(EBEL-Wien)

Die UPC Vienna Capitals schlagen Fehervar AV19 mit 2:1 nach Verlängerung. In der 62. Spielminute beendete Verteidiger Patrick Peter mit einem One-Timer das Zittern und fixierte so den verdienten Erfolg. Die Viertelfinalserie steht somit 2:2 nach Siegen. Die UPC Vienna Capitals nahmen den Schwung aus Szekesfehervar mit und zwangen die Ungarn in die Defensive. Aggressives Forechecking beschäftigte Fehervars Schlussmann Christian Engstrand. Er war mit Schüssen im Minutentakt konfrontiert. Ein Weitschuss von Florian Iberer wäre beinahe entscheidend abgefälscht worden. Die Mannschaft von Jim Boni und Phil Horsky agierte mit viel Selbstvertrauen.

 


Sie ließ sich auch von einem neuerlichen 0:1 nicht vom game plan abbringen. Das Tor der Gäste kam nämlich glücklich zu Stande – ein Schlenzer von Sikorcin fand den Weg über die Schulter von Matt Zaba. Wie auch schon drei Tage zuvor, verstanden es die Caps nach dem Verlusttreffer nicht hektisch zu werden. Das Forechecking zwang Fehervar zu Fehlern. Die Wiener trachteten danach, Engstrand bei Schüssen die Sicht zu nehmen. Der Ausgleich wurde in der 14. Spielminute bejubelt: Florian Iberer spielte den an der rechten Seite postierten Jonathan Ferland an, der den Puck Richtung Tor brachte, wo Peter MacArthur mit einer kurzen Berührung die Flugbahn entscheidend veränderte. Matt Watkins hatte nur eine Minute später das 2:1 auf der Schaufel, Engstrand parierte mit dem Schoner. Auch nach Wiederbeginn blieben die Caps die Mannschaft mit mehr Spielanteilen.

 

Fehervar konnte sich nicht – bis auf eine Powerplayphase nach Stockschlag von Matt Watkins – in der Wiener Zone festsetzen. Trotz Oberhand ergaben sich für Ferland & Co. aber nur wenige zwingende Chancen. Fehervar verstand es geschickt, das Spiel an die Bande zu verlagern. Dennoch hätten die Wiener in Führung gehen müssen: Peter MacArthur zog mit einem Alleingang gefährlich Richtung Tor. Matt Watkins scheiterte mit einem Schuss aus Halbdistanz, der aufgerückte Phil Lakos traf den Puck im Slot nicht richtig. Eineinhalb Minuten vor der zweiten Pausensirene fand Rotter die beste Chance des Mitteldrittels vor: Sein Schuss nach Watkins-Vorlage war aber zu hoch. Zu Beginn des dritten Abschnitts dominierten die Emotionen. Zunächst wurde Jim Boni bestraft, die Caps mussten 49 Sekunden in zweifacher numerischer Unterzahl überstehen.



 



 

Dann war es einmal mehr Fehervars Daniel Koger, der einen versteckten Stockschlag ausführte und ebenso auf die Strafbank beordert wurde. Eine Schiedsrichterentscheidung sorgte für Unmut bei den 5.250 Fans: Die Referees Gamper und Warschaw gaben einen Treffer nicht, da sie zu früh abpfiffen. Eine Lakos-Doppelchance knapp vor Ablauf der regulären Spielchance hätte für ein versöhnliches Ende sorgen können, Engstrand war aber auf dem Posten. Das Spiel musste in die Verlängerung – und diese dauerte knapp 2 Minuten. Dann nahm sich Patrick Peter ein Herz, nachdem er den Puck ideal von Andreas Nödl zugespielt bekam. Mit dem 2:1Erfolg gleichen die UPC Vienna Capitals in der best-of-seven Serie aus.

 

Statement Headcoach Jim Boni:

„Playoff-Herz was willst du mehr? Diese Mannschaft hat Charakter, Gratulation an die Jungs. Wir müssen aber auf dem Boden bleiben, die Serie steht 2:2. Der Ausgleich tut aber gut. Wir sind bereit – auch wenn die Serie über sieben Spiele gehen sollte“.

 

Viertelfinale #4

UPC Vienna Capitals vs. Fehervar AV19 2:1 n.V. (1:1, 0:0, 0:0, 1:0)

Tore Caps: MacArthur (14.), Peter (62.)

 

 

 


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