EBEL Kompakt: Salzburg vorn! - Klagenfurt und Linz mit deutlichen Siegen!

ebel kompakt logo(EBEL-Kompakt) PM/MF Am dritten Spieltag der Erste Bank Eishockey Liga Saison sicherte sich der EC Red Bull Salzburg die Tabellenführung. Die Black Wings Linz feierten ein starkes Heimdebüt. Rekordmeister Klagenfurt gewann ebenso deutlich. Bozen und Villach hingegen mussten sich am Ende knapp geschlagen geben.

 

Black Wings Linz - Dornbirn Bulldogs 5:2 (2:0/2:1/1:1)

Die LIWEST Black Wings Linz gewinnen ihr erstes Heimspiel der noch jungen Saison der Erste Bank Eishockey Liga. Durch einen 5:2 Erfolg über den Dornbirner Eishockey Club beenden die Black Wings die saisonübergreifende Siegesserie der Voralberger in der Keine Sorgen Eis Arena. Die Linzer benötigten ein paar Minuten, bis sie gegen die bislang noch punktlosen Dornbirner in Schwung kamen – dann aber wurde es höchst offensiv. In der 5. Minute tanzte Fabio Hofer förmlich in Richtung Tor, zeigte zwei spektakuläre Haken, scheiterte aber am Bulldogs Schlussmann. Noch, denn nur Sekunden später war der gebürtige Vorarlberger zur Stelle und machte das 1:0 für die Gastgeber. Die Mannschaft von Rob Daum hatte nach diesem frühen Treffer nicht genug, gab weiterhin Gas und wurde dafür belohnt. In der 9. Minute hämmerte Patrick Spannring einen strammen Schuss unter die Querlatte und es hieß schon früh 2:0 für die Stahlstädter. Dabei hatten diese zuvor sogar eine doppelte Überzahl ungenützt verstreichen lassen, blieben aber weiterhin das tonangebende Team am Eis. Dornbirn kam zwischenzeitlich zu einigen guten Vorstößen, die aber alle an Mike Ouzas abprallten.

 

Im Mittelabschnitt präsentierten sich die Gäste aus Dornbirn dann sehr offensiv. Es rollte ein Angriff nach dem anderen auf das Gehäuse von Mike Ouzas zu, die Vorarlberger versuchten den Keeper der LIWEST Black Wings mit vielen Schüssen einzudecken. Schwächen zeigte Ouzas aber keine. In der 22. Minute schoss Joel Broda das frühe 3:0 und als auch noch Dan DaSilva zum 4:0 traf, schalteten die Linzer einen Gang zurück und wurden postwendend bestraft.Die vielen Torchancen der Gäste aus Dornbirn führten schließlich vor der zweiten Pause zu einem Tor von James Arniel

 

Nach vorne blieben die Oberösterreicher sehr effizient und als Brett McLean in der 48. Minute das 5:1 erzielte, schien die Partie entschieden. Aber der DEC schlug abermals zurück, kam nur 23 Sekunden später zum zweiten Treffer. Die Gäste blieben gefährlich in ihren Vorstößen und die Linzer mussten bis zum Ende alles geben. An den drei Punkten für die Mannschaft von Rob Daum war aber nicht mehr zu rütteln.

 

 

EC Red Bull Salzburg - Olimpija Ljubljana 5:1 (2:0/2:0/1:1)

 

Der EC Red Bull Salzburg erobert nach Sieg über HDD Olimpija Ljubljana die alleinige Tabellenführung.  Vor den heimischen Fans gewinnen die Mozartstädter mit 5:1 und bleiben somit weiterhin ohne Punktverlust. Die Slowenen versuchten von Beginn an mitzuspielen und sich nicht in der Defensive zu verkriechen. Die Taktik ging aber nur fünf Minuten auf, denn da verwertete Thomas Raffl ein Zuspiel von Ryan Duncan zum 1:0. Als Bostjan Groznik auf die Strafbank musste, hatten die Red Bulls im Powerplay noch gar nicht die Formation begonnen, als Bernhard Starkbaum mit einer langen Vorlage Thomas bediente, der aus zehn Metern knallhart abdrückte. Danach zogen die Poss-Schützlinge ein Powerplay bei Gleichstand auf dem Eis auf, das sehenswert war, aber trotz Riesenchancen keine weiteren Treffer brachte – Jeff Frazee konnte sich mehrfach auszeichnen, auch bei einem Solo von Thomas.

 

Mit einer von Alexander Cijan ausgelassenen Topchance begann der zweite Abschnitt, doch wenige Sekunden später hieß es 3:0, als Florian Baltram im Gestocher zur Stelle war. Der Sturmlauf der Red Bulls hielt etliche Minuten an, doch Mitte des zweiten Drittels kamen die Gäste auf. Adis Alagic band mehrere Salzburger und war nicht von der Scheibe zu trennen, kam aber nicht zum Abschluss. Starkbaum konnte sich erstmals auszeichnen, als er den Schuss von Raphael Bussières aus kurzer Distanz fing. Im Powerplay konnte dann Daniel Welser das 4:0 erzielen.

 

In ihrem zweiten Powerplay bewiesen die Laibacher dann Effizienz: Nach nur sechs Sekunden erzielte Legionär Jonathan Harty den Ehrentreffer. In doppelter Überzahl stellte John Hughes aber den alten Abstand wieder her und fixierte den 5:1-Endstand.

 





EC KAC - HC Orli Znojmo 5:1 (1:0/3:1/1:0)

Der EC-KAC scheint bei Heimspielen auf die Abwartetaktik zu setzen. In den ersten Minuten schien es, als hätte es der EC-KAC nicht eilig, in Führung zu gehen. Auch die punktelosen Gäste aus Znojmo schienen es nicht eilig zu haben. In der 10. Minute gab es ein Bully im Drittel der Tschechen. Der EC-KAC gewann dieses. Manuel Ganahl bekam die Scheibe, fuhr ums Tor und wollte Torhüter Marek Schwarz am kurzen Eck überraschen. Der Schlussmann war zur Stelle, wehrte die Scheibe allerdings vors Tor ab. Ziga Pance war zur Stelle und schob die Scheibe ins Tor. Bis zur Drittelpause geizten beide Mannschaften mit Chancen.

 

Sieben Minuten dauerte es im zweiten Drittel bis die Rotjacken wieder jubeln durften. Martin Schumnig bediente im Powerplay aus der Rundung der Tschechen heraus abermals Pance. Der Slowene stand günstig, zielte und traf zum zweiten Mal an diesem Abend. Drei Minuten später war Mark Hurtubise zur Stelle. Er zog knapp hinter der blauen Linie ab. Sein Hammer ging an die Stange und von dort ins Tor. In dieser Tonart ging es weiter. Thomas Hundertpfund tankte sich über die linke Seite ins tschechische Verteidigungsdrittel und bediente den mitfahrenden Johannes Bischofberger. Dieser ließ Goalie Schwarz mit einem Haken stehen - 4:0. Wie aus dem Nichts schoss Libor Sulak von der blauen Linie aufs Tor von Tomas Duba. Der KAC-Schlussmann ließ die Scheibe nach vorne abprallen. David Bartos war zur Stelle. Mit einem Haken ließ er Duba keine Chance und sorgte für den Anschlusstreffer der Tschechen.

 

Im letzten Abschnitt ließ Klagenfurt nichts mehr anbrennen und erhöhte sogar auf 5:1. Stefan Geier leitete einen Angriff über die rechte Seite ein. Hurtubise fuhr in seiner Position als Center mit. Geier entschied sich für den Alleingang. Sein Schuss ging flach ins lange Eck. Trotz der klaren Führung ließen die Rotjacken nicht locker. Sie fuhren bis zur letzten Sekunde Angriff um Angriff.

 

 

Fehervar AV19 - EC VSV 3:2 n.V (0:1/2:0/0:1/1:0)

 

Die Gäste aus Kärnten erwischten den besseren Start und durften sich schon in der ersten Minute in Überzahl versuchen. Der VSV sorgte für viel Betrieb vor Fehervar-Goalie Zoltan Hetenyi, der jedoch stets die Übersicht behielt. Nach Ablauf der Strafe drängten nun beide Mannschaften in einer sehr schnellen Partie auf die Führung. Kurz nachdem Jan Urbas die erste Strafe des VSV absitzen musste, verwertete der Slowene seinen eigenen Rebound zum 0:1. Die Ungarn hatten noch vor der ersten Pause gute Chance auf den Ausgleich, scheiterten jedoch immer an Lukas Herzog, der diesmal das Tor hütete.

 

Nach Wiederbeginn drückten die Hausherren aufs Tempo, doch auch die Villacher blieben gefährlich. In der 32. Minute wurde Fehervar dann doch für die Angriffsbemühungen belohnt, als Chris Bodo nach Courchaine-Zuspiel traf. Die Ungarn hatten nun das Momentum und drehten die Partie nur wenige Minuten später: Nach einer schönen Kombination in Überzahl ließ Adam Courchaine die Fans jubeln.

 

Gleich zu Beginn des dritten Dritteln bekamen die Kärntner ein Powerplay zugesprochen, das sie auch zu nutzen wussten: Eric Hunter bediente Evan McGrath, der aus kurzer Distanz einschoss. In einer weiterhin sehr attraktiven Begegnung vergaben beide Seiten die Chance auf die erneute Führung, weshalb eine Verlängerung über den Sieg entscheiden musste. Hier hatte Fehervar nach knapp drei Minuten das bessere Ende, als Bence Sziranyi den Puck im Netz zappeln ließ. Während der VSV die erste Niederlage einstecken musste, geht es für die Ungarn schon am Samstag mit einem Heimspiel gegen Dornbirn weiter.

 


eishockeyonline.at berichtet über die ERSTE Bank Eishockey Liga (EBEL) - Mehr Informationen über den EC Villacher SV erhalten Sie auch hier...

 

 

 

 

 

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