EBEL Kompakt: Viele Tore am Freitag!

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(EBEL-Kompakt) PM/EBEL So lief die EBEL am Freitag! 

 

 

Die Moser Medical Graz99ers besiegten den HC TWK Innsbruck „Die Haie“ am Freitag zu Hause mit 9:2 und beendeten damit nach fünf Spielen eindrucksvoll ihre Niederlagenserie! Bei den Steirern konnten sich gleich acht Spieler in die Torschützenliste eintragen!

 

 

Bei den Moser Medical Graz99ers reagierte Headcoach Ivo Jan auf die letzte Niederlagenserie und setzte auf neuformierte Linien. Die Spieler hatten damit allerdings zu Beginn ihre Probleme und das nützte der HC TWK Innsbruck „Die Haie“ zu einer raschen Führung: Nach einem Angriff über die rechten Seite überraschte Nick Ross nach einem Querpass von Tyler Spurgeon Goalie Sebastian Dahm mit einem Schlenzer! Die Gastgeber wirkten in der Folge geschockt. Erst die dritte Linie brachte Umschwung: Alexander Feichtner versenkte die Scheibe nach Querpass von Ken Ograjensek aus dem hohen Slot volley im Eck und damit wanderte das Momentum auf die Seite der 99ers. Die Steirer kamen nun besser und besser in Schwung und in der Minute 17 war die Partie gedreht: Nach einer 2-auf-1-Aktion wurde der schwarze Kobold nach einem Querpass von Kurtis McLean gleich mehrere Male abgelenkt und fand so den Weg ins Tor. Zuletzt war Oliver Setzinger am Puck. Danach waren die 99ers der Chef am Eis, hatten durch Rupert Strohmeier oder Kyle Beach weitere Top-Chancen.

 

Gleich nach der Pause nützten die Moser Medical Graz99ers eine Überzahl zum 3:1. Kurtis McLean war mit einem Volleyschuss von der Blauen erfolgreich. Danach lief das Spiel der Steirer wie am Schnürchen, praktisch jeder Schuss saß und man zog durch die Treffer von Zintis Nauris Zusevics, Rupert Strohmeier, Alexander Feichtner, Ken Ograjensek und Markus Pirmann innerhalb von nur 384 Sekunden auf 8:1 davon! Nach dem vierten Gegentreffer machte beim HCI Andy Chiodo im Tor für Manuel Litterbach Platz. Das Spiel war entschieden und so konnten beide Teams in den letzten 20 Minuten Kräfte schonen. Am Ende siegten die Steirer sogar mit 9:2. Bereits am Samstag um 17:30 Uhr sind die Innsbrucker Haie in Ljubljana wieder im Einsatz.

 

 

Der HC Orli Znojmo gewann am Freitag in Klagenfurt 4:2 und kehrte damit nach vier Niederlagen auf die Siegerstraße zurück. Die Rotjacken produzierten zu viele Fehler und scheiterten an einem grandios spielenden tschechischen Schlussmann Marek Schwarz.

 

 

Bereits in der zweiten Minute hatte der EC-KAC die Chance aufs 1:0. Manuel Ganahl fing einen Querpass der tschechischen Verteidigung ab, fuhr allein auf Goalie Marek Schwarz, doch der Schlussmann konnte mit seinen Schienen einen Rückstand verhindern. In der fünften Minute musste Manuel Geier auf die Strafbank. Znojmo gewann das Bully. Mit dem ersten Torschuss durch Libor Sulak landete der Puck im Netz. Jamie Lundmark markierte den Ausgleich. An der blauen Linie erkämpfte er sich die Scheibe, fuhr halb links aufs Tor und drückte erfolgreich ab. Dank eines Fehlers von Mark Popovic in Unterzahl gingen die Tschechen wieder in Führung. Sein Befreiungsschuss auf Torhöhe landete direkt beim heranfahrenden Jakub Stehlik, der sich nicht zwei Mal bitten ließ und die Führung wieder herstellte.

 

Im zweiten Abschnitt war Znojmo spielerisch überlegen. Matthew Neal besorgte nach einem Querpass von Lundmark direkt vor dem Tor den Ausgleich zum 2:2. Für Neal war es der dritte Treffer seit dem letzten Heimspiel gegen Fehervar. Lundmark hämmerte den Puck in Richtung von Goalie Schwarz, der mit einem spektakulären Fanghand-Save den Puck sicherte. Patryk Wronka startete einen Alleingang aus der neutralen Zone. Vor Goalie Duba machte er einen Haken zu viel, die Scheibe ging am Tor vorbei. Auf der Gegenseite hexte Schwarz. Ein Klagenfurter schießt auf das vermeintlich leere Tor. Schwarz kam von Coast-to-Coast halbhoch geflogen und fing den Schuss wieder mit seiner Fanghand. Aber 22 Sekunden vor Drittelende erhöhte Znojmo durch Colton Yellow-Horn auf 3:2.

 

Im letzten Abschnitt waren Chancen Mangelware. Der EC-KAC brillierte mit ungenauen Pässen. Znojmo hielt den Vorsprung durch defensiv ruhiges Spiel. KAC-Trainer Mike Pellegrims konsumierte knapp eine Minute vor Ende des Spiels ein Timeout. Der KAC setzte sich im Drittel von Znojmo fest. Adam Hughesman konnte ausputzen, der Puck fand den langen Weg zum 2:4-Endstand ins Tor.

 

 

 







Die UPC Vienna Capitals besiegten den HCB Südtirol Alperia zu Hause mit 6:4. Die Wiener feierten ihren dritten Sieg in Folge und liegen damit wieder mit sechs Punkten Vorsprung auf die Verfolger Salzburg und Linz an der Tabellenspitze.


Die Wiener erwischten einen guten Start und gingen bereits in Spielminute 4 durch einen Treffer von Taylor Vause in Führung. Der Angreifer lenkte einen McKiernan-Schlenzer vor dem Tor in die Bozner Maschen. Die Antwort der Südtiroler ließ allerdings nicht lange auf sich warten, denn nur etwas mehr als zwei Minuten später stellte Alexander Egger, der JP Lamoureux mit einem herrlichen Haken austeigen ließ, auf 1:1. Die Teams begegneten sich weiter auf Augenhöhe, bis Macgregor Sharp nach 13 Minuten die Hausherren per Abstauber wieder in Front brachte. Das Tor gab den Capitals sichtlich Aufwind, denn in der Folge hatte Bozen-Schlussmann Marcel Melichercik alle Hände voll zu tun den nächsten Caps-Treffer zu verhindern. Dieser fiel in Minute 18 dennoch, als Rafael Rotter den Goalie der Gäste mit einem Schuss ins kurze Kreuzeck überraschen konnte.

 

Die Gäste aus Bozen kamen mit viel Schwung aus der Kabine und prüften JP Lamoureux in der Anfangsphase etliche Male. Im Anschluss übernahmen die Hausherren aber wieder das Kommando. Rotter und Ferland scheiterten an Melichercik, Jamie Fraser hatte mit einem Stangenschuss in Überzahl Pech. In Minute 35 konnten die UPC Vienna Capitals ihre spielerische Überlegenheit dann aber doch nutzen. Sascha Bauer stellte mit seinem ersten Liga-Tor auf 4:1. Eine Minute vor der Pause sorgte Kapitän Jonathan Ferland mit einem platzierten Schuss von der linken Seite für das 5:1 und damit für die Vorentscheidung.

 

Keine Minute war im Schlussabschnitt gespielt, da hatte Ferland den nächsten Sitzer auf der Schaufel, scheiterte aber im 1-gegen-1 gegen den Bozen-Keeper. Der HCB Südtirol machte es im Anschluss doch noch spannend. Nick Palmieri und Luca Frigo brachten die Gäste mit einem Doppelschlag binnen 46 Sekunden noch einmal heran. Die Caps zeigten sich allerdings unbeeindruckt, verteidigten ihren Vorsprung in der Folge geschickt und erhöhten vier Minuten vor dem Ende durch Kelsey Tessier auf 6:3. Den Schlusspunkt setzte Anton Bernard eine Minute vor Schluss, sein Tor war allerdings nur noch Ergebniskosmetik.

 

 

Fehervar AV19 setzte sich gegen den EC VSV in der Overtime mit 3:2 durch. Nachdem Youngster Csanad Erdely die Teufel erst in der 60. Minute in die Verlängerung schoss, gelang dort Antonin Manavian nach nur wenigen Sekunden der Game Winner.

 

 

Chancenarm startete das Spiel. Für die ersten gefährlichen Aktionen sorgte schließlich Fehervar AV19 durch Orban, Maylan und Reisz, das erste Tor fiel aber dann für den EC VSV: Ouellet-Blain überraschte mit seinem Schuss Goalie Hetenyi. Die Ungarn hatten aber eine rasche Antwort: Nach einem Blueliner von Beauregard brachte Orban den Puck im Nachsetzen über die Linie. Villach konnte dann zwei Überzahlspiele nicht nützen. Auch nach Wiederbeginn blieben die Gäste in Überzahl vorerst ungefährlich. Jedoch kaum komplett gelang Valentin Leiler die erneute Führung für Blau-Weiß. Die Teufel kamen erst zur Halbzeit der Partie zu zwei Überzahlspielen, Schiestel, Manavian und Erdely blieben aber im Abschluss glücklos. Auch danach suchten beide Teams ihr Heil in der Offensive, es blieb aber beim 2:1 für Villach.

 

Zu Beginn des Schlussdrittels machte Fehervar AV19 das Spiel und reagierte damit auf den Rückstand. Die Adler antworteten, in dem sie das Tempo anzogen und aggressiver ans Werk gingen. Dann fiel fast der Ausgleich, Orban traf jedoch nur die Stange. Im Finish würfelte Coach Benoit Laporte seine Linien neu zusammen und der Schachzug ging auf. 48 Sekunden vor dem Ende gelang Erdely aus kurzer Distanz als Goalie Hetenyi bereits seinen Kasten verlassen hatte, der Ausgleich und in der Overtime sorgte Manavian nach nur 45 Sekunden mit einem Schuss ins Kreuzeck sogar noch für den Sieg der Ungarn.

 


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