(DEL-Mannheim) Partien gegen die Eisbären Berlin sind immer etwas Besonderes. So auch heute in der ausverkauften SAP Arena. Die 13.600 Zuschauer bekamen eine intensiv geführte Partie geboten, in der am Ende die Hausherren die Oberhand behalten sollten. Adler-Topscorer Ryan MacMurchy (19.) und Christopher Fischer (22.) und Glen Metropolit (27.) brachten ihre Farben binnen acht Minuten auf die Siegstraße. Die Gäste kamen zwar dank der Tore von Mark Olver (31.) und Laurin Braun (39.) noch vor der zweiten Drittelpause wieder heran. Doch die Adler sicherten sich mit dem knappen 3:2-Sieg die einzigen drei Punkte nach dem spielfreien Freitag an diesem Wochenende.

 

 

 

Im dritten Aufeinandertreffen der laufenden Saison erwischten die Gäste aus der Hauptstadt zunächst den besseren Start und prüften früh die Reflexe von Adler-Keeper Dennis Endras. Julian Talbot (1.) und Darin Olver (3.). Doch auch die Hausherren erarbeiteten sich zunehmend mehr Chancen. Doch Petri Vehanen im Tor der Hauptstädter parierte stark gegen Christoph Ullmann (5.) und bei der Großchance von Jamie Tardif (7.). Nachdem Danny Richmond verletzt vom Eis musste, brach sich die Stimmung mit ersten Handgreiflichkeiten Bann. Doch die Adler konnten die Strafe gegen Jamie Tardif unbeschadet überstehen. In der Folge hatten die Kurpfälzer mit Ryan MacMurchy (10.), Adler-Kapitän Marcus Kink (13.) und Kai Hospelt (14.) gleich mehrfach die Führung auf der Kelle, doch einmal mehr war Vehanen mit starken Paraden zur Stelle. Kurz vor der ersten Pause musste sich Berlins Keeper aber Ryan MacMurchy geschlagen geben – das verdiente 1:0 für die Adler (19.).

 

(Foto: Wolf-Rüdiger Hass / eishockey-online.com)



 

Durch Strafen gegen beide Mannschaften ging es bei vier gegen vier in den Mittelabschnitt. Nach einem schnell herausgespielten Konter über Christoph Ullmann fackelte Verteidiger Christopher Fischer nicht lange und legte das 2:0 (22.) nach. Mit dem zweiten Tor im Rücken drehten die Adler weiter auf und legten kurz darauf durch Glen Metropolit den nächsten Treffer nach (26.). Nach rund der Hälfte der Spielzeit waren seine Farben damit mit 3:0 in Führung. Doch der Tabellenerste aus der Hauptstadt kämpfte sich zurück in die Partie. Erst war es Darin Olver (31.), der den Anschlusstreffer zum 3:1 markierte, ehe sein Teamkamerad Laurin Braun vor der zweiten Pause auf 3:2 verkürzte (39.).

 

Im Schlussabschnitt blieben wirklich gefährliche Torchancen dank starker Defensivleistung auf beiden Seiten Mangelware. Rund zehn Minuten vor der Schlusssirene hatten die Fans den Torjubel schon auf den Lippen, doch der Schuss von Glen Metropolit traf nur das Gestänge des Berliner Tores (50.). Die Eisbären kämpften und versuchten vor allem in den turbulenten Schlussminuten noch den Ausgleich zu erzielen. Doch auch die Herausnahme von Keeper Vehanen zugunsten eines sechsten Feldspielers sollte am knappen 3:2-Sieg der Adler nichts mehr ändern.

 

Weiter geht es in der heimischen SAP Arena erst am 26. Januar 2016 gegen die Straubing Tigers (SAP Arena, 19.30 Uhr). Denn am kommenden Wochenende geht es für das Team von Greg Ireland erst zu den Freezers nach Hamburg (Barclaycard Arena, 22. Januar 2016, 19.30 Uhr) ehe die Adler zu Gast bei den Kölner Haien sind (Lanxess Arena Köln, 24. Januar 2016, 16.30 Uhr).

 


Mehr Informationen über die Mannheimer Adler finden Sie hier...

 

 

 

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