Schwenninger Wild Wings unterliegen den Panthern aus Augsburg

(DEL-Schwenningen) Vor 4077 Zuschauern reichten Augsburg zehn gute Minuten um die Punkte aus Schwenningen zu entführen. Nach einem starken Start in die Partie mussten die Wild Wings im Mitteldrittel 4 Tore einstecken. Im Schlussdrittel starteten die Schwenninger eine tolle Aufholjagd aber kamen nicht mehr zum Ausgleich.

 

 

Schwenningen startete schwungvoll in die Partie und konnte in der ersten Minuten während zwei Überzahlsituationen das Gästetor unter Beschuss nehmen. Zählbares sprang dabei aber nicht heraus. Im dritten Anlauf klappte es dann. Während TJ Trevelyan auf der Strafbank saß zog  Sascha Goc von der blauen Linie ab. Matt Pelech fälschte die Scheibe zum vielumjubelten Führungstreffer ab. Die Hausherren gaben nun den Ton an und erspielten sich Chance um Chance. In eigener Unterzahl kamen die Wild Wings durch Hult sogar gefährlich vor Benjamin Meisner im Tor der Panther.  Kurz vor der Pause durften die Fans der Wild Wings erneut Jubeln. In Überzahl netzte Damien Fleury nach einer tollen Passfolge über Andreè Hult und Will Acton zur 2:0-Pausenführung ein.

(Foto: Benjamin Maser / eishockey-online.com)

 



 

 

 

Im zweiten Abschnitt ließ sich Schwenningen von den Gästen direkt aus dem eigenen Drittel locken. Die Folge war ein offener Schlagabtausch mit hochkarätigen Chancen auf beiden Seiten. Dimitri Pätzold im Tor der Wild Wings hielt einige Male die Führung fest. Die beste Chance dieser Phase ließ Damien Fleury im Alleingang liegen. Im direkten Gegenzug verkürzte Benjamin Hanowski auf 1:2 aus Sicht der Gäste. Nur 30 Sekunden später jubelten die 100 mitgereisten Augsburger erneut. Mark Mancari überwand erneut Dimitri Pätzold und glich das Spiel aus. 5 Minuten vor der Drittelpause schickten das Schiedsrichtergespann Will Acton zum Duschen. Nachdem der Schwenninger Topscorer wegen hohen Stock mit Verletzungsfolge des Feldes verwiesen wurde machte Augsburg da weiter wo sie davor aufgehört hatten. In der 5 minütigen Überzahl stellten James Bettauer und Thomas Holzmann das Ergebnis komplett auf den Kopf.

 

Im letzten Drittel zerschlug ausgerechnet der Ex-Schwenninger Jon Matsumoto die Hoffnung auf eine erneute Wende im Spiel. Drei Minuten waren gespielt als er Pätzold mit einem trockenen Schuss unter die Latte keine Chance ließ. Schwenningen kapitulierte nicht. 40 Sekunden später verkürzte Marcel Kurth aus kurzer Distanz zum 3:5. Augsburg war jetzt nur noch mit verteidigen beschäftigt und setzte auf gefährliche Gegenstöße. 9 Minuten vor dem Ende keimte noch einmal Hoffnung in der Helios Arena auf. Andreè Hult schaffte den Anschlusstreffer. Schwenningen versuchte nochmal alles. Angepeitscht von den Rängen hatte Benjamin Meisner alle Hände voll zu tun. Doch auch der Versuch den Torhüter gegen einen sechsten Feldspieler zu tauschen blieb ohne Erfolg. Für Schwenningen geht der triste November also weiter. Zehn starke Minuten reichten den Gästen um die Punkte mit nach Bayern zu nehmen.

 

 

 


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