DEL - Grizzly Adams Wolfsburg liegen 0:2 in der Halbfinalserie zurück

(DEL-Wolfsburg) Erneut war es ein großer Kampf, den die Grizzly Adams dem Top-Favoriten auf den Meistertitel geliefert hatten. Trotz der engagierten Leistung des EHC setzten sich die Adler Mannheim auch im zweiten Spiel der Halbfinalserie durch. Am Ende unterlagen die Grizzlys vor 4247 Zuschauern mit 3:5 (3:2, 0:1, 0:2) Am Dienstag (19.30 Uhr) folgt das dritte Spiel, dann wieder in Mannheim.

 

Das zweite Spiel gegen die Adler hatte keine guten Vorzeichen. Die Grizzlys mussten auf ihren Kapitän Tyler Haskins verzichten, der sich im ersten Spiel eine Blessur zugezogen hatte. Ebenso nicht dabei neben den Langzeitverletzten auch Armin Wurm, der vom Disziplinarausschuss der DEL für insgesamt drei Spiele gesperrt wurde. Im Tor des EHC stand Felix Brückmann. Sein Back-up war Sebastian Vogl.

 


Drei Grizzly-Tore im ersten Drittel



Vom ersten Bully hinweg erlebten die mehr als 4000 Zuschauer in der Eis Arena ein hochintensives Spiel. Mannheim hatte zunächst durch einen vermeintlichen Treffer von Kai Hospelt (3. Spielminute) gejubelt - zu früh. Die Schiedsrichter entschieden nach dem Videostudium auf Torraumabseits. Danach drehte der EHC auf. Matt Dzieduszycki (5.) scheiterte mit einem Penalty. Sekunden später traf Brent Aubin nur die Latte. Tyler Scofield machte es im Anschluss bessern und ließ die Arena nach seinem Tor zum 1:0 (6.) erstmals beben. Nach einem sensationellen "Move" von Marco Rosa markierte Sergej Stas (8.) den zweiten Grizzly-Treffer. 29 Sekunden später verwandelte Jeff Likens die Arena erneut in ein Tollhaus.



Doch der Hauptrundenerste aus der Kurpfalz kam wie schon in Spiel eins wieder ran. Nach zwei Strafen gegen den EHC nutzte Andrew Joudrey (10.) den sich bietenden Platz zum 1:3. Noch im ersten Drittel war es dann Frank Mauer (17.), der den Anschlusstreffer erzielen konnte. Kurz zuvor hatte der erneut offensiv agierende Sinan Akdag freistehend verzogen.

 



 

Wieder Unterzahl, Plachta mit dem Ausgleich



Im Mitteldrittel war vor den Toren - im Vergleich zum ersten Abschnitt - zunächst weniger Verkehr. Marco Rosa (26.) - insgesamt mit einem sehr engagierten Auftritt - hatte eine gute Gelegenheit, als er nach einem Alleingang an Endras scheiterte. Vor allen Dingen das EHC-Powerplay lahmte, wenngleich es hier und da Einschussmöglichkeiten gab. Anders zeigten sich die Adler: Matthias Plachta (39.) schoss bei erneuter Fünf-gegen-drei-Überzahl zum 3:3-Ausgleich ein.



Brückmann stark


Das letzte Drittel wurde erneut mit einer Adler-Chance eröffnet. Wieder war es Torschütze Plachta (46.), der gefährlich vor Felix Brückmann aufgetaucht war. Nach ausgelassenem Powerplay fuhr Mannheim über Bradon Yip einen gefährlichen Konter. Sein Pass erreichte Jon Rheault (48.), der aus kurzer Distanz und völlig freistehend die erstmalige Führung verpasste. Wenig später scheiterte Kai Hospelt (54.) an Felix Brückmann. Die Grizzlys hatten durch Matt "Diesel" (55.) ihrerseits die Möglichkeit zur abermaligen Führung, aber auch Dennis Endras blieb aufmerksam.



Nach Strafe gegen den EHC konnte Mannheim im Powerplay agieren - und machte das erneut gut: Jochen Hecht bediente Frank Mauer (57.), der das 4:3 aus Sicht der Quadratestädter erzielen konnte. Felix Brückmann verließ wenig später das Eis. Doch Mannheim nutzte das leere Tor prompt und markierte durch Markus Kink (59.) den 5:3-Endstand.

 


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