(DEL-Kompakt) Der 38. Spieltag in der DEL hatte ein paar Überraschungen parat. Die Adler Mannheim konnten gegen den Tabellenführer aus Berlin gewinnen, die Schwenningen Wild Wings besiegten lustlose Nürnberg Ice Tigers und das Auf- und Ab in Köln ging durch die Heimniederlage gegen Krefeld weiter.

 

Adler Mannheim 3:2 Eisbären Berlin


Nachdem die Adler am vergangenen Freitag spielfrei hatten, konnten sie heute ausgeruht gegen den derzeitigen Tabellenersten, die Eisbären aus Berlin, antreten. Die 13.600 Zuschauer in der ausverkauften SAP Arena bekamen eine intensiv geführte Partie geboten, in der die Kurpfälzer nach rund der Hälfte der Spielzeit mit 3:0 in Führung lagen.

 

Adler-Topscorer Ryan MacMurchy (19.) und Christopher Fischer (22.) und Glen Metropolit (27.) brachten ihre Farben binnen acht Minuten auf die Siegstraße. Doch noch vor der zweiten Drittelpause waren die Gäste aus der Hauptstadt wieder herangekommen. Mark Olver hatte den Anschluss zum 3:1 erzielt (31.), ehe Laurin Braun zum 3:2 verkürzte (39.).

 

Trotz eines turbulenten Schlussabschnitts sollten im Drittel aber keine weiteren Tore mehr fallen. Auch als die Gäste Keeper Petri Vehanen zu Gunsten eines sechsten Feldspielers vom Eis nahmen, ließen sich Dennis Endras und seine Adler die drei Punkte nicht mehr nehmen.

 

(Bericht Stephanie Krämer)

 

(Foto Wolf-Rüdiger Hass/eishockey-online.com)

 

Kölner Haie 3:4 Krefeld Pinguine

 

Das Wochenende war wie auch die bisherige Saison durchwachsen für die Kölner Haie. Am Freitag fuhren sie noch den Derbysieger in Düsseldorf gegen die DEG ein und am Sonntag verloren die dann das kleine Derby knapp mit 3:4 auf heimischen Eis gegen die Krefeld Pinguine.

 

Die Leistung des KEC gegen Düsseldorf mit 3:0 war souverän. Gustav Wesslau erzielte sein zweites Shoutout in dieser Saison und die Mannschaft und der Trainer Niklas Sundblad, der zur Zeit unter heftiger Kritik steht, konnten erst einmal erleichtert sein. Wurde Sundblad doch in der Woche enormer Druck von Seiten der Vereinsleitung gemacht. Dennoch konnten die Haie am Sonntag dann gegen den KEV nicht überzeugen. Wenig Kampfgeist und große Schwächen besonders in der Verteidigung brachten sie zum Schluss zu der knappen Niederlage gegen nicht überragende aber siegeswillige Pinguine.

 

(Bericht Sabrina Tesch)

 

(Foto Ralf Schmitt/eishockey-online.com)

 

Schwenningen Wild Wings 6.3 Thomas Sabo Ice Tigers


Die Wild Wings können noch gewinnen! In einem unterhaltsamen Heimspiel gegen teilweiße lustlos wirkenden Nürnberger trafen Schmölz, Ritter, Danner, Schlager und zweimal Acton für die Schwenninger, bei denen mit Pikkarainen, Stastny, Rome und MacDonald (Ersatztorhüter) vier Ausländer nicht auf dem Eis standen.

(Quelle: Schwenningen)

 

(Foto Jens Hagen)

 

Hamburg Freezers 5:6 n. P. Augsburger Panther

Die Hamburg Freezers mussten sich am 38. Spieltag der DEL-Saison 2015/2016 in einem Eishockey-Krimi den Augsburger Panthern mit 5:6 (1:2, 2:2, 2:1, 0:1) nach Penaltyschießen geschlagen geben. Vor 12.147 Zuschauern in der Barclaycard Arena trafen Thomas Oppenheimer, Garrett Festerling, Jerome Flaake und David Wolf (2) für Hamburg.

 

(Quelle Hamburg-Freezers)

 



 

EHC Red Bull München 2:3 Straubing Tigers


Der EHC Red Bull München hat das Derby gegen die Straubing Tigers trotz guter Leistung knapp mit 2:3 (0:1|2:2|0:0) verloren. Vor 5.140 Zuschauern hatten die Hausherren die besseren Chancen, den ersten Treffer erzielten allerdings die Gäste. Im zweiten Abschnitt trafen beide Teams jeweils zweimal in Überzahl.

 

München glich zunächst durch Keith Aucoin aus, doch die Gäste legten kurz darauf wieder vor. Auch nach dem erneuten Ausgleich durch Aucoins zweiten Treffer hatten die Gäste eine Antwort parat. Nach dem zweiten Wechsel machten die Red Bulls zwar viel Druck, Straubing rettete den knappen Vorsprung aber über die Zeit. 

(Quelle: Red Bull München)

 

(Foto Heike Feiner/eishockey-online.com)

 

 

Iserlohn Roosters 2:1 n.P. ERC Ingolstadt

Zwei Punkte standen am Ende des bayrischen Wochenendes für die Iserlohn Roosters auf der Habenseite. Der 3:4 Auswärtsniederlage in Augsburg am Freitag, folgte ein 2:1 Heimsieg nach Penalty gegen den ERC Ingolstadt am Sonntag. In einem hart umkämpften Spiel auf hohem Niveau, führten die Roosters bis zehn Minuten vor Schluss im Curt-Frenzel-Stadion mit 3:1 (zwei Tore Nicholas Petersen und ein Tor durch Boris Blank) ehe Andrew LeBlanc, Daniel Weiß und Braden Lamb das Spiel für die Augsburger drehten. Zuvor hatte Adrian Grygiel für die Panther getroffen.

 

In einer hart umkämpften Partie am Seilersee, gewannen die Sauerländer etwas glücklich gegen den ERC Ingolstadt. Jason Jaspers hatte die Roosters im ersten Drittel in Führung geschossen, doch Brian Lebler konnte im zweiten Drittel den Ausgleich erzielen. Nach einer harten Overtime, in der es zu zwei Faustkämpfen kam (Ryan Button gegen Tomas Kubalik und Colten Teubert, Jean-Philippe Côté gegen John Laliberte), ging es für beide Mannschaften in den Penalty Shootout. Zach Hamill und Nicholas Petersen trafen für die Roosters, Brandon Buck und Petr Taticek vergaben auf Seiten der Ingolstädter.

 

(Bericht von Stefan Wiedemeier)

 

 

Grizzlys Wolfsburg 0:2 Düsseldorfer EG


Zwei Tage nach dem 5:2-Erfolg gegen Schwenningen konnten die Grizzlys keinen weiteren Heimsieg verbuchen. Die Mannschaft von Cheftrainer Pavel Gross unterlag der Düsseldorfer EG trotz eines starken ersten Drittels, in dem jedoch kein Treffer gelang, am Ende mit 0:2 (0:0, 0:2, 0:0). Am kommenden Wochenende stehen zwei Duelle gegen die Iserlohn Roosters an.

 

(Quelle: Grizzlys Wolfsburg)

 

(Foto Birgit Häfner/eishockey-online.com)

 



 


Deutsche Eishockey Liga (DEL)

Die Deutsche Eishockey Liga (DEL) ist die höchste deutsche Eishockey-Spielklasse und wurde im Jahr 1994 gegründet. Am Spielbetrieb nehmen 14 Proficlubs (Kapitalgesellschaften) teil und der aktuelle DEL-Rekordmeister sind die Eisbären Berlin mit 7 Meisterschaften.

 

 

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