(DEL2-Bremerhaven) Rechtzeitig zum Pfingstwochenende haben die Fischtown Pinguins noch einmal kräftig Werbung in eigener Sache gemacht. Ob die Entsendung des  „Heiligen Geist“, die an diesem Wochenende kirchlich gefeiert wird dabei eine Rolle gespielt hat, ist eher unwahrscheinlich, sicher ist aber, dass sich Hauke Hasselbring und Alfred Prey bei der Verpflichtung bzw. Verlängerung des Sturmduos schon Gedanken gemacht haben.

 

Froh ist man vor allen Dingen bei den Fans der Pinguine darüber, dass mit Brock Hooton ein Stürmer verlängert hat, der mit seinen Leistungen in der Vergangenheit stets zu den herausragenden Spielern der Seestädter gehört hat. Ohne Übertreibung darf man sagen, dass Brock Hooton mit Sicherheit zu den besten Centerspielern der DEL 2 gezählt werden muss. Die Freude über die Vertragsunterzeichnung ist aber nicht nur in der Führungsetage am Wilhelm-Kaisen-Platz spürbar. Auch Brock Hooton äußert sich sehr positiv über diesen Schritt: „Ja, es hat ein wenig gedauert bis wir die letzten Formalien erledigen konnten, dies lag aber vor allen Dingen darin begründet, dass ich daheim noch die eine oder andere Sache klären musste. Für mich war klar, dass ich, sollte ich nach Deutschland zurückkehren, nur bei den Pinguinen spielen würde. Glücklich bin ich aber auch darüber, dass ich in der neuen Saison mit Jordan einen guten alten Bekannten an meiner Seite weiß.“

 

Die Rede ist von Jordan Owens, 29 Jahre alt, Linksaußen mit einem mächtigen Schuss, 183cm groß und 84kg schwer – ein Stürmer, wie ihn die Fans der Pinguine lieben werden. Davon sind zumindest die Verantwortlichen überzeugt, die in den am 1. Mai 1986 in Toronto geborenen Stürmer viel Zeit investiert haben, um einen Wechsel möglich zu machen. Je mehr die Seestädter Informationen sammeln konnten, umso mehr waren sie davon überzeugt, mit Owens genau den Spieler gefunden zu haben, der in der neuen Saison über die Außenbahn Druck auf die gegnerischen Mannschaften ausüben kann.

 

So ist der General Manager des AHL Clubs  Hamilton Bulldogs,  Vinncent Riendeau davon überzeugt, dass die Pinguine mit Owens sehr viel Freude haben werden. Die hatten in der letzten Spielzeit aber auch die Sterzing Broncos, wo Owens in 45 Spielen satte 63 Scorerpunkte sammeln konnte. Überzeugt hatte Owens aber auch an der Seite von Brock Hooton im dänischen Sonderjyske, wo er in der Spielzeit 12/13 in einem Kurzgastspiel von 31 Toren auch 31 Scorerpunkte erzielen konnte. Owens, der mit Ausnahme von zwei Engagement in der ECHL (Charlotte Checkers und South Carolina Stingrays) ansonsten nur in der AHL für Hartford, Grand Rapids, Connecticut und Hamilton gespielt hat und dabei immerhin 337 Scorerpunkte erzielen konnte, freut sich auf sein Engagement an der Unterweser.



 

„Die Verantwortlichen haben sich sehr um mich bemüht und ich sehe in meinem Wechsel nach Deutschland für mich den nächsten Schritt in meiner Karriere.  Ich freue mich auf Bremerhaven und verspreche alles zu geben, damit wir auch in dieser Saison gutes Hockey spielen. Die letzten beiden Jahre sind besonders für uns Neuzugänge eine schwere Hypothek. Für mich ist dies jedoch positiver Druck, auf den ich mich freue.“

 

Die Frage, ob es eine Reihe Miller-Hooton-Owens geben soll,  wurde von den Verantwortlichen mit Schweigen beantwortet, was durchaus verständlich ist, da diese Fragen nur der neue Trainer beantworten kann. Vielleicht trägt ja das bevorstehende Pfingstwochenende mit dazu bei, eine entsprechende Erleuchtung herbeizuführen.

 

 


Mehr Informationen über die Fischtown Pinguins erfahren Sie hier...

 

 

 

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