die “Roten Adler” kurz vor der ersten Pause fast verdoppelt, doch der Bozner Goalie rettete bei einem Break-Away von Jan Lattner mit einem tollen Fanghand-Save. Nach Wiederbeginn drückten die Gäste auf den Ausgleich. Die Offensivbemühungen trugen auch rasch Früchte: Travis Oleksuk kam im Slot zum Puck und ließ Marek Schwarz im Tor keine Abwehrchance – 1:1. Die Hausherren waren danach bemüht, wieder vorzulegen, allerdings wirklich gute Chancen ließen die Foxes nicht zu. Nur einmal hatte Marcel Melichercik bei einem Blueliner von Sean McMonagle Probleme.

 

Das letzte Drittel musste die Entscheidung bringen. Die zögerte Goalie Marek Schwarz hinaus als er bei einem Break-away von Ryan Glenn die Schoner ausfuhr. Aber der Treffer war nur aufgeschoben: Brodie Reid schloss einen Zuckerlpass aus dem Bullykreis zum 2:1 ab. Nun waren die Gäste der Chef auf dem Eis und hatten mehrere Male den endgültigen Todesstoß am Schläger. Dieser gleang Oleksuk mit einem Treffer ins leere Tor. Damit ist der HCB wieder Vierter.

 

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Ein im Vergleich zu den letzten Spielen stark verbesserter EC-KAC gewann gegen die EHC LIWEST Black Wings Linz mit 3:2. Das Resultat entsprach nicht dem Spielverlauf, Linz-Goalie Mike Ouzas verhinderte eine höhere Niederlage.


Die Anfangsphase gehörte dem EC-KAC. Mit Druck versuchten die Klagenfurter, Linz im eigenen Drittel festzunageln. Die erste große Chance hatte Manuel Ganahl allein stehend vor Mike Ouzas. Er übernahm direkt einen Pass von Matthew Neal. Ouzas blieb ruhig und klärte die Situation. Steven Strong traf nur die Stange. Nach einem Schuss von Manuel Geier verschwand der Puck unter Ouzas. Der KAC reklamierte Tor. Der Videobeweis ergab: kein Tor. In den ersten 14 Minuten spielte nur der KAC. Der Lohn war die 1:0-Führung durch Manuel Geier – nach einem idealen Querpass seines Bruders Stefan.

 

Der zweite Abschnitt begann, wie der erste endete – mit einer Drangphase der Klagenfurter. Kevin Kapstad und Christoph Duller feuerten auf Ouzas. Beide Male blieb der Tormann Sieger, den Schuss von Stefan Geier hielt er nicht mehr – 2:0. Angetrieben von dieser Führung, ließ der KAC nicht locker. Powerplayartige Szenen spielten sich im Drittel der Black Wings ab. Auch das erste Powerplay der Linzer war für den KAC kein Problem. Die Klagenfurter störten erfolgreich ab der eigenen blauen Linie. Mit Ende der Unterzahl kassierte der KAC den ersten Gegentreffer. Dan DaSilva traf aus spitzem Winkel.

 

Wie bereits in den ersten 40 Minuten dominierte der EC-KAC das Geschehen am Eis. Einzig die Torausbeute war mangelhaft. Das dritte Tor erzielte Thomas Koch im Powerplay. Er zog vor das Tor von Ouzas, der bis dahin die Linzer im Spiel hielt. Den Schuss hielt der Tormann, Koch verwertete den eigenen Rebound. Der KAC dominierte Powerplays und Unterzahlspiele. 52 Sekunden vor Spielende traf Joel Broda wie aus dem Nichts zum zweiten Anschlusstreffer. Für den KAC war es ein verdienter Sieg. Mike Ouzas im Tor der Linzer verhinderte eine weitaus höhere Niederlage.

 

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Artikel: EBEL HP / Mathias Funk

Fotoservice: Martina Bednar / Bernd Stefan

 


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