DEL - Verflixte 0:3- Niederlage gegen Ice Tigers und Heatley

(DEL-Düsseldorf) Die Düsseldorfer EG verliert ihr Freitagsspiel gegen die Thomas Sabo Ice Tigers in Nürnberg mit 0:3 (0:1; 0:1; 0:1). Das Jenike-Tor wie zugenagelt, trotzdem lieferten gerade die Youngsters Kammerer und Leon Niederberger eine gute Partie.

 

Freitags nach Bayern zu fahren ist niemals eine gute Idee. Freitags zu Ferienbeginn nach Bayern zu fahren ist jedoch schon fast irrsinnig. Da kann man auch schon morgens um sechs losfahren, den Beginn des ersten Drittels haben bislang nur wenige Düsseldorfer Journalisten erlebt. Einzig wahre Insidertipps von der Rückbank und die geheimsten Schleichwege durch das tiefste Bayern (vorbei an Fachwerkhäusern, kübelweise roter Petunien und vielen Kühen) bringen die Schreiber dieser Zeilen zur 10. Spielminute ins Stadion. Immerhin. Genau rechtzeitig nämlich zum gefühlt fünf minütigen Videobeweis des nicht gegebenen Nürnberg Tores. Aber Nürnberg legte nach. Reimer auf den heiligen Heatley, 0:1 (12:12). Goepfert verhinderte schlimmeres.

Die DEG das bessere Team, die Nürnberger mit dem Treffer

Normalerweise ist der zweite Abschnitt ja die stärkste Phase der Rot-Gelben. Wie ausgewechselt ließen Minard, Davis, Ebner und Leon Niederberger (ganz stark, trotzdem: Pfosten!) die rund 80 mitgereisten DEG-Fans auch zunächst auf den Ausgleich und ein Mannheim-Revival hoffen. Selbst im Powerplay gab das Team von Trainer Christof Kreutzer zunächst eine gute Figur ab, ein Treffer blieb aber aus. Bis Nürnbergs Foster den Puck nach 32 Minuten im Netz gesehen haben wollte und der Schiedsrichter den zweiten Videobeweis des Abends bemühte. Der Hallen-DJ hatte jedoch bei der Erstauflage in Drittel eins schon all sein Pulver verschossen. Und Aumüller? Entschied auf Tor! (31:49; Assistenten: Joslin und Murley). Rund fünf Minuten vor Ende des Mittelabschnittes dann eine Szene in der Schimm und Aumüller durchaus auch mal ein mögliches Tor der DEG auf Band hätten anschauen können. Goepfert verhinderte schlimmeres.

 



 

Ambitionierte DEG mit einigen Chancen - aber ohne Tor


Auch Drittel drei brachte keinen Düsseldorfer Treffer mehr. Die 5026 Zuschauer bekamen eine kämpfende DEG und ein wie zugenageltes Jenike-Tor zu sehen. Auch der Hallen-DJ gab dann noch einmal alles. 90er, Mitklatschhymnen: Alles dabei. Doch die rot-gelben Torchancen konnten sich sehen lassen. Conboy von der blauen, Davis mit Puck-aus-der-Luft-an-den-Pfosten. Die Null blieb bestehen. Und den Höhepunkt hatte sich der DJ dann auch für die letzten zwei Minuten aufgehoben, als die Toten Hosen lautstark „Schönen Gruß“ skandierten. Nur wenige Sekunden später dann das 0:3 durch Brandon Segal anderthalb Minuten vor der Schlusssirene ins leere DEG-Tor.


Fazit: Abhaken. Am Sonntag kommt Augsburg in den ISS DOME. Seid dabei, unterstützt dieses Team und sichert euch (neben dem 3:2-Angebot für die Spiele gegen Köln, München und Mannheim) Karten gegen den AEV unter www.degtickets.de zum bequemen Daheimausdrucken.


Strafen:
Düsseldorf:   8
Nürnberg:    14

Quelle: www.deg-eishockey.de


 

 

 

 


Mehr Informationen über die DEG Düsseldorf finden Sie hier...

 

 

 

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