(DEL-Straubing) Am morgigen Freitag sieht der DEL-Spielplan für die Straubing Tigers das nächste Derby vor. Ab 19.30 Uhr gastieren die Augsburger Panther am Pulverturm.

 

Die Gäubodenstädter haben sich in den letzten Wochen im Kampf um die Playoffs in beeindruckender Manier zurückgemeldet. In den letzten fünf Partien konnten von 15 möglichen Punkten, 12 Zähler eingefahren werden. Neben den unabdingbaren Erfolgsfaktoren „Wille und Leidenschaft“ war auch die starke Torhüterleistung von Matt Climie ausschlaggebend. Dieser zeigte sich im Rahmen der heutigen Pressekonferenz besonders vom „Team-Spirit“ der Tiger-Meute angetan: „Jeder steht für den anderen ein. Jeder ist für den anderen da“, so der Kanadier. Zudem ließ Climie verlauten, dass man von Spiel zu Spiel denkt und sich durch Tabellenstände sowie Gedankenspiele nicht verrückt machen lässt. „Man schaut auf sich selbst und liefert die beste Leistung ab. Mehr kann man ohnehin nicht machen“, klärt der Goalie abschließend auf.

 

Angreifer Thomas Brandl greift im Vorfeld der Partie die Fan-Aktion mit Partner Hacker-Pschorr noch einmal auf: „Die Mannschaft hofft, dass mindestens 5.000 Zuschauer in die Halle kommen. Unser treuer Anhang hat sich das Freibier auf alle Fälle verdient. Wir werden auf dem Eis alles geben, um den Abend zur Party zu machen“, so der gebürtige Landshuter. Den morgigen Gegner schätz der 24-jährige wie folgt ein. „Die Panther sind diese Saison stets gefährlich. Wenn Sie zu Beginn einer Partie in Führung gehen, haben sie sich schon ein paar Mal in einen Rausch gespielt. Das gilt es unter allen Umständen zu verhindern“, erklärt Brandl abschließend.

 

Kadersituation:
Mike Hedden und Kapitän Sandro Schönberger konnten heute nicht mit trainieren, werden aber gegen den AEV auflaufen. Stefan Loibl verstärkt Kooperationspartner Rosenheim.

 

Der Gegner im Fokus:

Die „magische“ Acht oder warum Tabellenplatz 8 ein gutes Omen für Augsburg istDer AEV hat in den vergangenen sechs Jahren dreimal die Playoffs erreicht. Die letzte Endrundenteilnahme liegt bereits drei Spielzeiten zurück. 2012/2013 traf man in der 1. Playoff-Runde auf die Straubing Tigers (Hauptrunden-Neunter). Dabei hatte man nach zwei packenden Duellen das Nachsehen.

 

2011/2012 kam das Saisonaus in den Pre-Playoffs gegen die Kölner Haie (0:2). 2009/2010 gelang den Panthern und ihrem damaligen „Dompteur“ Larry Mitchell eine Fabelsaison. Über den Umweg Pre-Playoffs kämpfte man sich bis ins Finale vor. Dort lieferte man den Hannover Scorpions einen beherzten Fight. Nationaltorhüter Dennis Endras und Co. mussten jedoch den Niedersachsen, nach drei hochemotionalen Partien, in Sachen Meisterschaft den Vortritt lassen.

 



 

Auffällig: Jeder Playoff-Teilnahme in den letzten Jahren ging Tabellenrang acht nach der „Regular
Season“ voraus. Aktuell nehmen die Jungs von Trainer Mike Stewart erneut besagte Platzierung ein. Unter Umständen darf diese Tatsache als gutes Omen für den weiteren Saisonverlauf betrachtet werden...

 

Mit 127 Volltreffern weist Augsburg nach 38 Spieltagen den besten Wert der gesamten DEL aus. Hierzu haben die mannschaftsinternen Topscorer Jonathan Matsumoto (15 Tore und 26 Vorlagen), Ben Hanowski (17/18) und Andrew LeBlanc (12/19) nicht unwesentlich beigetragen. Leider mussten die Panther-Torhüter bereits 130 Mal hinter sich greifen (Rang 12 im ligaweiten Vergleich). Würde man defensiv weniger „sorglos“ agieren und vorne weiterhin beständig treffen, wären die Fuggerstädter im Gesamtklassement in ganz anderen Regionen zu finden.

 

Im Tor kamen bislang Jeff Drouin-Deslauriers (Fangquote 89 % bei 27 Einsätzen) und Benjamin Meisner (90 % gehaltene Schüsse in 16 Partien) zum Einsatz. Bei den Special-Teams ist man mit 19,1 Prozent Überzahlquote im Tabellenmittelfeld (Platz acht) angesiedelt. In Unterzahl läuft es derzeit alles andere als optimal: Die Quote im Penalty-Killing beträgt lediglich 75,8 %. Dies ist der zweitschlechteste Wert der gesamten Staffel.

 

In der abgelaufenen Spielzeit gelangen „Fuggerstadt“ im Raubkatzen-Duell drei Siege (3:1, 4:1 und 1:0). Lediglich einmal musste man sich den Gäubodenstädtern beugen (2:4). In der laufenden Saison steht es nach zwei Spielen „eins zu eins unentschieden“. Beide Teams konnten jeweils ihr Heimspiel für sich entscheiden. Dem Augsburger-Heimerfolg am 18.10.15 (4:2) folgte ein 2:3 am Pulverturm (06.12.15). Der Sieger des Aufeinandertreffens geht somit in der Serie mit 2:1 in Führung und macht einen weiteren, wichtigen Schritt in Richtung Playoff-Teilnahme.

 

Tickets sind an den bekannten Vorverkaufsstellen sowie online unter www.straubing-tigers.de/ticketsstadion/online-ticketing.html erhältlich.


Mehr Informationen zu den Straubing Tigers finden Sie hier...

 

 

 

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