(DEL) LAOLA1.tv berichtet am Freitag aus Berlin, ServusTV am Sonntag zu Gast in Hamburg.  Wenn die Eisbären Berlin am Freitag in der heimischen Mercedes-Benz Arena den ERC Ingolstadt empfangen, dann ist die Favoritenrolle laut Tabellenbild eigentlich klar verteilt: Hier der Tabellenführer, der seinen knappen Vorsprung auf die Verfolger Düsseldorf und Iserlohn am liebsten ausbauen möchte, dort der Vizemeister, der momentan auf Platz elf rangiert und um Platz zehn kämpft.

 

LAOLA1.tv ist wie gewohnt ab 19.25 Uhr per Livestream dabei. Welches Team auf welchem Platz steht und wer der vermeintliche Favorit ist, darauf gibt bei den Eisbären niemand etwas. Im Gegenteil: Besonders ein Gegner wie der ERC Ingolstadt, der in den verbleibenden zwölf Partien jeden Zähler benötigt, dürfte den Berlinern alles abverlangen. Daher sagt auch ERC-Sportdirektor Jiri Ehrenberger: „Wir wissen, dass wir mehr als 50 Prozent der Punkte holen müssen, um dabei zu sein. Wir dürfen nicht nachlassen. Die Play-off-Qualifikation steht im Vordergrund. Unser Klub braucht die Play-offs.“ Fakt ist aber auch: Im direkten Vergleich der Teams aus Berlin und Ingolstadt spricht die Bilanz in dieser Saison bislang eindeutig für die Eisbären. Sie konnten alle drei Spiele für sich entscheiden.

 

Am kommenden Sonntag überträgt ServusTV ab 17.30 Uhr dann von der Partie der Hamburg Freezers gegen die Düsseldorfer EG. Auch hier sieht die Konstellation des Tableaus derzeit ähnlich aus. In den vergangenen Partien haben beide Teams sehr intensive Duelle gegeneinander geführt. Genau das erwartet die Fans auch am Sonntag.

 



 

Tripcke: "Den nächsten Schritt tun"

(Foto: DEL Geschäftsführer Gernot Tripcke)

 

Mit der Deutschen Telekom präsentierte die Deutsche Eishockey Liga (DEL) am vergangenen Mittwoch ihren neuen Medienpartner. Der Vertrag mit dem Bonner Telekommunikations-Unternehmen ist ab der Saison 2016/2017 zunächst auf vier Spielzeiten ausgelegt – mit einer einseitigen Option auf vier weitere Jahre. DEL- Geschäftsführer Gernot Tripcke erklärt, wie es zur Einigung kam, was der Vertrag für die zukünftige Ausrichtung der Liga und deren Clubs sowie für die Fans bedeutet.

 

Herr Tripcke, nun ging es mit einer neuen Medienpartner überraschend schnell. Neben dem Angebot vom aktuellen Rechtehalter „The Sportsman Group“ gab es das der Deutschen Telekom. Was hat den Ausschlag für die Telekom gegeben?


Gernot Tripcke: „Zunächst einmal: Es war keine Entscheidung gegen Sportsman, sondern eine für die Telekom. Wir haben mit Sportsman und insbesondere mit ServusTV einen Partner an unserer Seite, der Maßstäbe in unserem Sport setzt.“

 

Warum dann die Telekom?

 

Gernot Tripcke: „Letztlich ist es die Power, die die Telekom hat und das Modell, das dahinter steckt. Wir haben mit den Möglichkeiten der Telekom, die sehr reale Chance, den nächsten Schritt zu tun!“

 

Wie meinen Sie das?

 

Gernot Tripcke: „Es geht dabei los, dass alle Spiele live produziert und in TV- Standard übertragen werden. Das gab es noch nie. Die Verbreitung dieser Spiele erfolgt über alle Plattformen, die der Telekom zur Verfügung stehen.“

 

Das führt zur Frage nach der künftigen Free-TV-Präsenz der DEL?

 

Gernot Tripcke: „Hier ist noch nichts in den sprichwörtlichen trockenen Tüchern, aber wir sind sehr zuversichtlich, dass sich unsere Free-TV-Präsenz mit der Telekom an unserer Seite auf keinen Fall verschlechtern wird.“

 

 

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