(DEL-Düsseldorf) Die Düsseldorfer EG hat das Auftaktspiel der Halbfinal-Serie beim ERC Ingolstadt mit 2:1 (1:0, 0:0, 0:1, 1:0) nach Verlängerung gewonnen! Damit liegen wir in der best-of-seven-Serie mit 1:0 vorne. Es war ein glücklicher Sieg beim aktuellen Meister.

 

Monster Thiel bezwingt Pielmeier

Der ERC mit der gefährlichen Reihe Petr Taticek, Brandon Buck und Ryan MacMurchy. Daran wird man sich gewöhnen müssen – ebenso wie an die nervenden Trommeln. Die DEG mit gewohnter und beährter Aufstelung. Dolak übrigens erstmals und endlich mit „seiner“ 79. Der Meister anfangs mit viel Druck und vielen Schüssen. Beskorowany wurde warm und wärmer geschossen. In der ersten Unterzahl – Ebner musste in die Box – die DEG mit guter Defensivarbeit und guten Blocks. Eine eigene Überzahl blieb noch ungenutzt, aber kurz danach der Auftritt von Playoff-Monster Alexander Thiel.

 

 

Die 47 nahm eine Vorlage von Daniel Fischbuch auf, zögerte lange, guckte Pielmeier aus und schob schließlich überlegt zur Führung ein. Bereits das dritte Playoff-Tor der 47! Im Anschluss die DEG mit starken Minuten. Abgeklärt und souverän stoppte er Angriffe und baute eigene auf. Fischbuch scheiterte mit der Rückhand an Pielmeier und auch Davies hätte erhöhen können. Doch die Panther sprangen zurück. Ein furchterregender Wechsel der Paradereihe um Buck ließ nur mit Glück unsere Null stehen. Tyler hier mit überragenden Saves gegen Taticek und MacMurchy. Die DEG hielt gut dagegen und damit die knappe Führung zur ersten Pause. Ein schnelles und hochklassiges Drittel!

 

Beskorowany, Tyler und die 39


Unter den Augen von Peter Hoberg und Mikhail Ponomrev – beide sind nicht nur Gesellschafter, sondern auch echte Fans – wurde das Spiel im Mittelabschnitt noch schneller. Der Champion erhöhte nun den Druck und Tyler geriet immer mehr in den Mittelpunkt. Ross, Hager und Brooks zielten drüber oder daneben. Die DEG verlegte sich auf Konter. Schüsse von Daschner, Collns und Olimb hielten die Hausherren endlich wieder im eigenen Drittel. Willkommenes Durchschnaufen für den achtmaligen beim einmaligen Meister. Düsseldorf in dieser Phase zu passiv – und mit zu vielen Strafen. Belle, Davies, Schiestel und Collins wanderten auf die Bank. Die Defensive in allerhöchster Not, Gefahr und Bedrängnis. Der Meister machte seinem Titel in diesen Minuten jede Menge Ehre. Doch Tore fielen – ein bisschen glücklich – auch bist zur erneuten Sirene nicht.



 

Nur eine Frage der Zeit


Das Bild änderte sich zunächst nicht. Ingolstadt vor 4.639 Zuschauern mit einer Daueroffensive und vielen Chancen. Die DEG dagegen mit zu wenig Entlastung. Doch die Minuten vergingen ohne Torjubel. Turnbull im Konter bei eigener Unterzahl hätte das 0:2 machen können. Und so passierte es, wie es natürlich passieren musste und auch verdient war. Thomas Greilinger, der schon 2012 endlos gegen uns getroffen hatte, umkurvte seinen Gegenspieler und traf zwischen die Schoner (53,55). Leider hochverdient. Danach die DEG in Überzahl, aber wohl noch zu geschockt vom Ausgleich. Turnbull dennoch mit Riesenchance, doch die 71 traf in seinem ehemaligen Stadion nur das Außennetz. Auf der Gegenseite zog Jakub Ficenec die nächste Strafe – es war die achte in diesem intensiven Spiel. Mit viel Mühe rettete sich der Vorrunden-Fünfte in die Verlängerung.

 

Sieg im sudden death


In der Verlängerung die DEG wieder stärker. Endlich! Sie gewann Zweikämpfe und erarbeitete sich ein Chancenplus. Und tatsächlich der Sieg! Ebner auf Kreutzer, der sieht Sparre an der Seite, die 26 zieht ab – und überwindet Pielmeier tatsächlich!

 

Damit haben wir den Ingolstädtern den Heimvorteil „geklaut“ und gehen voller Mut in das Spiel am Sonntag (14.30 Uhr). Jetzt seid ihr dran! Kommt am Sonntag und feuert dieses tolle Team an! Weit über 11.000 Karten sind für das erste Halbfinalheimspiel schon weg.

 

 


Mehr Informationen über die DEG Düsseldorf finden Sie hier...

 

 

 

 

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