(DEL-Berlin) Am Sonntag Nachmittag feierten gleich zwei Eisbären Spieler ihr Heimdebüt – Marvin Cüpper und Mark Olver. Für Beide waren die Anfangsminuten schon ein trauriges Erlebnis. Die Eisbären Berlin verloren gegen die Krefeld Pinguine mit 0 zu 4. "Ich würde nicht von Pech sprechen", analysierte Darin Olver das enttäuschende Ergebnis. "Krefeld hat uns heute gegen die Wand gespielt. Dienstag ist ein anderer Tag. Wir werden gegen die Schweden aus Skelleftea bereit sein".


 

 

Die 13.230 Zuschauer in der Mercedes-Benz Arena bekamen leider nicht soviel zu sehen vom kanadischen Neuzugang. Der jüngere Bruder der Olver-Familie wurde von den Schiedsrichtern nach nur einem einzigen Einsatz Duschen geschickt. Krefelds David Fischer musste dagegen nur auf der Strafbank platz nehmen.

 

In der folgenden 4 auf 4 Situation schienen die Gäste etwas konzentrierter zu sein. Scott Valentine nahm Daniel Piettas Pass dankbar an und nutzte den freien Raum. Er ließ Cüpper keine Chance und fand den angen Winkel vom linken Bullypunkt aus (02:48). Danach kamen die Eisbären zu vielen guten Möglichkeiten, konnten Tomas Duba im Tor der Pinguine aber nicht überwinden.

 

Profisport kann manchmal so grausam sein – und – manchmal sind Sprichwörter leider nicht nur irgendwelche Phrasen. „Wenn man aus seinen Chancen nichts macht, muss man noch sicherer hinten stehen“ – oder so ähnlich – lautet ein schlauer Satz im Sport.

 

Die Eisbären bombadierten den Gäste Torhüter Duba, konnten aber aus ihren Chancen keinen Profit schlagen. Letztlich kam es so, wie es kommen musste. Die Krefelder bauten ihre Führung beim ersten Entlastungsangriff weiter aus. Jeffrey Swez nahm den Puck mit tief auf der rechten Seite und zog somit die Verteidigung auseinander. Dominik Meisinger rückte in den freien Slot, bekam den Pass und hämmerte die Scheibe ins Netz (28:09). Den Gastgebern blieb ein Erfolg auch im zweiten Drittel verwehrt. Dem Tabellenführer aus Berlin blieben noch 20 Minuten den 2-Tore-Rückstand zu egalisieren.

 

 



 

Doch, leider, trotz aller Mühen, daraus wurde leider nichts – das Ergebnis wurde eher schlimmer statt besser. Henrik Eriksson überlief die Defensive und verwandelte seinen Alleingang mit einem Schuss aus kurzer Distanz unten rechts (42:35). Die Berliner warfen noch einmal alles nach vorne. Aber auch ein sechster Feldspieler konnte nicht mehr helfen.

 

Während einer Unterzahlsituation, schlenzte David Fischer den Puck von ganz weit hinten aus der eigenen Zone, fast über 60 Meter ins leere Tor. "Es war unser letztes Spiel vor der Pause und da wollten wir nochmal alles geben", freute sich der ex-Eisbär Thomas Supis. "Wir haben einfach gespielt und unsere Chancen gekonnt genutzt".

 

(QUELLE: EISBÄREN BERLIN)

 


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