Bayernliga - EV Lindau Islanders feiern vierten Sieg in Folge

(Bayernliga-Lindau) Langsam aber sicher kommen die EV Lindau Islandersins Rollen. Beim ESV Buchloe feierten sie nicht nur mit dem deutlichen 5:0 (1:0, 3:0, 1:0) ihren vierten Sieg in Folge, sondern spielten zum ersten Mal in dieser Saison zu Null.

 

 

 

 

 

Gerade in der der Defensive war dies eine perfekte Antwort auf die Gegentorflut vom Freitag. Die Islanders gingen konzentriert zu werke, räumten vor dem Tor des sicheren Beppi Mayer ab und spielten nach vorne ihre Offensivqualitäten aus. Wachgerüttelt wurden sie vor 342 Zuschauern durch eine erste gute Chance des ESV bereits nach 40 Sekunden, danach übernahmen sie aber die Initiative. Dies belohnte dann Lubos Sekula in der 9. Minute nach Zuspiel von Michal Mlynek, der den Platz im gegnerischen Drittel zum 0:1 nutzte. Johann Katjuschenko hätte drei Minuten später sofort nachlegen können, er traf allerdings nur die Latte, auch der sehr agile Marko Babic hatte noch eine gute Möglichkeit zum zweiten Treffer, wurde aber von ESV- Goalie Stefan Horneber ausgebremst. Buchloe kam in Überzahl noch zu einer sehr guten Möglichkeit, die aber Mayer kurz vor der Pause mit starkem Reflex vereitelte.

 

So begann auch der zweite Abschnitt: Zunächst hatten die Pirates eine gute Möglichkeit, den ersten Treffer machten aber die Gäste. Babic bediente nach 24 Minuten Philipp Haug, der zum 0:2 traf. Gleich danach erregte ein unglücklicher Zusammenstoß von EVL- Verteidiger Mario Seifert mit Buchloes Torhüter Horneber die Gemüter. Seifert lief mit vollem Tempo und stürzte hinter dem Tor der Gastgeber, aus dem Horneber gerade herausgekommen war, die Spieler kollidierten miteinander, wobei sich der Torhüter verletzte, einige Minuten später aber wieder weiterspielen konnte. Dass es sich hier um keine absichtliche Aktion handelte, sah auch ESV- Trainer Norbert Zabel nach dem Spiel so. „Horneber stürzt unglücklich, der Lindauer Spieler bekommt eine Strafe und das war‘s.“ Auch die Schiedsrichter bewerteten die Aktion, als das, was sie war: Ein Unfall.

 



 

Danach wurde wieder Eishockey gespielt, was die Lindauer weiterhin besser machten und mit einem Doppelschlag in der 32. und 34. Minute von Marko Babic die Partie vorzeitig entschieden. Beide Male war Tobi Fuchs der Vorbereiter. Zunächst fälschte Babic einen Schuss des Lindauer Kapitäns ab, danach vollendete er aus spitzem Winkel zum 0:4.

 

So richtig Ruhe kam in die umkämpfte Partie aber dennoch selten, weil die Gäste häufig mit Strafen bedacht wurden und jede Menge Unterzahl zu spielen hatten. Mit Erfolg: „Das haben wir heute richtig gut gemacht“, sagte Traienr Sebastian Buchwieser über das Penalty Killing seines Teams. „Ohnehin war es für mich heute die stärkste Saisonleistung.

 

Kompliment an die Mannschaft.“Insgesamt spielten die Lindauer an diesem Nachmittag 15 Minuten in Unterzahl, blieben aber ohne Gegentor, was die Gesamtbilanz doch deutlich verbesserte. In der 51. Minute half der Pfosten zwar mit, aber dank der Einstellung des Teams und der Leistung von Mayer blieben die Islanders ohne Gegentreffer. Vier Minuten vor dem Ende setzte dann Michal Mlynek mit dem 5:0 den Schlusspunkt unter den höchsten Lindauer Sieg in Buchloe.

 

 

 


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