(DEL-Wolfsburg) Der EHC hat es geschafft! Durch einen bis zur letzten Sekunde umkämpften 3:2 (0:1, 2:1, 1:0)-Erfolg über Krefeld hat sich das SKODA-Team für das Viertelfinale qualifiziert. Entscheidender Mann des Abends war neben Torhüter Felix Brückmann EHC-Kapitän Tyler Haskins, der zwei Tore erzielen und ein weiteres auflegen konnte. Für die Grizzlys geht es schon am Mittwoch gegen den EHC Red Bull München weiter.

 

Ohne Polaczek


Neben den Langzeitausfällen Peter Lindlbauer, Robbie Bina, Norm Milley und Mark Voakes musste der EHC im entscheidenden Spiel gegen Krefeld auch auf Aleksander Poalczek verzichten. Der Stürmer hatte sich am Freitag nach einem Krefelder Foul (Sofron, dafür nachträglich für drei Spiele gesperrt) eine Unterkörperverletzung zugezogen und fällt vorerst aus. Im Tor der Grizzlys stand erneut Felix Brückmann.



Duba wieder stark



Der EHC erwischte einen gänzlich schlechten Start ins erste Drittel. Krefeld zeigte von Beginn an mit mehr Initiative und klaren Torchancen. Eine davon nutzte Mike Mieszkowski (2. Spielminute) zur frühen Gästeführung. Erst danach schienen die Grizzlys aufzuwachen. Doch es war wie schon in den Spielen zuvor: Tomás Duba, der Krefelder Schlussmann, bewahrte seine Mannschaft gleich mehrmals von einem Gegentor. So rettete der Tscheche gegen Matt Dzieduszycki (5.) und gerade beim Schuss von Nick Schaus (7.) glänzend. Der KEV hatte bei eigenem Powerplay (17.) durchaus die Chance auf weitere Tore, hatte in Felix Brückmann aber ein ebenso schwer zu überwindendes Hindernis vor sich.

 

(Foto Ralf Schmitt / eishockey-online.com)



Kapitän geht voran



Der Mittelabschnitt begann wesentlich besser als Drittel Nummer eins. Tyler Haskins (24.) belohnt den Mehraufwand direkt und glich per Penalty aus. Sebastian Furchner (25.) - ebenfalls per Penalty, Krefeld war in Überzahl - hätte den EHC anschließend in Führung bringen können. Dieses Mal hatte Duba den Braten jedoch gerochen und hielt den Schuss des Grizzly-Angreifers. Die Pinguine blieben ihrerseits ebenfalls gefährlich. David Fischer (32.) verzog völlig freistehend knapp. Nach einer dreisten Schwalbe von Daniel Pietta (33.), welche Lars Brüggemann lediglich mit einer Ermahnung gegen den KEV-Kapitän ahndete, traf Matt "Diesel" (37.) nach feiner Vorarbeit von Tyler Haskins zur erstmaligen EHC-Führung. Doch es ging mit einem Remis in die zweite Pause. Denn Pietta (40.) besann sich auf seine Stärken und schoss wenige Sekunden vor Ablauf der Uhr zum 2:2 ein.

 



 

Haskins führt das Team zum Sieg



Im Schlussdrittel sah sich der EHC vermehrt in die Defensive gedrängt. Krefeld vergab eine mehr als einminütige, doppelte Überzahlsituation. Diese hatte die Grizzlys jedoch viel Kraft gekostet, weshalb die Gäste anschließend weiter die klarern Offensivaktionen besaßen. Der entscheidende Treffer gelang jedoch dem EHC. Tyler Haskins (55.) beförderte die Scheibe aus dem Gewühl und mit aller Entschlossenheit ins Tor der Krefelder. Die Eis Arena stand danach Kopf und sorgte mit dafür, dass die Grizzlys den Viertelfinaleinzug perfekt machen konnten.



"Es war ein großer Kampf. Beide Mannschaften sind sich auf Augenhöhe begegnet. Felix Brückmann hat heute ein starkes Spiel gemacht. Dazu hatten wir eine gute Reihe um Tyler Haskins. Die Stimmung war sehr, sehr gut - von beiden Fanlagern. Unsere Fans in der Kurve waren laut, das hat uns nach vorne getrieben. Der Dank geht daher an sie und natürlich unsere Mannschaft, die es sich am Ende verdient hat, im Viertelfinale zu stehen", so Cheftrainer Pavel Gross.

 


Mehr Informationen über die Grizzly Adams Wolfsburg finden Sie hier...

 

 

 

schanner teaser bauer scanner 310x170px

 

 

eishockey-online.com Shop

EOL SHOP 300x300 2018neu

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

neue online Casinos logo 300x100

Gäste online

Aktuell sind 873 Gäste online