(DEL-Wolfsburg) Zweites Spiel, zweiter Sieg! Die Grizzly Adams konnten sich am Freitagabend mit 3:1 (1:0, 1:1, 1:0) gegen den EHC Red Bull München durchsetzen und führen damit in der Best-of-seven-Serie mit 2:0. Am Sonntag folgt das dritte Aufeinandertreffen dieser Viertelfinalpaarung - dann wieder in der Olympia-Eishalle. Das Playoff-Radio auf ehc-wolfsburg.de wird die Partie wieder live und in voller Länge übertragen.

 

Aleksander Polaczek war nach überstandener Verletzung wieder fit und stand im Kader der Grizzlys. Ebenso Nick Schaus, der nach seiner großen Strafe im ersten Spiel nachträglich nicht gesperrt wurde. Weiterhin nicht dabei waren die verletzten Robbie Bina, Peter Lindlbauer, Norm Milley und Mark Voakes.

 

(Foto Gepa-Pictures)

 


Rosa mit der Führung



Der EHC zeigte im ersten Drittel erneut ein Spiel mit viel Herz und Leidenschaft. Nachdem Nick Schaus mit einem Alleingang scheiterte, schoss Marco Rosa (4. Spielminute) den Abpraller zur frühen Führung ins Tor von Gästetorhüter Florian Hardy. München zeigte sich insgesamt nur im Powerplay gefährlich. Daryl Boyles Distanzschuss (14.) war die bis dato beste Möglichkeit der Gäste. Auf der anderen Seite hatten Björn Krupp und Brent Aubin (jeweils 16.) weitere gute Einschusschancen aus Sicht der Grizzly Adams. Schon vor der ersten Sirene stand die EisArena aufgrund der großen kämpferischen Leistung Kopf. Die Fans sorgten für absolute Playoff-Stimmung.



 



 

Aubin und Mulock hellwach



Auch im Mittelabschnitt, der zunächst ausgeglichen verlief, hatte der EHC die erste gute Chance, als Marco Rosa (28.) nur den Außenpfosten traf. Doch der zweite Treffer sollte fallen: Brent Aubin jagte einem Münchener Verteidiger die Scheibe ab. Tyson Mulock (29.) schaltete danach ebenso schnell und verwertete den Abpraller - 2:0 Grizzlys! Nach fragwürdiger Strafe gegen Nick Schaus nutzten die Bayern das Powerplay zum Anschlusstreffer. Daniel Sparre (32.) hatte dem ansonsten wieder sicheren Felix Brückmann keine Chance gelassen.



Bis zur zweiten Pause hatte dann jedoch wieder der EHC das Heft in der Hand, verpasste jedoch den dritten Treffer gleich mehrmals. Darunter auch während einer knapp einminütigen, doppelten Überzahlsituation.



Herz und Leidenschaft



Die RedBulls nahmen eine der beiden Strafzeiten mit in den Schlussabschnitt. Gerade wieder mit voller Mannstärke auf dem Eis, schlug es doch noch im Münchener Gehäuse ein. Tim Hambly (41.) erzielte das vielumjubelte 3:1. Danach sah es lange Zeit nicht danach aus, als ob der Sieg noch einmal in Gefahr geraten könnte. Die Fans starteten eine Polonaise durch die Arena, Tyler Haskins (55.) verpasste eine höhere Führung. Doch die Gäste kamen noch mal zurück: Florian Hardy hatte das Eis verlassen, dazu gab es gleich zwei Strafen gegen die Grizzly Adams. So nutzte Richie Regehr (59.) den sich bietenden Raum und traf zum 2:3 aus Sicht seiner Mannschaft. Danach war es reine Leidenschaft, die dem EHC den Sieg sicherte. Björn Krupp behauptete sich gegen Matt Smaby, der eine Rauferei angezettelt hatte. Am Ende stand der zweite Sieg gegen München.

 


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