(DEL-Mannheim) Nein, das Duell der Adler gegen Wolfsburg in den Playoffs vor zwei Jahren ist in Mannheim kein Thema mehr. Doch mit dem Viertelfinalsweep gegen den EHC Red Bull München haben die Grizzlies ihre alljährliche Playoff-Überraschung auch schon geschafft.

 

Zum fünften Mal in den letzten sechs Jahren steht das Team von Trainer Pavel Gross im Halbfinale um die Deutsche Meisterschaft. Und nachdem der Kapitän der Mannheimer Meistermannschaften von 1998 und 1999 mit seinem Team als Vorrundenzehnter im Viertelfinale 2013 den Vorrundenprimus aus Mannheim düpierte, schalteten die Niedersachsen auch im letzten (Nürnberg) und diesem Jahr (München) jeweils die nach der Vorrunde besser platzierte Mannschaft im Viertelfinale aus.

 

Der EHC Red Bull München hatte in den letzten Wochen mit Sicherheit seine schwächste Phase der Saison, konnte das sich einstellende Verletzungspech nicht mehr kompensieren. Doch Pavel Gross hat es mit Mike Pellegrims, seinem ehemaligen Mannschaftskameraden aus Mannheimer Zeiten, erneut geschafft, seine Mannschaft auf den Punkt genau in Form zu bringen.

 


Die Pre-Playoff-Serie gegen Krefeld war extrem eng, erst Tylers Haskins‘ 3:2-Siegtreffer fünf Minuten vor Ende des dritten Matches brachte die Entscheidung zugunsten der Wolfsburger. Umso klarer war die dann folgende Viertelfinalserie, in der das Team aus der VW-Stadt vier Siege gegen den Vorrundenzweiten aus München einfuhr. Bei den beiden Siegen in München gelangen Torhüter Felix Brückmann sogar zwei Shut-Outs.

 



 

Der Ex-Adler-Keeper musste nach einer langwierigen Verletzungspause zum Saisonstart lange Zeit hinter seinem Kollegen Sebastian Vogl anstehen, bekam zwar Einsätze, doch Vogl zeigte alles in allem solide Leistungen. Doch spätestens Mitte Dezember lief der 24 Jahre alte gebürtige Freiburger seinem Konkurrenten auf der Torhüterposition den Rang ab und wurde zur unangefochtenen Nummer eins bei den Grizzlies und war in der Vorrunde auch bester Torhüter in der DEL.


Doch auch Brückmanns Vorderleute haben wieder ihre Playoff-Form gefunden. Pavel Gross muss zwar wohl auf die verletzten Lindlbauer, Voakes und Fauser verzichten, kann dennoch mit vier Sturmreihen und sieben Verteidigern antreten. Robbie Bina hat seinen Handbruch auskuriert und Matt „Diesel“ Dzieduszycki eine kurzzeitige Krankheit überstanden. Und wenn nach dem Freitagsmatch der US-Amerikaner Nick Schaus seine Zwei-Spiele-Sperre abgesessen hat und ab Sonntag wieder spielberechtigt ist, steht auch das Wolfsburger Trainerduo vor der Qual der Wahl, einen Spieler auf die Tribüne zu verbannen.

 

 

 

 


Mehr Informationen über die Mannheimer Adler finden Sie hier...

 

 

 

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