(DEL-Berlin) Die Eisbären Berlin gewinnen ihr Eröffnungsspiel vor 11.778 Zuschauern mit 5:2 gegen die Straubing Tigers. In der Mercedes-Benz Arena war das erste Spiel der neuen Saison phasenweise ausgeglichen - bis Nick Petersen, Darin Olver und Jamie MacQueen den Sieg für die Hauptstädter perfekt machten.

 

Was für eine ereignisreiche Eröffnungswoche für die Eisbären Berlin zum Start der neuen Saison 16/17. Bruno Gervais, der im Januar einen Kreuzbandriss erlitt, meldete sich als genesen zurück. Doch zum Start der neuen Saison wollte die Verletztenmisere anscheinend nicht abreisen. Denn leider verletzte sich Marcel Noebels während der CHL-Auswärtsreise durch Schweden und Finnland am letzten Wochenende. Die Diagnose: Kreuzbandriss. Am Mittwoch verlängerte der Chefcoach Uwe Krupp vorzeitig bis 2018. Zudem vermeldete die Geschäftsstelle mit 5.424 verkauften Dauerkarten einen neuen Rekord. Am Freitagabend gastierten zum Saisoneröffnungsspiel die Straubing Tigers in der Mercedes-Benz-Arena.

 

(Foto Eisbären Berlin)

 

Das erste Spiel der DEL-Saison begann ziemlich ereignisvoll für die Hauptstädter. Nach mehreren Strafzeiten auf beiden Seiten im ersten Drittel schickte Daniel Fischbuch seinen Sturmpartner Nick Petersen gekonnt auf die Reise. Der Blondschopf mit der Nummer 8 tanzte den letzten Verteidiger beeindruckend aus. Vorm Straubinger Torhüter Matthew Climie verlor er zwar ganz kurz die Puckkontrolle, ergatterte die Scheibe aber wieder, drehte sich um die eigene Achse und pfefferte das Ding ins Netz (17:27).

 

Der Mittelabschnitt verlief keineswegs ruhiger als der Erste. Während einer Überzahlsituation der Gäste, Micki DuPont saß wegen Stockschlags in der Kühlbox, preschten die Herren in weiß auf Petri Vehanen zu. Tim Millers Schlagschuss traf zwar nur den rechten Pfosten, aber Jeremy Williams machte es besser und verwandelte den Nachschuss zum Ausgleich (28:29). Die Hausherren ließen sich nicht beirren und spielten weiterhin ihr Spielsystem. Am Ende des zweiten Drittels übernahm Darin Olver das Spielgerät in der neutralen Zone und fummelte sich durch die Straubinger Verteidigung. Der Kanadier überraschte den Gäste-Torhüter, indem er mit seinem Torschuss sehr lange wartete, bis er die Scheibe ins Netz lupfte (37:36).

 



 

 

Im Abschlussdrittel zeigten die Gastgeber ihr ganzes Können. Jamie MacQueen tanzte gleich zwei Gegenspieler in der neutralen Zone aus und traf per Schlenzer durch die Schoner von Torhüter Climie (45:27). Kurz darauf, als Sandro Schöneberger etwas Luft in der Kühlbox schnupperte, stand Nick Petersen goldrichtig im Slot und erhöhte auf 4:1 (48:40). 186 Sekunden später war er es dann selbst, der Darin Olver den Puck zur 5:1 Führung auferlegte (51:46). Die Zuschauer in der gut gefüllten Arena feierten ausgelassen. Maury Edwards Überzahltor kurz vor Schluss war nur noch reine Ergebnisskosmetik (57:36).

 

Tore

1:0 Petersen, Nick (Fischbuch, Daniel) , EQ, 17:27
1:1 Williams, Jeremy (Connolly, Mike) , EQ, 29:29
2:1 Olver, Darin, EQ, 37:36
3:1 MacQueen, Jamie, EQ, 45:27
4:1 Petersen, Nick (Olver, Darin, MacQueen, Jamie) , PP1, 48:40
5:1 Olver, Darin (Petersen, Nick, Fischbuch, Daniel) , EQ, 51:46
5:2 Edwards, Maury (Brandl, Thomas) , PP2, 57:36

Strafminuten:

Eisbären Berlin: 14 (2, 8, 4) 
Straubing Tigers: 14 (6, 6, 2)

Zuschauer: 11778

 

 

 


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