Bayernliga - Knappe Niederlage in Memmingen – Nichts für schwache Nerven

(Bayernliga-Peißenberg) Die Eishackler verlieren ihr Auswärtspiel in Memmingen nur knapp mit 5:4 (2:1 – 2:1 – 1:2). In dem hochklassigen sehr sehenswerten und schnellen Spiel vor rund 1600 Zuschauern kamen die Eishackler bereits nach rund 3 Minuten in Rückstand. In Unterzahl konnte Peißenbergs Goalie Michi Resch den von einem eigenen Spieler unhaltbar abgefälschten Schuß von Zimmermann nicht halten. Im Gegenzug konnte Dennis Neal in der 8 Minute auf die gleiche Weise den verdienten Ausgleich herstellen. Nur 2 Minuten später machten die Memminger dann duch Mike Dolezal wieder durch einen mehr oder weniger abgefälschten Schuß den 2:1 Führungstreffer.

 

Das Spiel wurde schneller und die vielen Zuschauer, darunter auch ca. 50-80 Peißenberger sahen wieder mal ein sehr gutes hochqualitatives und packendes Eishockeyspiel in der starken Bayernliga. Mit der Führung von 2:1 für die Indians ging es in die Kabine. Es waren rund 3 Minuten im zweiten Spielabschnitt gespielt und Manuel Singer der neuerdings als Stürmer auf dem Eis steht konnte Martin Niemz im Tor der Memminger mit einem Zuckertor nämlich mit der Rückhand aus spitzem Winkel ins kurze ober Eck, zum Ausgleich überwinden. Danach zeigte sich die ganze Cleveress und Qualität im Memminger Team.

 

Das Spiel lief auf beeindruckende Weise mit Chancen auf beiden Seiten hin und her, doch die Indians spielten ihre Überzahlsituationen ganz cool herunter und erzielten weitere zwei Tore durch Miettinen (35:04) und Sikora (39:56). Es war so wie es Trainer Neal in der Pressekonferenz beschrieben hatte: „Wir haben eigentlich unser Spiel gemacht doch waren die Memminger einfach cleverer“. Neal meinte das sein Team zu viele Strafen kassiert habe wobei man hier nicht auf den Schiedrichter schimpfen kann denn es waren berechtigte Strafen und der Gegner habe eben seine Überzahsituationen genutzt. Wenn man sich das Spiel ansah, dann war eigentlich auch noch zu Anfang des zweiten Drittels guter Hoffnung selbst wenn man 4:2 zurück lag.

 

Doch der vermeintlich Knackpunkt kam ganze 28 Sekunden nach Anpfiff des letzten Spielabschnitts mit dem 5:2 (40:28) durch Indianerhäuptling Jan Benda. Selbst die optimistischen Beobachter dachten sich, jetzt ist die Luft raus. Doch dann zeigte sich die Moral und der Einsatzwille der jungen Peißenberger Eishackler.

 



 

Mit zwei schnellen Toren durch Valli Hörndl (48:24) und Max Barth (50:14) keimte nochmal Hoffnung auf. Leider konnten die Eishackler die clever spielenden Memminger in der Folge bei mehreren guten Chancen nicht mehr bezwingen und so blieb es beim verdienten 5:4 Sieg für die Indians wobei die Eishackler wenigstens auch einen Punkt verdient gehabt hätten. Aber das wenn und aber hilft halt nichts denn verloren ist verloren. Jetzt haben die Eishackler am Sonntag die Gelegenheit im Heimspiel gegen die starken Landsberger, die einen Punkt auswärts in Dorfen erringen konnten, im Derby wieder Punkte zu machen.



Kommen sie alle am Sonntag um 17 Uhr in die Eishalle und unterstützen sie Eishackler in ihrem Heimspiel gegen den HC Landsberg.


Tore:

ECDC – 1:0 (3.) Zimmermann (Miettinen/Hoffmann;5-4),

TSVP – 1:1 (8.) Neal (Eichberger; 5-3),

ECDC -2:1 (11.) Dolezal (Benda/Miettinen; 5-4),

TSVP – 2:2 (24.) Singer (Mooslechner),

ESCD – 3:2 (35.) Miettinen (Sikora/Hoffmann; 4-4),

ECDC – 4:2 (40.) Sikora (Miettinen/Weigant; 5-3),

ECDC – 5:2 (41.) Benda (Sikora/Miettinen; 5-4),

TSVP – 5:3 (48.) Hörndl (Wiseman/Eichberger),

TSVP – 5:4 (51.) Barth M. (Lenz/Andrä),



Strafminuten: Memmingen 16 – Peißenberg 18 + 10 gegen Brauer (Check von Hinten)

 

 

 


Mehr Fotos vom TSV Eishackler Peißenberg finden Sie in unserer Galerie...

 

 

 

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