(DEL-Köln) Die Eishockey Saison 2016/2017 hat endlich begonnen. In einer gut gefüllten LANXESS arena mit 17.207 Zuschauern erwarteten die Kölner Haie den amtierenden Deutschen Meister aus München.
Sowohl Köln als auch München haben den Titel im Visier und wollen von Beginn an zeigen, wer zielstrebig diesen Kurs einschlägt.

 

Kai Hospelt zeigte vor dem Spiel seine Vorfreude: „Bei mir herrscht große Vorfreude. Es war ein langer Sommer. Die Vorbereitung ist wichtig, aber natürlich wollen wir alle Punktspiele bestreiten. Endlich geht es los. Es ist ein tolles Gefühl, wieder in Köln zu sein. Dass das erste Spiel dann gleich ein Heimspiel ist und die Arena nahezu ausverkauft ist, ist der Wahnsinn.“ (Quelle: www.haie.de)

Beide Mannschaften verstärkten in der Sommerpause ihren Kader und können so in dieser Saison starke Teams vorwiesen. München holte Jerome Flaake aus der leider nun nicht mehr bestehenden Eishockeystätte Hamburg, Jon Matsumoto, Deren Quint, Brooks Macek und Derek Joslin. Der KEC verstärkte sich mit dem Heimkehrer Kai Hospelt, dem ehemaligen Hamburger Nico Krämmer, Dane Byers, Corey Potter, Maximilian Faber, Max Reinhardt, T.J. Mulock und Travis Turnbull.
Der Trainer des KEC ist zufrieden mit dem bestehenden Kader: „Wir hatten in der letzten Saison bereits viel Charakter in der Mannschaft. Nun haben wir durch die Neuzugänge weitere Führungsqualität hinzugewonnen. Wir haben eine gute Mischung und eine gute Balance in der Mannschaft. Gegen München müssen wir bereit sein. Es geht gegen die Meistermannschaft, aber wir wollen unseren Fokus auf unser Spiel lenken.“ (Quelle: www.haie.de)

Am gestrigen Abend war die Stimmung in der Arena laut und erwartungsvoll. Zahlreiche Münchner Gäste feuerten den EHC an, kamen allerdings gegen die noch lauteren und stimmungsreichen Kölner nur schwer an. "Wow! Es war so laut. Ich habe zeitweise meine Mitspieler auf der Bank nicht verstanden“, sagte Max Reinhardt nach dem Spiel (Quelle: www.haie.de)

Verletzungsbedingt fielen Johannes Salmonsson, Alexander Sulzer und Nick Latta zum Auftakt aus. Zudem gab es in der LANXESS arena eine Neuerung, die Bande, denn diese wurde in eine Flexbande umgebaut, so dass sie insgesamt tiefer ist und mehr nachgibt. Dies wurde speziell für die Arena im Hinblick auf die WM 2017 geändert. 



(Foto: gepa-pictures)

 



 

Im ersten Drittel starteten beide Mannschaften direkt mit Tempo.München gab allerdings noch die Richtung vor und zeigte unbedingten Siegeswillen. Die Red Bulls kamen allerdings gegen Kölns Verteidigung nicht an und wie auch bereits in der letzten Saison war Torhüter Gustaf  Wesslau der Fels in der Brandung, der nichts in seinen Kasten ließ. Er strahlte ungemeine Ruhe aus. Gegenüber war aber auch David Leggio zunächst nicht aus der Ruhe zu bringen. Der erste Abschnitt endete mit einer Strafe und keinem Tor.

Im zweiten Drittel sollte es dann ernüchternd für München werden. In der 25 Minute erhielt Münchens Maximilian Kästner eine Strafe wegen Hohen Stocks. In Überzahl schlugen die Haie dann direkt zu. Shawn Lalonde netze mit starkem Schuss zum 1:0 für ein. Es ging aber direkt weiter, auch in der 25. Minute war Ryan Jones an der richtigen Stelle und konnte David Leggio überwinden. Das bedeute das 2:0. Und schließlich in der 27. Minute konnte auch Nico Krämmer im Alleingang Lego bezwingen, 3:0. München war bedient und setzte an, kam aber nicht durch und musste auf den Schlussabschnitt hoffen.

Das letzte Drittel begann wieder schnell. Die Zweikämpfe wurden härter, denn München setzte alles dran, das Spiel noch zu drehen. Dazu sollte es aber nicht mehr kommen. Ein Tor blieb ihnen vergönnt. In der 43. Minute netzte Frank Mauer für die Red Bulls ein. Auch das Rausnehmen Legeios in den letzten Minuten brachte nicht mehr den erwünschten Erfolg. Das Spiel endete für Köln mit 3:1.

Trainer Clouston erklärte nach dem Spiel: "Wir hatten zu Beginn etwas Schwierigkeiten ins Spiel zu finden. Ab dem zweiten Drittel haben wir uns dann auf die einfachen Dinge konzentriert und uns durch die Tore Selbstvertrauen geholt“. (Quelle: www.haie.de)

Alles in allem war ein spannendes erstes Spiel für den KEC und dessen Anhänger. Die Kölner brauchten etwas um ins Spiel zu kommen, aber dafür hatten sie den Rückhalt von Wesslau, der ihnen die Zeit frei räumte. Im Zweiten Drittel dann aber machte der KEC mit einem Dreierschlag innerhalb 123 Sekunden durch Lalonde, Jones und Krämmer dem EHC München wenig Hoffnung auf den Sieg. Im letzten Drittel konnte München zwar verkürzen auf 3:1, aber dabei blieb es dann auch. Der KEC gewann das Auftaktspiel fokussiert gegen starke Münchner, die am Ende doch etwas frustriert waren. Es verspricht eine ereignisreiche Saison zu werden. Am Sonntag geht es dann zum Auswärtsspiel nach Mannheim.

 

 

 

 

 

 


 

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