(DEL2-Bremerhaven) In der Overtime blieb die Partie dramatisch und nervenaufreibend. Zu Beginn der Verlängerung mussten die Pinguine zunächst zwei kleinliche Strafen nehmen, die sie jedoch schadlos überstehen konnten. Zwingende Chancen konnten sich aber beide Mannschaften nicht erarbeiten. In der 72. Minute dann doch die Entscheidung. Nachdem Auger auf Vorlage von Schools abgezogen hatte, flatterte die Scheibe im Netz der Pinguine - das Endergebnis - natürlich 3:4. Damit führen die Schwaben in der Serie mit 3:1 und können am Sonntag den Titel ins Ellental holen.

 

 

 

Das erste Drittel werden die Zuschauer so schnell nicht vergessen. Wie immer wenn die Pinguine sich gegen große Mannschaften messen sind Nerven gefragt. Obwohl dies am heutigen Abend zunächst eigentlich gar nicht notwendig gewesen wäre. Bis zur 10. Minute führten die Seestädter durch Treffer von Hooton, Miller und Dejdar hoch verdient mit 3:0, um sich danach durch zwei servierte „Pizzen“ unnötige Gegentore durch Pinizzotto und St. Jacques gefallen zu lassen. Damit war der Spielverlauf auf den Kopf gestellt und die Pinguine um den Lohn ihrer Arbeit gebracht. Einziger Trost, zumindest konnten die Seestädter mit einer knappen Führung in die Pause fahren.

 

Im Mittelabschnitt gab es kein Verschnaufen. Beide Mannschaften spielten mit blank gezogenen Schwertern und das Spiel wogte hin und her. Als die Stadionuhr die 23.13 Minute zeigte, Jubel bei den Schwaben. Soeben hatte Pinizzotto auf Vorlage von Wrigley das 3:3 erzielt. Danach wieder die Seestädter, die in Überzahl trotz einer Menge hochkarätiger Chancen den nächsten Treffer einfach nicht erzielen konnten. Die größte Gelegenheit hatte dabei in der 48. Minute Björn Bombis, doch dem Glück des Torjubels stand die Querlatte im Wege.

 



 

Im Schlussabschnitt mussten Herzschrittmacher verteilt werden. Das Spiel stand auf des Messers Schneide. Beide Mannschaften hatten Chancen in Hülle und Fülle, schenkten sich nichts und spielten teilweise Hockey von einem anderen Stern - nur Tore wollten nicht fallen. Hatte Bombis im Mittelabschnitt den Pfosten getroffen, war es Wrigley der nun das Gebälk auf der Gegenseite prüfte. Dennoch, die Entscheidung musste in die Verlängerung vertagt werden.

 

In der Overtime blieb die Partie dramatisch und nervenaufreibend. Zu Beginn der Verlängerung mussten die Pinguine zunächst zwei kleinliche Strafen nehmen, die sie jedoch schadlos überstehen konnten. Zwingende Chancen konnten sich aber beide Mannschaften nicht erarbeiten. In der 72. Minute dann doch die Entscheidung. Nachdem Auger auf Vorlage von Schools abgezogen hatte, flatterte die Scheibe im Netz der Pinguine - das Endergebnis - natürlich 3:4. Damit führen die Schwaben in der Serie mit 3:1 und können am Sonntag den Titel ins Ellental holen.

 

 


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