Bayernliga - Eishackler Peißenberg verlieren in Dorfen

dorfen peissenberg 29012017

 

(Bayernliga/Peißenberg) PM In dem eher zerfahrenen Spiel mit wenig Geschwindigkeit auf beiden Seiten konnten die Peissenberger Eishackler ihre fulminante Leistung vom Freitagsspiel gegen Memmingen in Dorfen nicht aufs Eis bringen.

 

 

Dazu beigetragen hat natürlich auch das Fehlen von Moritz Birkner (krank), Dennis Neal (verletzt), Max Brauer (verletzt), Fritz Stögbauer (verletzt) und ab der 15. Spielminute Dejan Vogl (Spieldauerstrafe). Er musste nach einem Check der eigentlich so aussah als sei er regelkonform und bei dem sich ein Spieler der Dorfner verletzte, ein Fünf plus Spieldauerdisziplinarstrafe einstecken. Schade ist hier, dass der „Pungi“ am Freitag in Pegnitz nicht dabei sein wird.

 

 

Die Gastgeber gingen recht schnell durch Numberger (5:08) und Feilmeier (6:12) mit 2:0 in Führung. Die Eishackler liesen sich aber nicht entmutigen und Daniel Lenz zog in Unterzahl nach einem schönen Rückpass von Tyler Wiseman direkt ab ins Kreuzeck und es stand nur noch 2:1. Danach hatten die Eishackler mehrmals die Chance auszugleichen scheiterten aber immer wieder am gut aufgelegten Dorfner Torwart Yeingst. Aber auch die Eispiraten hatten zu diesem Zeitpunkt die Chance das Ergebnis auszubauen was ihnen aber nicht gelang weil die Eishackler ihre Unterzahlsituationen gut meisterten.

 

 

Im zweiten Drittel verlor das Spiel auf beiden Seiten eine Menge Qualität und noch mehr Geschwindigkeit. Die Eispiraten legten wieder durch Miculka vor (26:08) die Eishackler zogen durch ein schönes Überzahltor von Kapitän Florian Barth in Zusammenarbeit mit Wiseman und Lenz nach (29:09). Die Gastgeber mühten sich in dieser Phase ihren Vorsprung zu halten. Wieder war es Miculka, ohne den bei Dorfen nicht viel lief, der auf den Drittelendstand 4:2 (33:26) erhöhte.







Im letzten Spielabschnitt konnten die Eishackler wiederum durch einen Schuß von Daniel Lenz auf 4:3 herankommen. Die Eispiraten spielten von da an überwiegend defensiv, lauerten auf Konter und damit kamen die Peißenberger nicht wirklich zurecht. So kam es dann, dass Vanek, der ansonsten unauffällige zweite tschechische Kontingentspieler der Dorfner, das spielentscheidende 5:3 (50:48) machte. Die Eishackler mühten sich zwar redlich nochmal den Anschlusstreffer zu erreichen und hatten durchaus auch ein oder zwei gute Chancen doch letztlich standen die Eispiraten und ihr neuer Torwart Yeingst zu gut. Da ging nichts mehr. Coach Neal nahm dann ca. eineinhalb Minuten Jakob Goll aus dem Tor um mit sechs Feldspielern noch vielleicht etwas zu erreichen. Doch Feilmeier konnte sich mit der Scheibe aus dem Drittel kämpfen und machte den 6:3 (ENG) Endstand.

 

 

Letztlich bekamen die mageren 290 Zuschauer und davon ca. 70-80 Peißenberger Fans kein wirklich sehenswertes Spiel von beiden Mannschaften geboten. Für die Eishackler heisst es jetzt einmal richtig schütteln und dieses Spiel abhaken. Am nächsten Wochenende müssen die Neal-Boys wieder mal unter freiem Himmel in Pegnitz spielen und am Sonntag zu Hause wieder gegen Icehogs. Hier sollten sie für den Kampf um Platz vier der Zwischenrunde, schon in beiden Spielen Punkte erreichen auch wenn das leichter gesagt ist wie getan, gerade wenn man sich die derzeitige Personalnot der Eishackler und die Ergebnisse der Icehogs ansieht.



( Foto Eishackler Peissenberg )

 


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