(DEL-Köln) (PM) Die Haie sind mit einem Sieg in die Viertelfinal-Serie gegen die Eisbären gestartet. Der KEC gewann Spiel 1 des „Best-of-seven“-Vergleichs in Berlin mit 3:0. Damit steht es in der Serie 1:0 für Köln. Wer vier Spiele gewinnt, ist eine Runde weiter. Am Freitag steigt Spiel 2 in Köln (19.30 Uhr).

 

Obwohl das erste Drittel torlos blieb, hatten die ersten 20 Minuten in der Mercedes-Benz Arena viel Aufregendes zu bieten. Beide Mannschaften spielten mit hohem Tempo und hatten gute Torchancen. Den Auftakt machte Kölns Jean-Francois Boucher, der bei einem Alleingang nur knapp scheiterte. Dem vermeintlichen Führungstreffer des KEC verwehrten die Schiedsrichter die Anerkennung. Nachdem ein Schuss von Alex Sulzer im Netz eingeschlagen war, bemühten die Referees den Videobeweis und entschieden auf „kein Tor“. Alex Weiß war bei der Aktion von einem Berliner in den Torraum gedrückt worden (8.). Doch wenig später wurde auch der Jubel der Berliner jäh gestoppt. Kurz bevor die Eisbären den Puck über die Linie gedrückt hatten, hatte Berlins Henry Haase Haie-Stürmer Charlie Stephens niedergestreckt, weshalb auch diesem Treffer die Anerkennung verwehrt blieb (11.).

Im zweiten Drittel glückte den Haien die Führung. Die Scheibe sprang Per Aslund in zentraler Position vor die Kelle. Der Schwede zog ab und vom Schlittschuh Philip Gogullas kullerte der Puck über die Linie (30.). Die Haie verstanden es danach sehr gut, die Eisbären auf den Außenbahnen zu halten. Kamen die Berliner durch, bissen sie sich am sehr guten Torwart Gustaf Wesslau zu Zähne aus.



 

So auch zu Beginn des Schlussabschnitts, als der Eisbären sehr druckvoll aus der Kabine kamen und beste Chancen nicht nutzen konnten. Genau in diese Phase schlugen die Haie erneut zu. Johannes Salmonsson zog zum Tor, blieb an Goalie Petri Vehanen hängen. Doch der Berliner Schlussmann ließ den Puck durch die Schoner gleiten, was wiederum Patrick Hager blitzschnell zu nutzen wusste und die Scheibe aus 50 Zentimetern Entfernung über die Linie brachte (43.).


Die 11.454 Zuschauer erlebten nun ein Anrennen der Heimmannschaft, dass die Haie mit hochkonzentrierter Arbeit und beeindruckender Zweikampfstärke abzublocken wussten. Eisbären-Coach Uwe Krupp setzte knapp vier Minuten vor Schluss alles auf eine Karte, nahm Vehanen zugunsten eines weiteren Feldspielers vom Eis. Aber auch dieser Maßnahme stemmten sich Wesslau und Co. erfolgreich entgegen. Alex Weiß´ Treffer ins leere Berliner Tor bedeutete den Endstand (60.).

KEC-Trainer Cory Clouston kommentierte das Spiel so: „Wir haben zum richtigen Zeitpunkt die Tore gemacht. Wir hatten aber zu viele Puckverluste. Gegen Berlin darf man sich normalerweise nicht viele Fehler erlauben. Es ist nicht leicht, in Berlin zu gewinnen. Wir müssen in Spiel 2 noch besser werden.“

Haie-Torschütze Philip Gogulla sagte bei Servus TV: „Wir wussten, dass Berlin das Heimrecht ausnutzen will. Sie hatten viele Chancen, aber wir haben vor dem eigenen Tor einen sehr guten Job gemacht und heute – denke ich – auch verdient den ersten Sieg geholt. Das war ein Playoff-Viertelfinale. Da weißt du, dass du alles reinwerfen musst. Das haben wir sehr gut gemacht. Jetzt geht es am Freitag mit einem schweren Heimspiel weiter.“

Hier alle Viertelfinal-Termine im Überblick:
Spiel 1: Dienstag, 15.03. (19.30 Uhr): Eisbären Berlin – Kölner Haie 0:3
Spiel 2: Freitag, 18.03. (19.30 Uhr): Kölner Haie – Eisbären Berlin
Spiel 3: Sonntag, 20.03. (14.30 Uhr): Eisbären Berlin – Kölner Haie
Spiel 4: Dienstag, 22.03. (19.30 Uhr): Kölner Haie – Eisbären Berlin
Spiel 5*: Donnerstag, 24.03. (19.30 Uhr): Eisbären Berlin – Kölner Haie
Spiel 6*: Samstag, 26.03. (17.30 Uhr): Kölner Haie – Eisbären Berlin
Spiel 7*: Montag, 28.03. (14.30 Uhr): Eisbären Berlin – Kölner Haie
*falls erforderlich

Quelle: www.haie.de

 

 

 

 


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