(DEL-Ingolstadt) Derbysieg für den ERC Ingolstadt! Kurt Kleinendorsts Mannschaft gewann dank kämpferischer Leistung mit 4:2 bei den Straubing Tigers.

 

Der Panther-Trainer befand: „Wir haben uns den Sieg durch harte Arbeit redlich verdient. Das war ein wichtiger Sieg in einem wichtigen Spiel.“

Der ERC hatte eine starke Anfangsphase und erspielte sich rasch erste Chancen. In der 11. Spielminute gingen die Panther in Front: Thomas Pielmeier stürmte über links durch und legte in die Mitte. Benedikt Kohl, der mitgelaufen war, legte zum 1:0 ein. Die Tigers kamen danach wütend und erspielten sich einige ordentliche Chancen, der ERC hielt sich jedoch dank eines guten Timo Pielmeiers im Tor schadlos.


Der Ausgleich fiel jedoch direkt nach der ersten Pause, als die Panther aus präventiven Gesundheitsgründen Erstreihenstürmer Brandon McMillan in der Kabine ließen. Die Straubinger hatten Powerplay, da ließ Maury Edwards einen Strich von der Blauen Linie los. Der Schuss ging in die Maschen (21.). Vom Ausgleich euphorisiert spielten danach die Straubinger einige Minuten gut auf. Erst in der 25. Minute fanden die Panther in das Drittel. Ein Konter von Alex Barta (25.) leitete den Gegenschlag ein.


Ein Konter von Alex Barta (25.) leitete den Gegenschlag ein.
Die Panther hatten im Anschluss Überzahl – und nutzten sie kurz vor Ablauf. Brian Salcido schoss zum 2:1 ein (28.). Der ERC hatte die Partie danach ganz gut im Griff, doch ein wenig aus dem Nichts kam Straubing erneut zum Ausgleich. Mike Hedden legte auf Ryan Bayda zurück, der abzog (34.).

 



 

Die Panther reagierten diesmal besser und verteidigten eine Unterzahl gut. Die größte Chance hatten sogar die Panther, als sie ein Drei-auf-Eins liefen. Jared Ross wurde dabei beim Rebound von Torwart Dustin Strahlmeier zu Fall gebracht, die ansonsten ordentlichen Unparteiischen gaben jedoch keinen Penalty (37.). Die Panther hatten darauf ihrerseits aber bald eine Überzahl und nutzten sie durch Petr Taticeks feine Bewegung vor Strahlmeier zum 3:2 (38.).

 

Im Schlussabschnitt waren die Panther das bessere, organisiertere Team und fuhren den Sieg ein. Hilfreich war der Zwei-Tore-Abstand, den Brian Salcido mit einem frechen Versuch herstellte. Er überraschte aus beinahe unmöglichem Winkel Strahlmeier (42.), was Salcido mit einem Schmunzeln an ein Tor der NHL-Legende Scott Niedermayer erinnerte.

 

„Nach dem 2:4 war bei meiner Mannschaft die Verunsicherung groß“, sagte Tigers-Trainer Larry Mitchell. Die Panther verteidigten im Anschluss entschlossen und hatten mit Brandon Bucks Pfostentreffer beim aufgegebenen Straubinger Tor (58.) sogar noch die größte Chance, zu erhöhen.

 

Kleinendorst sprach seiner Mannschaft Lob aus, forderte jedoch auch weitere Fortschritte in den kommenden Wochen. „Wir brauchen noch, um dorthin zu kommen, wo wir hinwollen. Wir arbeiten jedoch jeden einzelnen Tag daran, besser zu werden.“

 

 


Bilder vom ERC Ingolstadt finden Sie in unserer Galerie...

 

 

 

 

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