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(Frauen/Ingolstadt) PM N
achdem die Panther zuletzt im EWHL-Supercup unterwegs waren, ging es dieses Wochenende wieder um wichtige Bundesligapunkte. Zu Gast waren die Eisladies vom OSC Berlin. Berlin hatte einen durchwachsenen Saisonstart, aber kamen zuletzt zu ordentlichen Ergebnissen. Der Kader der Berliner wurde durch mehrere Abgänge von Leistungsträgerinnen stark verjüngt und hat diese Saison ein ganz anderes Gesicht als die Jahre zuvor.

 

 

Der ERC musste am Samstag auf Jessica Hammerl und Lydia Lanzl und am Sonntag auf Annki Voog und Lydia Lanzl verzichten. Paula Byszio stand bei beiden Partien im Tor. Die Torhüterin der Panther war am Samstag noch gar nicht richtig in ihrem Arbeitsbereich angekommen, da musste sie bereits das erste Mal hinter sich greifen. Nach 44 Sekunden erzielte der OSC Berlin die 1-0 Führung und überrumpelte damit den ERC Ingolstadt komplett. Es dauerte einige Minuten und bis zur 9. Spielminute ehe Tracy McCann die erste Überzahl der Panther zum Ausgleich nutzte. Gerade ein mal drei Minuten später ließ die sonst so starke Mareike Krause im Tor der Eisladies einen Schuss von Sybille Kretzschmar durchrutschen, was die Führung für den ERC bedeutete. Diese Führung sollte der ERC bis zum Ende des Spiels auch nicht mehr hergeben.

 

 

Trotz etlicher Torchancen gegen den kleinen Berliner Kader dauerte es bis zur 33. Minute ehe Tracy McCann mit ihrem zweiten Treffer auf 3-1 erhöhte. Im dritten Drittel spielten die Panther weiter auf ein Tor und mitten in den Sturmlauf fingen sich die Frauen des ERC einen Konter, den J ́nai Mahadeo zum 3-2 Anschlusstreffer nutzte. Zum Glück für die Panther konnte Tracy McCann nur 24 Sekunden später, mit ihrem dritten Treffer an diesem Abend, den alten Abstand wieder herstellen. Es fielen keine weiteren Tore und so blieb es am Ende bei knappen 4-2 für den ERC.

 

 



 

Am Sonntag um 15 Uhr trafen sich beide Teams erneut und Berlin musste nach dem Spiel am Samstag auf zwei Spielerinnen verzichten, die sich am Vorabend verletzt hatten. So konnte der Berliner Trainer Paul Hoth noch auf lediglich 11 Spielerinnen zurückgreifen, die 60 Minuten aufopferungsvoll kämpften und so die Panther vor einige Probleme stellten. Diesmal gingen die Panther in der 16. Spielminute durch einen Schuss der von Tracy McCann abgefälscht wurde mit 1-0 in Führung. Nur drei Minuten später konnten allerdings die Eisladies einen ihrer gefährlichen Konter zum Ausgleich nutzen. Diesen Spielstand konnten die Eisladies bis zur 45. Spielminute verteidigen und machten etliche Torchancen der Panther in der Zeit zunichte.

 

 

Dann allerdings traf Tracy McCann zum fünften mal an diesem Wochenende und sorgte für die erneute Führung der Panther. Der ERC sollte an diesem Sonntag keinen weiteren Treffer erzielen und Berlin konnte ebenfals keine Torchance mehr nutzen, so dass die Panther am Ende mit den drei Punkten und einem blauen Auge davon gekommen sind. Großer Respekt geht dabei an den kleinen Berliner Kader, der an beiden Tagen einen aufopferungsvollen Kampf geliefert hat und fast mit Punkten belohnt wurde.

 

 

Am kommenden Wochenende kommen nun die Mad Dogs aus Mannheim zum letzten Heimwochenende des Jahres 2016 in die Saturn Arena. Die Panther werden an dem Wochenende definitiv auf Lydia Lanzl und Miriam Pokopec verzichten müssen. Hinter Annki Voog steht ein Fragezeichen. Bleibt zu hoffen, dass keine weiteren Ausfälle im Laufe der Woche hinzukommen.



(Foto Ralf Lueger/Archiv)


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