DEL2 – Kompakt, das Wochenende im Überblick

(DEL2-Kompakt) Die Bietigheim Steelers sind zurück an der Tabellenspitze, Kaufbeuren rückt Crimmitschau im Kampf um Platz 10 trotz bitterer Niederlage am Sonntag auf die Pelle und Rosenheim gibt eine sichere 5:2 Führung binnen drei Minuten wieder her.

 

 

 

 



Die Bietigheim Steelers holen sich die Tabellenspitze zurück.


Mit einem 6 Punkte Wochenende und dem Umstand das Verfolger Bremerhafen gleich zwei Mal an diesem Wochenende patzte, holten sich die Steelers die Tabellenführung nicht nur zurück, sondern bauten auch die Führung gleich wieder auf fünf Punkte aus.  Am Freitag ging es für die Steelers in den Breisgau zu den Freiburger Wölfen. Nach einem ausgeglichenem ersten Drittel (1:1), drehten die Steelers im Mittelabschnitt möchtig auf. Adam Borzecki, 2x Robin Just und Justin Kelly schraubten den zwischenzeitlichen Spielstand auf 5:1. Auch das die Wölfe eine Sekunde vor der Drittelpause durch David Vrbata auf 2:5 verkürzten brachte die Steelers nicht aus dem Konzept. Das Schlussdrittel ging zwar mit 2:1 durch Ondrej Svanhal und Jannik Herm an die Wölfe, aber Frédérik Cabana traf ebenfalls noch mal für die Steelers und entführte Bietigheim drei Punkte aus Freiburg.

 

Am Sonntag erwarteten die Steelers die Kassel Huskies, deren Fans gleich mit einem Sonderzug anreisten. Die tolle und lautstarke Unterstützung des Huskie Fan Block half aber nichts. Bietigheim präsentierte sich an diesem Abend souverän als neuer Spitzenreiter und schickte die Huskies dank eines überragenden Torhüters Silo Martinovic mit einer 5:0 Packung wieder nach Hause. Martinovic feierte an diesem Abend seinen mittlerweile vierten Shoutout. Die Tore für Bietigheim erzielten Frédérik Cabana, Dominic Auger, Jason Pinizotto und 2x Justin Kelly.

 

EHC Freiburg vs Bietigheim Steelers 4-6 (1:1/1:4/2:1) vor 2179 Zuschauer
Bietigjeim Steelers vs EC Kussel Husskies 5-0 (2:0/1:0/2:0) vor 3707 Zuschauer

(Foto : Kassel Huskies )



 

Die Joker des ESV Kaufbeuren mit neuen Trikots zurück in der Spur


Sieg und Niederlage lagen an diesem Wochenende für die Allgäuer sehr eng beieinander. Trotzdem holte man vier wichtige Zähler im Kampf um die Linie zum zehnten Platz. Während man am Freitagabend im Colonel-Knight-Stadion einen knappen 3:4 Sieg mit nach Hause nahm, hatten sich die Joker vom ESV Kaufbeuren knappe vier Minuten vor dem Ende in einer Tor armen Begegnung noch die Butter vom Brot nehmen lassen. Maximilian Hadraschek brachte seine Joker im Mitteldrittel mit 1:0 in Führung und Nikolas Linsenmaier sorgte bei 55:57 für den Ausgleich der Wölfe. Die Overtime brachte außer Chancen auf beiden Seiten nichts Zählbares ein, so dass es ins Penalty Schießen ging. Einziger Treffer nach sechs Schützen war Marc Wittfoth von den Wölfen, die glücklich den Extrapunkt mit nach Hause nahmen.

 

EC Bad Nauheim vs ESV Kaufbeuren 3-4 (0:2/2:2/1:0) vor 2119 Zuschauer
ESV Kaufbeuren vs EHC Freiburg 1-2 (SO) (0:0)1:0/0:1) vor 1624 Zuschauer

 



Ein schwarzes Wochenende bei den Starbulls Rosenheim


Einen mehr als nur gebrauchten Abend erlebten die Starbulls aus Rosenheim am Freitagabend vor eigenem Publikum im ehemaligen Kathrein Stadion. Zu Gast waren die Eislöwen aus Dresden, die an diesem Abend den Hausherren in allen Belangen überlegen waren. Trotz vieler Überzahlsituationen verstand es der Gastgeber nicht diese in etwas Zählbares umzumünzen. Nach 26 Minuten stand es  schon 0:4 für die Gäste ehe Rosenheim endlich eine doppelte Überzahlsituation nutzen konnte. Doch auch danach waren die Gäste wieder am Drücker und erhöhten zum Pausentee auf 2:6. Zwar kamen die Bullen noch mal im Powerplay auf 3:6 heran, doch Max Campell (3 Tore & 1 Assist) und seine Sturmkollegen waren an diesem Abend in Topform und schraubten das Ergebnis noch auf 3:9.

 

Am Sonntag lief es zunächst besser für die Oberbayern. Nach 40 Spielminuten führte man in der Kolbenschmidt Arena durch die Tore von Stefan Loibl, Fabian Zick, Peter Lindlbauer, Manuel Edfelder und Simon Fischhaber mit 2:5. In den letzten 20 Spielminuten gelang allerdings den Hausherren eine irre Aufholjagd. Innerhalb von 160 Sekunden sorgten Carsten Gosdeck, Tom Fiedler und Markus Eberhardt für den 5:5 Ausgleich. In der Overtime sicherte sich Heilbronn den Extrapunkt durch David Hájek. Der Traum die Playoffs auf dem direkten Weg zu erreichen dürfte aus Sicht der Oberbayern fast ausgeträumt sein.

 

Starbulls Rosenheim vs. Dresdner Eislöwen 3:9 (0:2/2:4/1:3) vor 2288 Zuschauer
Heilbronner Falken vs Starbulls Rosenheim 6-5 (OT) (1:2/1:3/3:0) vor 1328 Zuschauern



Verkehrte Welt beim SC Riessersee


Tabellenschlusslicht Heilbronn und die Löwen aus Frankfurt standen für die Werdenfelser auf dem Programm. Betrachtet man die Tabelle würde man ein enges Spiel gegen Frankfurt erwarten und einen klaren Sieg gegen die Falken. Genau anders herum war es aber dann der Fall. Bereits am Dienstag mussten die Garmischer in Heilbronn antreten verloren prompt in einem sehr ausgeglichenen Spiel mit 3:2 in der Overtime. Dabei führten die Hausherren bis zur 52. Spielminute mit 2:1 durch die Tore von Aziz Baazzi und  Adam Brace bis dann 7 Minuten vor dem Ende Louke Oakley für den Ausgleich sorgte. In der Overtime stelle man sich schon auf das penalty Schießen ein, ehe 12 Sekunden vor dem Ende erneut Aziz Baazzi zuschlug und so den Falken den Extrapunkt sicherte.

 

Am Freitag traute man seinen Augen kaum. Mit 8.2 schickte der SC Riessersee seine Gäste aus Frankfurt wieder auf die Heimreise. Nach 40 Spielminuten lagen die Gäste nur 2.4 zurück. Keine Welt im Eishockey, doch in den letzten 20 Spielminuten machten die Hausherren aus Garmisch kurzen Prozess.  Sean Fischer, Stephan Wilhelm, Louke Oakley und Brendan Connolly sorgten hier für den 8.2 Endstand.

 

Heilbronner Falken vs. EC Riessersee 3-2 (OT) (0:0/1:0/1.2) vor 864 Zuschauer
SC Riessersee vs Löwen Frankfurt 8-2 (1:0/3:2/4:0) vor 1428 Zuschauern

(Foto : SC Riessersee )

 



Ein Ausgeglichenes Heimspielwochende erlebten die Towerstars


Gleich zwei Heimspiele standen für die Towerstars auf dem Programm. Am Freitag gegen die Lausitzer Füchse und am Sonntag gegen Tabellennachbar Nauheim. Hier geht es in der Endphase schon um das Heimrecht für die anstehenden Playoffs. Das bessere Ende hatte am Sontag dann Nauheim. Zwar konnte man am Freitag die Füchse mit 2-1 bezwingen, verlor aber 2 Tage Später das Duell gegen Nauheim mit 3:4.  Damit holte sich der EC Bad Nauheim den am Freitag verlorenen  vierten Tabellenplatz von Ravensburg wieder zurück.  Trotzdem bleibt es weiterhin Spannend auf den Plätzen 3,4 und 5. Nur Einen Punkt liegen Kassel, Nauheim und Ravensbugr Auseinander.

 

Ravensburg Towerstars vs Lausitzer Füchse 2-1 (1.1/0:0/1:0) vor 2353 Zuschauer
Ravensburg Towerstars vs  EC Bad Nauheim 3-4 (0:2/3:1/0:1) vor 2488 Zuschauer



Null Points auch für Bremerhaven


Schon am Freitag musste man vor einer tollen Kulisse von 4422 Zuschauern die Gäste mit den drei Punkten ziehen lassen. Dabei war Thomas Popiesch nach beiden Spielen nicht unzufrieden mit seinen Spielern. „10 Minuten Chaos bei den Pinguins reichten aus so, der gebürtige Berliner dass die  Füchse in Weisswasser drei extrem wichtige Punkte gegen uns klar machten“. In Bremerhaven will man wieder an der Spritzigkeit und Schnelligkeit der Mannschaft arbeiten um in den kommenden Spielen wieder genügend Druck auf den Gegner (Garmisch und Frankfurt) ausüben kann.  Die Fischtowns haben zwar an diesem Wochenende 5 Punkte auf Bietigheim verloren, liegen aber weiterhin mit 17 Punkten Vorsprung klar auf Platz 2.

 

Pinguins Bremerhaven vs EC Kassel Huskies 2-3 (0:1/2:1/0:1) vor 4422 Zuschauer
Lausitzer Füchse vs. Pinguins Bremerhaven 3-2 (0:1/3.0/0:1) vor 1656 Zuschauer



6 Punktewochenende für die Eislöwen


Nach dem spektakulärem 3-9 Auswärtssieg (siehe Bericht Rosenheim) konnten die Eislöwen auch das zweite Asuwärtsspiel in Frankfurt mit einem knappen 1:2 Sieg für sich entscheiden. Torarm aber immerhin pro Drittel ein Tor bekam man in der mit 4197 Zuschauer besetzten Eissporthalle am Ratsweg am Sonntagabend geboten.  Dabei konnte Frankfurt ihre spielerische Überlegenheit in nur ein Tor durch Nico Oprée ummünzen.  Dresden spielte das effektiver und zwei Tore durch David Rodman im ersten Drittel und Steven Rupprich zu Beginn des dritten Drittels reichten aus, das die Eislöwen ihre Auswärtstour mit sechs Punkten abschlossen.

 

Starbulls Rosenheim vs. Dresdner Eislöwen 3:9 (0:2/2:4/1:3) vor 2288 Zuschauer
Löwen Frankfurt vs Dresdner Eislöwen 1-2 (1:1/0:0/0:1) vor 4197 Zuschauer

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