(EBEL-Wien) Eine beeindruckende Leistung der UPC Vienna Capitals: Die Mannschaft von Jim Boni und Phil Horsky verkürzte mit einem 3:2-Erfolg in Szekesfehervar auf 1:2 in der best-ofseven-Serie. Die Ungarn erlitten erst die achte Heimniederlage in dieser Saison. Im Heimspiel am Freitag können die Caps nun in der Serie ausgleichen. Die UPC Vienna Capitals starteten engagiert in das dritte Duell mit Fehervar. Die ersten Chancen gehörten den Wienern, leider konnte in dieser Phase das wichtige Führungstor nicht erzielt werden.

 

Im Gegenteil: Das Vorhaben, nicht wieder mit 0:1 in Rückstand zu geraten, misslang nach neun Spielminuten. Der Treffer der Magyaren hatte sich in den Minuten davor angekündigt. Ein Schuss von Attila Nemeth von halblinker Position kullerte am langen Tor vorbei an Matt Zaba, Florian Iberer hatte dem Wiener Torhüter unglücklich die Sicht verstellt. Die Caps beschäftigten Engstrand dennoch weiterhin: Ein 2on1 von Peter MacArthur und Jonathan Ferland wurde im letzten Moment geblockt, Jamie Fraser scheiterte mit einem Weitschuss von der blauen Linie. Ken Magowan hatte aus kurzer Distanz Pech.

 

Ferland & Co. belohnten sich im Mitteldrittel endlich für ihre harte Arbeit. Der Mittelabschnitt der Wiener war bärenstark. Schon 28 Sekunden nach Wiederbeginn fiel der fällige Ausgleich. Peter MacArthur schoss von der blauen Linie, Florian Iberer fälschte den Puck entscheidend ab. Plötzlich waren die in den vorangegangenen Spielen so kontrolliert agierenden Ungarn in der Defensive. Die Caps setzten sich in der gegnerischen Zone fest, kontrollierten auch das neutrale Drittel. Das Forechecking führte zu einer Reihe von Chancen: Andreas Nödl, Matt Watkins, Peter MacArthur und Jamie Fraser scheiterten im Sekundentakt.

 

Ein Traumtor brachte die Mannschaft von Jim Boni und Phil Horsky schließlich in Führung: Bois überlief den ungarischen Verteidiger und sah den mitgelaufenen Andreas Nödl, der sicher verwertete. Diese Führung gab den Wienern Auftrieb, die den zweiten Abschnitt regelrecht diktierten. Abseits der guten sportlichen Leistung der Gäste wurde das Spiel auch stetig emotionaler. Erstmals mit einem Rückstand konfrontiert, suchte Fehervar Scharmützel auf dem Eis.

 



 

Ein brutaler Bandencheck von Daniel Koger an Danny Bois wurde sportlich bestraft. Im ersten Powerplay des Abends spielte Kris Foucault den Puck mustergültig auf seinen Teamkollegen Peter MacArthur. Der Mittelstürmer drehte sich um die eigene Achse und schlenzte die Scheibe mit der Backhand zum 3:1 über die Torlinie. Ein zu diesem Zeitpunkt des Spiels extrem wichtiger Treffer, denn dieser fiel 39 Sekunden vor der zweiten Pausensirene. Fehervar kam wie erwartet sehr offensiv aus der Kabine und versuchte schnell den Ausgleichstreffer zu erzielen. Dieser gelang zwar, aber erst in der 48. Spielminute – der Schuss von Istvan Bartalis passte perfekt ins Kreuzeck. Die Caps hielten aber der Schlussoffensive Stand, spielten beherzt und brachten den Vorsprung verdient über die Distanz.

 

Statement Headcoach Jim Boni:

„Wir haben uns richtig in die Serie zurück gebissen. Ich bin unglaublich stolz, wir haben heute endlich auch die Tore geschossen, die wir auch in den vorangegangenen beiden Spielen erzielen hätten müssen. Eine tolle Leistung meines Teams. Jeder Einzelne hat seine Sache sehr gut gemacht“.

Viertelfinale #3

Fehervar AV19 vs. UPC Vienna Capitals 2:3 (1:0, 0:3, 1:0)

Tore Caps: Iberer (21.), Nödl (26.), MacArthur (40., PP1)

 

 

 

 

 


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