(Fraueneishockey-Bergkamen) In einem spannenden Spiel konnten sich die ECB-Damen Samstagabend am Ende leider nicht durchsetzen und die Gäste aus Ingolstadt behielten mit 3:1 die Oberhand.

 

Die Bärinnen begannen dabei stark und konnten die Vorgabe des Trainers gut umsetzen und die spielbestimmenden Gästespielerinnen weitestgehend aus dem Spiel zu nehmen. Die Ingolstädterinnen hatten dabei etwas mehr vom Spiel, hatten mehr Zeit mit der Scheibe, konnten aber gut vom eigenen Tor fern gehalten werden. Und alles was aufs Tor kam hielt Jule Flötgen im Kasten der Bärinnen sicher. Auf der anderen Seite kamen aber auch die ECB-Damen immer wieder gefährlich vor das Tor der Gäste. In der 15. Minute gingen sie dann auch durch Sabina Florian mit 1:0 in Führung. Doch als nur noch 19 Sekunden auf der Uhr standen, kamen die Gäste noch zum Ausgleich, so dass es mit einem Unentschieden in die erste Drittelpause ging.

 

Auch im zweiten Durchgang zogen die Bärinnen ihr Spiel weiter durch und kamen mehr und mehr ins Spiel. Hatten nun ähnlich viele Spielanteile wie die Gäste aus Ingolstadt. Weiterhin gab es Chancen auf beiden Seiten, das nächste Tor viel aber aus einem Zufall heraus. Carina Hoffmann zielte in der 31. Minute eigentlich neben das Tor in Richtung ihrer Mitspielerin Tracy McCann, welche sich ducken wollte und den Puck mit dem Kopf ins Gehäuse der Bärinnen lenkte. 1:2 also aus Sicht des heimischen ECB. Nach dem ein Penalty nach schönem Trick nur an die Latte ging und auch sonst keine Tore mehr erzielt werden konnten, ging es mit diesem Zwischenstand in die zweite Drittelpause.

 

Im Schlussabschnitt versuchten die ECB-Damen alles um das Spiel nochmal rumzureißen, Trainer Robert Bruns stellte die Reihen nochmal um. Das machte sich bemerkbar, die Bärinnen setzten die Ingolstädterinnen mehr unter Druck. Nichtdestotrotz blieben diese immer gefährlich. Und konnten in der 49. Minute mit dem zweiten Tor von Kanadierin Danielle Gagné auch noch das 1:3 erzielen. Trotzdem gaben die Bärinnen nicht auf, hatten noch einige gute Einschussmöglichkeiten, trafen noch die Latte, es sprang jedoch nichts Zählbares dabei heraus. „Ich bin mit der Leistung trotzdem hochzufrieden“, so Trainer Robert Bruns nach dem Spiel.

 



 

Am Sonntag begannen die Bärinnen dann stärker, kamen noch besser in die Partie und ließen die Ingolstädterinnen kaum zur Entfaltung kommen. Hatten ihrerseits einige gute Möglichkeiten in Führung zu gehen. Doch beide Keeper konnten ihren Kasten sauber halten, so dass es mit einem torlosen Unentschieden in die erste Drittelpause ging.

 

Im zweiten Drittel legten die Bergkamenerinnen dann wieder los wie die Feuerwehr. Schnelle Wechsel aber Vollgas geben war die Devise und das setzten die Bärinnen sehr gut um. Und alles was noch auf das eigene Tor kam, fischte Jule Flötgen sicher weg. Was aber noch viel wichtiger war, die ECB-Damen belohnten sich für ihren Kampf und ihren Einsatz. Sabina Florian spielte Christina Schwamborn sehr schön frei, diese schob den Puck zum 1:0 in die Maschen (22:47 Minuten). Nur 4:10 Minuten später konnte Alena Hahn die Ingolstädter Torfrau mit einem Schlänzer überwinden. 2:0. Die in der Folge noch erspielten Chancen konnten die Bärinnen nicht in weiter Tore ummünzen, so dass sie mit einer verdienten 2:0-Führung in die zweite Pause gingen.

 

Im letzten Drittel war es ein sehr intensives Spiel. Leider bekamen die Bärinnen einige Strafzeiten, so dass man fast drei Minuten mit 3-5 spielen musste. In der Zeit bekam man auch die Gegentore, eins in doppelter Unterzahl, das andere gerade zwei Sekunden wieder vollständig. Danach bekamen die Gäste noch einmal die zweite Luft, aber die Bärinnen hielten weiterhin gut dagegen und ließen nicht viele Chancen zu und konnten auf der anderen Seite noch zwei brandgefährliche Schlänzer aufs Tor bringen. Einer von Claudia Weltermann fand sogar den Weg ins Tor, wurde aber korrekterweise wegen hohem Stock nicht gegeben. Der zweite tickte noch hinter der Torfrau aufs Eis, fand aber wohl nicht den Weg über die Torlinie. So ging das Spiel mit einem 2:2 ins Penalty-Schießen. Hier behielten dann die Gäste die Oberhand und konnten sich den Zusatzpunkt sichern.

 

„Wir haben uns auch heute wieder nichts vorzuwerfen. Haben ein Superspiel abgeliefert und waren eigentlich die bessere Mannschaft. In Überzahl haben es die Ingolstädter aber dann clever gespielt. Wir hätten heute den Sieg verdient gehabt.“ so ein trotz des Spielverlaufs zufriedener Trainer Robert Bruns nach dem Spiel.

 

 

 

 


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