(EBEL-Wien) Die dezimierten UPC Vienna Capitals lieferten dem EC Red Bull Salzburg im ausverkauften Salzburger Volksgarten einen aufopfernden Kampf, der im Schlussabschnitt verloren ging. Dennoch feierten die mitgereisten 400 Fans ihre Cracks noch minutenlang nach der Schlusssirene.

 

Drei Spieler fehlten den UPC Vienna Capitals im heutigen Spiel. Peter MacArthur stand verletzungsbedingt in Line-Up, dazu sorgten zwei Sperren der Stammverteidiger Patrick Peter und Phil Lakos für zusätzliche Veränderungen in der Aufstellung. Doch die Caps präsentierten sich, schon wie den gesamten Playoff-Frühling, mit viel Herz und Leidenschaft. Matt Watkins hätte den Blitzstart seiner Mannschaft bereits mit einem frühen 1:0 krönen können, Luka Gracnar blieb bei dem Konter (nach Welser-Fehler) aber Sieger.

 

(Foto Gepa Pictures)

 

Im ersten Powerplay des Abends zirkelte Kris Foucault einen Schuss am linken Pfosten vorbei, auf der Gegenseite fanden die Bullen in einem Breakaway eine große Chance in Unterzahl vor. Ryan Duncans Schuss auf die kurze Ecke wurde aber von Matt Zaba entschärft. Nicht so, als John Hughes einen platzierten Schuss vom Bullypunkt unter die Latte feuerte – Salzburg ging in der fünften Minute in Führung. Die UPC Vienna Capitals trotzten dem Rückstand. Kevin Puschnik provozierte mit einem Forecheck einen kapitalen Fehler der Salzburgers Mühlstein. Puschnik zeigte viel Übersicht und legte den Puck mit einem Querpass auf den mitgelaufenen Niki Hartl auf – Hartl schloss den tollen Spielzug mit einem One-Timer zum 1:1-Ausgleich ab.

 

Im zweiten Spielabschnitt brachte die UPC Vienna Capitals eine Unterzahlphase erneut in Rückstand. Zwar entschärfte Matt Zaba zuvor mit einem sehenswerten Save bei 3gg5 eine hochkarätige Möglichkeit von Ben Walter. Wenig später aber konnte er das 1:2 nach einem Schuss von Thomas Raffl aus der Drehung nicht verhindern. Zuvor mussten die Referees eine unübersichtliche Situation rund um Ken Magowan auf Video überprüfen – der Puck war aber nicht über der Linie, er landete nur an der Innenstange.



 

Die Wiener kämpften auch nach dem Gegentreffer beherzt weiter und sorgten für gute Offensivaktionen: Bei einem Querpass von Kris Foucault wurde der mitgelaufene Jonathan Ferland beim Abschluss behindert, Matt Watkins entschied sich zwei Minuten später bei einem schnellen 2on1-Gegenstoß für einen Schuss und Dustin Sylvesters One-Timer war zu zentral platziert.

 

Der Schlussabschnitt wurde mit Möglichkeiten der Salzburger Duncan und Walter eröffnet – Matt Zaba hatte dabei aber keine Mühe, einen Gegentreffer zu verhindern. Auf der Seite der Caps verbuchte Danny Bois einen guten Schuss, über Tore aber durften sich die Bullen freuen. Einen Fehler im Spielaufbau bestrafte Ryan Duncan zum 3:1, Thomas Raffl lenkte einen Heinrich-Schuss im Powerplay ab und verantwortete so das 4:1 der Gastgeber. Ben Walters 5:1 war der Schlusspunkt – Salzburg ist somit in der best-of-seven-Serie 3:0 voran.

 

Statement Headcoach Jim Boni: „Mein Team hat trotz des kleinen Kaders gut gespielt. Mich ärgern aber die Disziplinlosigkeiten, die unsere Niederlage einleiteten. Gerade gegen so eine Mannschaft wie Salzburg muss man die Strafbank vermeiden

 


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