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(EBEL-Innsbruck) Zwei Niederlagen sind genug. So war zumindest der Tenor der Innsbrucker Haie vor dem ersten Akt des Heimdoppels gegen Fehervar. Dass die Ungarn als krisengeschütteltes Team und mit einem großen Aderlass an Spielern nach Tirol reisten, sollte den Gastgebern nur Recht sein.

 

Der Start in die Partie verlief wunschgemäß, die Haie übernahmen schnell das Kommando und diktierten den Gegner nach Belieben. Doch zwingende Chancen blieben in den ersten 20 Minuten auf Seiten der Innsbrucker dennoch Mangelware. Lammers und Spurgeon vergaben bei einer Doppelchance knapp. Von Fehervar kam wenig bis gar nichts. Lediglich ein Pfostenschuss stand bei den Gästen zu Buche.

 

Im zweiten Abschnitt legten die Gastgeber dann einen Gang zu und erarbeiteten sich nun auch die zwingenden Möglichkeiten. Derek Hahn, Andreas Valdix und Nick Schaus scheiterten zunächst noch knapp, in Minute 31 war es dann aber so weit. Kurz nach Ablauf einer Strafe bekam Nick Ross die Scheibe auf die Schaufel serviert, der Schuss im Anschluss passte genau unter die Latte – 1:0. In der Folge blieben die Haie auch am Drücker, Fehervar hatte in der Defensive alle Hände voll zu tun.

 

 

Im Schlussdrittel verabsäumten es Patrick Mössmer und Co. den Sack endgültig zu zumachen. Beste Chancen von Valdix, VanBallegooie, Lammers und Hörtnagl brachten nicht den zweiten Treffer. Und so wurde es wie so oft aus dem Nichts noch einmal spannend. Nach einer Unachtsamkeit in der Haie-Hintermannschaft stand es plötzlich 1:1. Nun war wieder Pfeffer in der Partie und auch die Gäste hatten Lunte gerochen. Gerade in die beste Phase der Ungarn fiel dann aber die erhoffte Entscheidung. Und es war wieder der aufgerückte Verteidiger Nick Ross, der den 2:1-Siegtreffer erzielte. Am Ende ließen die Innsbrucker dann nicht mehr viel anbrennen. Der knappe Sieg war hart erkämpft, ob des Spielverlaufes aber hochverdient.

 

HC TWK Innsbruck – SAPA Fehervar 2:1 (0:0, 1:0, 1:1). Tore: Ross (31., 53.) bzw. Francis (44.)

 

 

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