(Fraueneishockey-Planegg) Letztes Wochenende trat der ESC Planegg zu seinen Gastspielen in Langenhagen an. Für den Aufsteiger waren es die ersten Bundesligaspiele in der Vereinsgeschichte. Aufhorchen ließ er allerdings durch eine knappe Niederlage gegen den OSC Berlin in der Saisonvorbereitung. Planegg war also gewarnt, dieses Wochenende nicht auf die leichte Schulter zu nehmen.

 

In den ersten Minuten der Partie am Samstag war Planegg die lange Busfahrt noch anzumerken. Etwas verhalten gingen die Penguins ins Spiel, doch nach knapp fünf Minuten erzielte Sarah MacDonnell auf Vorarbeit von Theresa Wagner den ersten Treffer. Mit diesem Spielstand ging es auch in die erste Drittelpause. Kurz nach Beginn der zweiten 20 Minuten erhöhte Planegg auf 2:0, diesmal durch Theresa Wagner, auf Zuspiel von Kayla Campero.

 

(Foto Stephan Zorn)

 

Wenig später nutzte Planegg durch Julia Zorn ein Überzahlspiel zum 3:0. Insgesamt wurde ein schöner Spielfluss leider immer wieder durch die teilweise kleinliche und unverständliche Regelauslegung des Schiedsrichters behindert. Fast im Minutentakt hagelte es Strafzeiten auf beiden Seiten. Im letzten Drittel nutzte Emily Nix kurz nach Wiederanpfiff einen Alleingang, um auf 3:1 zu verkürzen. Wenig später stellte Julia Zorn den alten 3-Tore Vorsprung wieder her. Bernadette Karpf sorgte schließlich kurz vor Ende des Spiels mit dem 5:1 für den Endstand.

 



 

Am Sonntagmittag stand die zweite Partie an. Planegg legte gleich zu Beginn ein hohes Tempo an den Start und ging – ähnlich wie am Vortag früh in Führung. Theresa Wagner erzielte das 1:0 und wenig später legte Kayla Campero zum 2.0 nach. In der Mitte des ersten Drittels nutzte Langenhagen dann eine Unterzahlsituation zum 2:1 Anschlusstreffer, diesmal netzte Paula Nix ein. Julia Zorn war es dann, die kurz vor der Pausensirene auf 3:1 erhöhte. Im zweiten Drittel dominierte Planegg weiterhin das Geschehen.

 

Wenn Langenhagen vor dem Planegger Tor auftauchte, dann meist in Form der Sturmreihe Nix Emily, Ex-Planeggerin Tina Evers und Paula Nix. Planegg baute die Führung im Mittelabschnitt durch Tore von MacDonnell, Wagner und Zorn auf 6:1 aus, ehe Evers einen Abpraller kurz vor Ende des zweiten Spielabschnitts zum 6:2 nutzte. Im letzten Drittel ließ die Gegenwehr des Aufsteigers spürbar nach und Planegg erzielte noch zwei weitere Treffer durch Campero und Zorn zum 8:2 Endstand. Fazit: Die Lady Scorpions sind gerade durch ihre Paradereihe Nix E., Evers, Nix P. brandgefährlich. In der Breite fehlt es den teilweise jungen Akteurinnen dann jedoch noch an Bundesliga Erfahrung.

 

 


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