(Oberliga-Freiburg) Die Breisgauer gewinnen in der ausverkauften Franz-Siegel-Halle vor 3.500 Zuschauern mit 4:1 gegen die Bayreuth Tigers und die Viertelfinal-Serie mit 3:0.

 

 


Der EHC musste für Spiel 3 des Playoff-Viertelfinals auf die gesperrten Dennis Meyer und Jannik Herm verzichten - dafür kehrte Tobias Bräuner zurück, Timo Linsenmaier vervollständige die dritte Reihe. Auf Seiten der Gäste gab es einen Wechsel im Tor, diesmal erhielt Julian Bädermann den Vorzug vor Nicolas Sievers. Zu Beginn der Partie war die Nervosität auf beiden Seiten spürbar, auf Freiburger Seite sogar noch etwas mehr als bei den Gästen. Bei einem Freiburger Powerplay waren die Tigers mit viel Selbstvertrauen weit in die neutrale Zone hinein aufgerückt - allerdings konnte sich der EHC aus der Drucksituation befreien, Chris Billich zog davon und bediente den mitgelaufenen Mirko Sacher, der mit einem Rückhandmove die Scheibe zum 1:0 ins Netz setzte. Auch das zweite Powerplay konnte das Team von Coach Leos Sulak verwerten. Ausgangspunkt war wiederum eine Drucksituation an der blauen Linie, aus der sich Chris Billich elegant befreien konnte. Mit zwei schnellen Pässen landete die Scheibe bei Jakub Wiecki, der zum 2:0 verwandeln konnte. Im Rest des zweiten Abschnitts tat sich Freiburg gegen defensivstarke Gäste schwer, die Tigers hatten etwas mehr vom Spiel, konnte sich allerdings auch keine hundertprozentigen Möglichkeiten erarbeiten - die Freiburger Abwehr stand in dieser Phase sicher.




 

Im zweiten Drittel kamen die Gäste nach nur 18 Sekunden in Überzahl zum Anschlusstreffer durch Ivan Kolozvary, der Angreifer schlenzte die Scheibe genau ins linke obere Eck. Mit viel Selbstvertrauen setzten die Tigers die Breisgauer weiter unter Druck und hatten in den nächsten Minuten eindeutig mehr vom Spiel. Anschließend nahmen die Gäste dann jedoch zu viele Strafen. Teils übermotiviert, teils ungeschickt im Zweikampf wanderten die Tigers insgesamt vier Mal in Abschnitt 2 in die Kühlbox - zu oft in Anbetracht des starken Freiburger Powerplays an diesem Abend. Der EHC variierte die Spielzüge in Überzahl geschickt, kam manchmal mit Schwung ins gegnerische Drittel und suchte sofort den Abschluss. Ein anderes Mal kombinierten Haluza & Co. geduldig, bis sich die perfekte Abschlussposition bot. Mirko Sacher fiel dabei durch seine läuferische Klasse und sein Stellungsspiel aus - der Verteidiger war gefühlt überall zu finden. Der Förderlizenzspieler traf zum 3:1, Steven Billich erhöhte auf 4:1, beides Mal in Überzahl.


Im Schlussabschnitt versuchte Bayreuth noch einmal alles, Freiburg arbeitete jedoch konzentriert in der Defensive und konnte die Tigers weitgehend vom eigenen Tor fern halten. Die Schüsse, die nicht geblockt wurden, konnte Christoph Mathis entschärfen. Am Ende brachte der EHC den Erfolg souverän über die Zeit und feierte mit dem dritten Sieg den Einzug ins Halbfinale - wie schon in den beiden Partien zuvor hatte das starke Freiburger Überzahlspiel den Ausschlag an diesem Abend gegeben. Nun geht es für den EHC am Ostermontag mit einem Heimspiel weiter, der Gegner für die Halbfinalserie steht noch nicht fest.


Tore:
1:0 (05:52) Mirko Sacher (Chris Billich/Steven Billich - 5:4)
2:0 (09:01) Jakub Wiecki (Steven Billich/Milos Vavrusa - 5:4)
2:1 (20:18) Ivan Kolozvary (Andreas Geigenmüller - 5:4)
3:1 (26:22) Mirko Sacher (Nikolas Linsenmaier/Tobias Kunz - 5:4)
4:1 (37:05) Steven Billich (Nikolas Linsenmaier/Petr Haluza - 5:4)

Zuschauer: 3.500 (ausverkauft)
Schiedsrichter: Sascha Westrich
Strafminuten: Freiburg 12, Bayreuth 41

 

Foto: Martin Ullrich

 

 


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