(DEL-München) Der EHC Red Bull München startet mit einem 5:0 (2:0|1:0|2:0) Traumstart vor 5240 Zuschauer in die „Best of seven“ Serie gegen die Straubing Tigers. Während Don Jackson weitestgehend zufrieden mit seine Bullen sein dürfte, kann sein gegenüber Larry Mitchel mit dem Auftreten seine Tiger so ganz und gar nicht zufrieden sein.

 

Der Kapitän der Red Bull´s, Michael Wolf, gab schon vor dem Spiel die Marschrute gegen den Angstgegner aus Straubing vor. „Wir wollen auf alle Fälle die Auftaktbegegnung zu Hause im heimischen Olympia Eisstadion am Oberwiesenfeld gewinnen, diesmal ist der Kader weitestgehend von Verletzungen verschont geblieben und sind für die Playoff`s besser aufgestellt als im Jahr zuvor“.

(Foto (c) Heike Feiner, Eishockey Online)  Mehr Bilder vom Spiel gibt es hier



 

Im ersten Spielabschnitt hielten die Gäste aus Niederbayern noch gut mit, konnten aber ihre Chancen entweder wegen ihrer Abschlussschwäche oder durch einen glänzend parierenden David Leggio nicht nutzen. Obwohl Sandro Schönberger die erste wirklich gute  Chance für die Niederbayern hatte, markierte der EHC durch Steve Pinizzotto in der 5. Spielminute die 1:0 Führung. Straubing war nach einer zwei Minuten Strafe gerade wieder komplett, da wurde schon die nächste Strafe gegen die Tigers vom Hauptschiedsrichter gegen Florian Ondruschka angezeigt. Ausgesprochen musste die Strafe aber gar nicht mehr, denn es dauerte nicht lange bis Steve Pinizzotto den von der Bande zurückprallenden Puck zum 1:0 einnetzte. Zuvor versuchte es schon  Mads Christensen im Powerplay mit einem Bauerntrick, den aber Matthew Climie noch verhindern konnte.  Kapitän Michael Wolf persönlich sorgte knapp 3 Minuten vor dem Drittelende durch ein Bilderbuchtor auf Zuspiel von Jason Jaffray, und Yannic Seidenberg zum zwischenzeitlichen 2:0 mit dem es dann auch in die Pause ging.

 

Dass die Schiedsrichter im ersten Spielabschnitt viele versteckte Fouls und Nicklichkeiten der Straubing Tigers nicht unterbunden hatten sollte sich nur drei Minuten nach dem Wiederanpfiff rächen. Steve Pinizzotto und Sean O`Connor bekamen sich auf Höhe der Münchner Spielerbank kräftig in die Haare. Der Boxkampf der beiden endete in einer 2 plus 2 plus 10 minütigen Disziplinarstrafe für beide. Da aber Sean O`Connor anschließend noch sehr nette Worte für den Schiedsrichter übrig hatte, durfte er gleich wegen des zweiten ausgesprochenen 10ner zum Duschen gehen.   In der 33. Spielmute jubelten wieder die Münchner Anhänger. Matthew Smaby fand in Überzahl keine geeignete Anspielstation, bewegte sich dann einfach von der rechten Seite auf das Straubinger Tor zu und schlenzte die Scheibe über die Fanghand von Matthew Climie zum 3:0 ins Tor.

 

Im letzten Spielabschnitt wollten die Gäste noch mal Druck auf die Münchner Defensive ausüben, doch ein Doppelschlag binnen 30 Sekunden in der 48. Spielminute brach den Willen der Gäste endgültig. Erst erhöhte Keith Aucoin in Überzahl auf 4:0 und anschließend sorgte Jeremy Dehner auf Zuspiel von Florian Kettemer und Steve Pinizzotto zum 5:0 Endstand.

 

 


EHC Red Bull München vs Straubing Tigers

 

Tore
1:0 (04:37) Steve Pinizzotto (Jérôme Samson, Jason Jaffray)
2:0 (17:20) Michael Wolf (Jason Jaffray, Yannic Seidenberg)
3:0 (32:32) Matthew Smaby (Keith Aucoin, Jérôme Samson)
4:0 (47:20) Keith Aucoin – PP1
5:0 (47:50) Jeremy Dehner (Florian Kettemer, Steve Pinizzotto)

 

Strafen

EHC Red Bull München : 18 + 10 Steve Pinizzotto (Unnötige Härte, Misconduct)

Straubing Tigers : 22 + 10 Sean O`Connor (Unnötige Härte, Misconduct) +20 Sean O`Connor (Beschimpfung von Offiziellen, Game Misconduct)

 

Zuschauer : 5240

Schiedsrichter:   Stephan Bauer

Schiedsrichter 2:  Gordon Schukies

1. Linienschiedsrichter:   Gabriel Gaube

2. Linienschiedsrichter:   David Tschirner


Mehr Fotos vom EHC Red Bull München finden Sie in unserer Galerie...

 

 

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