(DEL-Ingolstadt) Der ERC Ingolstadt hat es verpasst gegen den Tabellenführer Eisbären Berlin zu punkten. Trotz guter Leistung und zahlreicher Chancen unterlagen die Panther mit 1:4.

 

Nach ansprechenden ersten zwanzig Minuten führte der ERC mit 1:0. Die Führung hätte nach Ansicht beider Trainer – Kurt Kleinendorst vom ERC und Uwe Krupp von den Eisbären – sogar höher ausfallen können. Kleinendorst: „Ich war mit der Leistung meiner Mannschaft wirklich zufrieden.“

Die erste Chance des Spiels hatten noch die Berliner. Der ERC hatte sich einen Aufbaufehler geleistet, Florian Busch kam im Slot zum Abstauber – traf aber nicht (4.). Das aussichtsreiche Gestocher von Brian Lebler und Jared Ross auf der Gegenseite blieb gegen Eisbären-Schlussmann Petri Vehanen noch ohne Wirkung (6.). Zwei Minuten später jedoch gingen die Panther in Front: Thomas Pielmeier brachte im Anschluss an ein Bully seine Farben in mit einem satten Schuss ins lange Eck in Front (8.). Die Fans feierten den unermüdlichen Arbeiter für sein erstes Saisontor mit Sprechchören.

Die Panther waren im Anschluss das stärkere Team. In einer Unterzahl ließen sie nichts anbrennen (10.), hatten danach ihrerseits Überzahl. Ein Treffer der Panther erhielt durch die Schiedsrichter nach Sichtung der Videobilder keine Anerkennung – wegen Torraumabseits (12.). In den Schlussminuten des Drittels kamen Tomas Kubalik (16.) und Martin Davidek (18.), am langen Pfosten bedient, zu Einschussgelegenheiten, ließen sie aber ungenutzt. Auch Patrick McNeill, der nach einer schönen Kombination über Petr Taticek und Thomas Greilinger aus dem Rückraum frei zum Schuss kam, netzte nicht ein (17.).

 



 

Im zweiten Drittel kamen die Berliner, auch wegen zweier Überzahlsituationen zu Beginn, vermehrt auf. „Da haben wir den Faden aus der Hand gegeben“, fand Trainer Kleinendorst. Einige Schüsse des Tabellenführers steuerten knapp am ERC-Tor vorbei, ob nun von TJ Mulock (24.) oder mehrmals von Micki DuPont. Die Panther hatten ihrerseits wenige, aber durchaus gute Gelegenheiten: Benedikt Schopper nahm aus der Nahdistanz den abgesprungenen Puck auf und schoss – daneben (24.). Auch zwei Konter, einmal Drei-auf-Eins und einmal Zwei-auf-Eins, hatte der ERC im Angebot. Doch nachdem sie auch den zweiten liegen hatten lassen (31.), kam direkt im Gegenzug die Quittung. Berlin kam verdient zum Ausgleich. Constantin Braun schoss zum 1:1 ein (32.).


Der ERC hatte im Schlussdrittel die erste gute Chance. Brian Lebler verpasste aus der Kurzdistanz jedoch die erneute Führung, was die Berliner bestraften (45.). Von rechts kam der Pass in den Slot, den nach offizieller Angabe TJ Mulock für die Gäste zum 1:2 verwertete (47.). Die Panther hatten im Anschluss erstklassige Chancen: Nach Brian Salcidos Chip durch Thomas Greilinger (48.), der auch vier Minuten später mit einer doppelten Gelegenheit für Aufsehen sorgte. Zwei Minuten später scheiterten John Laliberte und Brandon Buck an Vehanen. Kleinendorst: "Unsere Leistung war gut, aber wir haben es versäumt, die Tore zu machen."

Berlin tauchte selten im gegnerischen Drittel auf, machte aber in der 59. Minute dann aber alles klar. Florian Busch traf zum 1:3. Als der ERC den Torwart zog, sorgte Petr Pohl mit dem Emptynetter für die endgültige Entscheidung (60.). Beide Trainer gaben in ihren Statements auf der Pressekonferenz an, ein enges Spiel gesehen zu haben.

Für den ERC geht es am Sonntag mit dem Spiel bei den Iserlohn Roosters weiter (16.30 Uhr). Das nächste Heimspiel steigt am kommenden Freitag gegen die Schwenninger Wild Wings.



Quelle: www.erc-ingolstadt.de

 

 

 

 


Bilder vom ERC Ingolstadt finden Sie in unserer Galerie...

 

 

 

 

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