(DEL-Köln) Die Kölner Haie müssen sich dem ERC Ingolstadt mit 3:4 geschlagen geben. Die Special Teams machten heute den Unterschied.

 

"Wir haben heute zu viele Strafen genommen", erklärten Haie-Coach Niklas Sundblad und Stürmer Patrick Hager nach dem Spiel unisono. "Wir haben drei Tore mit einem Mann weniger hinnehmen müssen und es versäumt, eine eigene Fünf-gegen-drei-Überzahl zu nutzen. Die Special-Teams waren heute der Faktor für den Sieg", führte Sundblad weiter aus.

Vor 15.078 Zuschauern hatten die Gäste aus Ingolstadt den etwas besseren Start. Die Panther waren offensiv aktiver, während die Haie, die ohne die verletzten Spieler Jason Williams, Alexander Sulzer, Johannes Salmonsson und Fredrik Eriksson auskommen mussten, einige Minuten brauchten, um Zugang zum Spiel zu finden. Die erste große Möglichkeit hatte der KEC in der neunten Minute: Dragan Umicevic wurde sehenswert von Philip Gogulla in Szene gesetzt, doch anstatt selbst den Abschluss zu suchen, versuchte er noch einen Pass anzubringen. Erstmals jubeln durften die Haie-Fans dann in Minute 15: Einen Schuss von Torsten Ankert konnte Timo Pielmeier im Tor der Panther halten, ebenson wie den ersten Nachschuss von Per Åslund. Doch der Schwede setzte noch einmal nach und verwandelte zum 1:0. KEC-Goalie Gustaf Wesslau war von den Gästen in Durchgang eins noch nicht zu bezwingen.



 

Im Mitteldrittel überstand der KEC zunächst eine Unterzahl, bevor Sebastian Uvira in der 24. Minute eine Riesenchance vergab. Nach einem Konter hatte er das leere Tor vor Augen, setzte die Scheibe aber neben das Gehäuse. Besser machte es Shawn Lalonde. Der Haie-Verteidiger schloss einen weiteren Konter auf Zuspiel von Umicevic ab (25.). "Nach dem 2:0 hätten wir das Spiel nach Hause bringen müssen", erklärte Haie-Trainer Sundblad. Doch es am anders: Im Powerplay erzielte Patrick McNeill zunächst den Anschlusstreffer für die Panther (27.). Nur wenige Augenblicke später traf Fabio Wagner zum Ausgleich. Mit dem Selbstvertrauen aus diesem Doppelschlag erspielten sich die Ingolstädter auch in der Folge weitere hochkarätige Chancen. Wesslau stand immer wieder im Mittelpunkt, ließ zunächst aber keinen weiteren Treffer zu.


Erneut mit einem Mann mehr auf dem Eis drehte Benedikt Kohl per Schuss von der blauen Linie im Schlussabschnitt das Ergebniss zugunsten der Gäste (42.). Dann nutzten auch die Haie eine ihrer Powerplay-Möglichkeiten: Patrick Hager nahm sich in der 44. Minute ein Herz und knallte den Puck aus zentraler Position zum 3:3 ins Netz. In Unterzahl musste der KEC in der 51. Minute abermals den Rückstand hinnehmen. Erneut erzielte Ingolstadts McNeill den Treffer. Auch der weitere Verlauf des Schlussabschnittes war geprägt von Strafzeiten und den daraus resultierenden Powerplays. Doch die Haie schafften es weder mit einem, noch mit zwei Mann mehr den erneuten Ausgleich zu erzielen. "Wir werden auch aus dieser Niederlage lernen und werden am Sonntag umso heißer ins Spiel gehen", kündigte Sundblad nach dem Spiel an.

Am Sonntag, 25.10.2015, sind die Schwenninger Wild Wings zu Gast in Köln. Spielbeginn ist dann um 14:30 Uhr.
Auch am kommenden Freitag, 30.10.2015, tritt der KEC in der LANXESS arena an. Zu Gast sind dann die Thomas Sabo Ice Tigers aus Nürnberg (19:30 Uhr).


Quelle: www.haie.de

 

 

 

 


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