(CHL-2015) Am Samstag und Sonntag stand der letzte Spieltag der CHL Gruppenphase an. Nachdem der EHC Red Bull München seinen nächsten Sieg feierte, mussten die Eisbären Berlin lange zittern. Düsseldorf, Ingolstadt und Salzburg verloren hingegen ihre Partien.

 

 

 

 

 

 

Gap Rapaces – Eisbären Berlin 3:1 (2:0/0:1/1:0)

Berlin zittert sich eine Runde weiter

 

Die Eisbären Berlin taten sich beim französischen Meister in Gap schwer und gerieten durch zwei Powerplaytore des zuletzt wegen Doping gesperrten Matt Carter mit 0:2 in Rückstand. Im Mittelabschnitt nahmen die Eisbären dann das Zepter in die Hand und erspielten sich zahlreiche Möglichkeiten im kleinen Eisstadion der Rapaces. Im Powerplay netzte Jonas Mueller zum Anschlusstreffer ein und machte die Partie dadurch wieder spannend (32.).

 

Die Spannung hielt allerdings nicht lange. Camilo Miettinen stellte mit seinem Treffer zum 3:1 den alten Abstand wieder her (55.). Aufgrund des 6:1 Sieges der Eisbären vergangene Woche sollte die Niederlage in Frankreich das Weiterkommen aber nicht mehr gefährden.

 

 

EHC Liwest Black Wings Linz – Düsseldorfer EG 5:3 (0:1/2:2/3:0)

Verrücktes Match ohne Auswirkungen für die DEG

 

Aufregend war es am Nachmittag in Linz. Nachdem die DEG nach 29 gespielten Minuten durch die Treffer von Alexej Dmitriev, Stephan Daschner und Eduard Lewandowski mit 3:1 führten, kamen die Black Wings noch vor der zweiten Pause durch Rob Hisey bis auf einen Treffer heran.

 

Im Schlussabschnitt verschenkte die Truppe von Christoph Kreutzer jedoch den Dreier in Österreich. Jason Ulmer, Mario Altmann und der starke Andrew Kozek drehten die Partie zugunsten der Stahlstädter. Für die DEG hatte die Niederlage in der Keine Sorgen Arena allerdings keine Auswirkungen mehr, da die Rheinländer bereits vor der Partie schon fix qualifiziert waren.

 

 

EHC Red Bull München – Klagenfurter AC 6:1 (2:0/2:1/2:0)

Keith Aucoin führt Red Bulls zum vierten Sieg

 

Der schon feststehende Gruppensieger aus München startete gut in die Partie und ging vor dem ersten Pausentee durch Mads Christensen (16.) und Keith Aucoin (18.) mit 2:0 in Führung. Auch nachdem die Red Bulls nach neun Sekunden im Mitteldrittel einen Shorthander hinnehmen mussten, zeigten die Bullen, weshalb Sie Europa derzeit erobern. Andreas Eder und Kapitän Michael Wolf erhöhten in der Folge auf 4:1.

 

Auch im Schlussabschnitt liesen die Landeshauptstädter vor 3.144 Zuschauern am Oberwiesenfeld nichts anbrennen. Nachdem Keith Aucoin mit seinem zweiten Treffer seinen Doppelpack markierte, war es Youngster und Nationalspieler Dominik Kahun, der den Schlusspunkt markierte und den vierten Sieg im vierten Europapokalspiel perfekt machte (60.).

 

(Aus München, Mathias Funk)

(Foto: Red Bull Media - GEPA)

 



 

EC Red Bull Salzburg – HV71 Jönköping 1:3 (1:1/0:1/0:1)

Salzburger Bullen schleppen sich in die k.O Phase.

 

Vor lediglich 1.512 Zuschauern im Volksgarten zeigten die Gäste aus Schweden zum Abschluss der Gruppenphase eine starke Leistung und gingen verdient durch Kevin Stenlund mit 1:0 in Front. Für das Unentschieden zur ersten Pause sorgte Rückkehrer Kyle Beach wenig später. Auch im Mitteldrittel waren es die Schweden, welche tonangebend waren. So war es in der Folge Bjorn Melin der im Powerplay die erneute HV71 Führung markierte (24.).

 

Im Schlussabschnitt zeigten beide Teams ein zerfahrenes Match. Während die Mozartstädter ihre Chancen nicht nutzten, setzte Jönköping in Person von Martin Tornberg wenige Sekunden vor Schluss mit einem empty – net Treffer den Schlusspunkt in einer Partie, in der es eigentlich um nichts mehr ging.

(Foto: Red Bull Media - GEPA)

 

 

Adler Mannheim – Vitkovice Ostrava 2:1 n.P (1:0/0:0/0:1/1:0)

Mannheim mit zweitem Zuschauerrekord Gruppensieger.

 

Mit dem 2:1-Sieg nach Penaltyschießen über HC Vitkovice Ostrava haben die Adler Mannheim am gestrigen Samstagabend die Vorrunde der Champions Hockey League (CHL) als Gruppenerster abgeschlossen. Zwar war der Einzug in die Runde der 32 Top-Teams Europas bereits vor der Partie festgestanden, doch mit einem Sieg über die Tschechen wollten sich die Adler noch die bestmögliche Ausgangsposition sichern.

 

Vor der CHL-Rekordkulisse von 9.744 Zuschauern trat das Team von Greg Ireland entsprechend druckvoll auf und erarbeitete sich vor allem zu Beginn ein deutliches Chancenplus. Christoph Ullmann hätte seine Farben mit seinem Alleingang in der sechsten Minute früh in Führung bringen können, doch er zögerte zu lange und vergab so knapp vor Daniel Dolejs im Tor der Gäste. Hatte Dolejs eine Minute später gegen Brent Raedeke (7.) noch stark parieren können, so war er beim satten Schlagschuss von Neuzugang Philip Riefers zur 1:0-Führung machtlos (15.). Zu Beginn des Mittelabschnitts verflachte die Partie etwas und verlor an Fahrt. Zwar waren die Hausherren näher dran waren am zweiten Tor als der tschechische Vizemeister, doch es scheiterte wieder einmal an der mangelnden Chancenverwertung der Adler. Weder Sinan Akdag (26.), Jamie Tardif (30.) noch Jochen Hecht oder Ryan MacMurchy (beide 35.) konnten die Scheibe im Tor unterbringen. Stattdessen kam es auf dem Eis immer wieder zu Handgreiflichkeiten, die von den Unparteiischen teils unverhältnismäßig streng mit 2+2+10 Minuten geahndet wurden.

 

Mit dem 1:1-Ausgleich (43.) durch Petr Kolouch war dann zu Beginn des letzten Drittels mit einem Mal wieder alles offen. Doch trotz großer Anstrengungen auf beiden Seiten, wollte keinem Team der entscheidende Treffer gelingen. Da sich daran auch in der Verlängerung nichts ändern sollte, musste die Partie im Penaltyschießen entschieden werden. Dank der souveränen Leistung von Dennis Endras und den Toren von Martin Buchwieser, Jamie Tardif und Kai Hospelt behielten hier die Adler aber glücklicherweise die Oberhand.

 

(Aus Mannheim, Stephanie Krämer)

(Foto: Wolf-Rüdiger Hass)

 

 

Brahead Clan – ERC Ingolstadt 6:4 (0:1/2:1/4:2)

Niederlage ohne Auswirkung für den DEL Vize.

 

Der Vizemeister aus Ingolstadt schaffte trotz der Niederlage in der schottischen Hauptstadt den Einzug ins Sechzehntelfinale der Champions Hockey League CHL. Nachdem die Schanzer dank Petr Taticek mit einer 1:0 Führung in die erste Pause gingen, kamen die Hausherren jedoch im Mitteldrittel zur zwischenzeitlichen Führung durch Brandon Brooks. Tomas Kubalik sorgte allerdings noch vor dem zweiten Pausentee für den 2:2 Ausgleich.

 

In einer insgesamt ausgeglichenen Partie war der schottische Vertreter aus Glasgow im Schlussabschnitt die abgezocktere Mannschaft. So zog der Inselclan dank der Treffer von Matt Keith (2), Ex Ravensburger Alex Leavitt und Marcus Götz mit 6:4 davon und sorgten für den ersten und letzten schottischen Sieg vor 3. 398 Zuschauern in der diesjährigen Championsleague.

 

Für den ERC hatte die Niederlage dank dem Sieg gegen Vaxjo keine Auswirkungen mehr. Somit stehen die Audistädter zusammen mit dem EHC Red Bull München als zweite Oberbayerische Mannschaft in der k.O Phase der CHL fest.

 

 

 

 

 

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