(DEB-News) Der „Tiger vom Hopfensee“ verstarb in der Nacht zum Freitag im Alter von 82 Jahren.

Das deutsche Eishockey trauert um einen seiner größten Spieler. In der Nacht auf Freitag verstarb Ex-Nationalspieler Paul Ambros im Alter von 82 Jahren.

 

Der am 22. Juni 1934 in Füssen geborene Ambros bestritt 89 Länderspiele für Deutschland, nahm an 3 Olympischen Spielen und 4 A-Weltmeisterschaften teil. Von 1952 bis 1965 spielte der Verteidiger für den EV Füssen und von 1965 bis 1977 für den Augsburger EV. Der 11- malige Deutsche Meister absolvierte 428 Ligaspiele und schoss dabei 127 Tore. Er war ein Vorbild an Einsatzwillen und konnte nicht nur austeilen sondern auch einstecken. Seine gefürchteten Checks sowie sein legendärer Schlagschuss von der blauen Linie brachten ihm den Spitznamen „deutscher Kanadier“ ein, bekannter war er aber als der „Tiger vom Hopfensee”.

 



 

Nach seiner aktiven Karriere ging der gelernte Zimmerman seinem Handwerksberuf nach und spielte noch bis zum 70. Lebensjahr für die Oldtimer des EV Füssen. Zehn Jahre gehörte er im Team der DEB-Traditionsmannschaft zu den Publikumslieblingen auf und neben dem Eis. Bis zu seinem Tod lebte er mit seiner Frau Inge Ambros in Füssen.

 

DEB-Präsident Franz Reindl: „Mit Paul Ambros verliert das Deutsche Eishockey einen unglaublich sympathischen, charismatischen ehemaligen Nationalspieler. Sein Einsatzwille, seine Härte, sein Schlagschuss, sein Buch und nicht zuletzt das Eröffnungsbully des 1. DEL Spiels in Augsburg 1994 bleiben unvergesslich. Der DEB ist in Gedanken bei seinen Angehörigen.“

 


Informationen über die DEB Rekordnationalspieler erhalten Sie hier...

 

 

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